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Alles selbst eingescannt aus alten Zeitschriften.

Freitag, 29. November 2013

Gesund bleiben mit Multibionta-forte (1974)

Da der feine Herr unbedingt etwas für seine Gesundheit tun wollte, blieb ihm gar nichts anderes übrig, als zur Tablette zu greifen. Die nervenberuhigende Zigarette und der aktivierende Kaffee hielten einfach nicht das, was die Werbung versprach. Wenn nun aber die «Vitamin-Offensive» Multibionta-forte nichts hilft, bleibt als letzte Möglichkeit nur noch ein präventives Antibiotikum, wahlweise in Tabletten- oder Geflügelform.



Montag, 25. November 2013

Ansage des Tages: Muratti (1960)

Die sympathische und ehrliche Zigarette Muratti Privat verstand es, «ohne viel Worte, ohne grosse Versprechungen und ohne laute, unechte Töne» die Raucher für die gute Sache zu gewinnen. Im Gegenzug bereitete sie viel Freude, wenn sie geraucht wurde. Ein Nehmen und Geben. Kein Wunder, verkündete der Herr der Schöpfung wenig später: «Von jetzt ab wird PRIVAT geraucht». Heute wird zwar auch mehrheitlich privat geraucht, aber aus anderen Gründen.



Sonntag, 24. November 2013

Herbst- und Wintermode vor 40 Jahren (1971)

Die Skisaison naht, der Herbst übergibt die Regie langsam an den Winter, alle Jahre wieder die selbe Leier (und immer wieder ähnliche Intro-Texte hier). Der ideale Zeitpunkt also, um wieder einmal einen Blick in einen alten Mode-Katalog zu riskieren. Die heutige Ausgabe stammt vom Modehaus Veillon aus Lausanne (Schweiz), «Herbst- & Winter-Ausgabe gültig bis Februar 1972».  


Sonntag, 17. November 2013

Foto Love Story: Ralfi und die Eierbecherhose (1990)

Hallihallo!
Fotoroman-Time! Im Laufe der Bereitstellung ist aufgefallen: a) Es sind nicht alle gleich gut, aber jede Foto-Love-Story hat ihre Momente (fast wie im richtigen Leben). b) Ein kompletter Fotoroman ist gross wie Sau. Das war ich mir bisher nicht bewusst. Rund 30 bis 40 MB müssen die Leserinnen und Leser locker machen, um alles runterzuladen. Wem das nichts sagt: Das ist ungefähr ein halbes Justin Bieber-Album in guter Qualität (Komprimierungs-Qualität, nicht Musik-Qualität). Hoffentllich habt ihr alle eine Flatrate und müsst nicht über eine 56k-Leitung eure Telefonrechnung stundenlang besetzen. Wer keine Flatrate hat, darf mir gerne zehn leere Disketten senden – Rückporto nicht vergessen!

Die heutige Love-Story für kalte Novemberabende hat es in sich: Zwei junge Frauen bandeln mit zwei jungen Männern an. Am Schluss kommt doch alles anders, als man vielleicht nach den ersten zehn Bildern gedacht hat. Für Spannung dürfte also gesorgt sein! Wie immer fehlen nach dem Kommentieren von über 140 Bildern Lust und Energie, alles nochmals durchzulesen (Haha, so weit kommt's noch!). Es können sich als Fehler, Unpässlichkeiten und sonstiger Schwachsinn eingeschlichen haben. Wird in den kommenden Tagen korrigiert (vielleicht).


Donnerstag, 14. November 2013

Anti-Werbung: Alexanderwerk (1942)


Dass eine Firma Werbung macht, um die Kunden fern zu halten – das kann man sich heute nicht mehr vorstellen. Heute schleppt sich ein iPhone-Akku nach zwei Jahren noch mit Mühe von Ladegerät zu Ladegerät. Praktischerweise kann man die Batterie nicht wechseln, ohne im Internet die Nerd-Tutorial-Akademie zu absolvieren. Und das neue Gerät macht ohnehin alles ein wenig besser. Nicht nur ein Apple-Phänomen: Die meisten Geräte gehen eher früher als später kaputt und die Reparatur lohnt sich finanziell nie. Jammer, jammer. Nein, im Ernst, diese Verbrauchs-Mentalität birgt ein gewisses Nervpotential.


Dienstag, 12. November 2013

Reichardt TeleBar (1973)

«Das TeleBar-Programm ist ein Lieblingsprogramm, ein leichtes Programm, ein Familienprogramm, ein Kontrastprogramm. Gebrannte Mandeln Mandeln der Wiener Art in Schokolade. Die Haselnüsse in Vollmilch und Zartbitter. Und Trauen genauso. Dazu Erdnüsse in zarter Vollmilchschokolade. Ist das nicht ein toll reiches Reichardt-Programm.» Doch, ein tolles Programm. Und eine schöne Verpackung. Ideal für den gemütlichen TV-Abend zu achtzehnt (Hund inklusive) – sofern man nicht gerade fastet, entschlackt, Diät macht oder sonst ein neues, besseres Leben beginnt.



Donnerstag, 7. November 2013

Tu es nicht, Rosalie! (1986)


Falls sich jemand für die Antwort interessiert (vielleicht Rosalie 2.0, die wirklich Stewardess werden möchte... wobei Stewardess sagt man heute meines Wissens auch nicht mehr... Flugbegleiterin? Kerosin-Ische? Flugdienerin? Serviertocher der Lüfte? Wolkenkellnerin? In der Zwischenzeit hat die korrekte Antwort ohnehin bereits wieder gewechselt. Aber dieser Beruf ist immer noch die Faszination in Berufsgestalt. Daran kann der Billigflugscheiss und die Ozonschicht (Big O. Rest In Peace!) nichts ändern. Die Heldinnen der Lüfte.): hier ist sie:


Mittwoch, 6. November 2013

Dies und das (1997)

Heute ein kleiner Ausschnitt, was die Jugend von '97 bewegte. Sie wollte Boy- und Girlgroups bilden oder dies und das. «Dies und das» war eine Nebenrubrik der Brieffreundschafts-Anzeigen in unser aller Lieblingszeitschrift BRAVO. Bald mehr. 


Dienstag, 5. November 2013

Tu es nicht, Chris! (1998)

Schleife drum, untenrum: Hoden-Chris erklärt Sitten und Bräuche aus aller Welt, Teil 1.


Hier die Antwort:



Sonntag, 3. November 2013

Piaggio Ciao Malwettbewerb (1985)

Piaggo Ciao (1985)
1985 veranstaltete Pop/Rocky einen Piaggio Ciao Malwettbewerb. Pop/Rocky war einst die zweitgrösste deutsche Jugendzeitschift, ehe sie 1998 mit Popcorn fusionierte und vom Markt verschwand. Die Redaktion war scheinbar in Zürich beheimatet, was mich jetzt just etwas verwundert. Das lag wohl daran, dass das Heft dem Schweizer Verleger Jürg Marquard, dem Gründer des ersten Schweizer Jugendmagazins Pop, gehörte. Aus Pop entstand später Pop/Rocky.

Zurück zu Ciao: Den Malwettbewerb hatte Piaggio in der Schweiz bereits erfolgreich durchgeführt und wurde nun von Pop/Rocky wiederholt. Die Siegerbilder der Schweiz dienten als Inspiration. Eine farbige Seite wäre wohl zuviel verlangt gewesen für die Präsentation der Meisterwerke. Leider besitze ich das Heft nicht, in welchem der Wettbewerb später aufgelöst wurde. Falls jemand mehr weiss: jederzeit gerne melden.

Auch zum Thema: Der (gefährliche) Töffliplausch (1982)




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