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Alles selbst eingescannt aus alten Zeitschriften.

Samstag, 31. Januar 2015

Freitag, 30. Januar 2015

Endlich: Die Kabel 1-Collection (1996)

Beinahe wäre sie in Vergessenheit geraten, aber nichts da, hiergeblieben: Die Kabel 1-Collection. Mitte der 90er Jahre war der Sender scheinbar derart populär bei den jungen Damen, dass diese sogar orange Badeanzüge mit dem Logo trugen. Und in der Disco bauchfreie Kabel 1-Tops. Mit anderen Worten: irre stark! Ok, Merchandise anbieten und Merchandise verkaufen sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Wer jemals einen orginalen Kabel 1 getragen hat, darf sich gerne melden. Übrigens: Ein Jahr später musste das Logo umgestaltet werden, weil ARD fand, es herrsche Verwechslungsgefahr. Die Nummer 1 verschwand in der Folge aus dem Logo, kehrte aber nach jahrelangem Rechtsstreit 1999 wieder zurück.



Donnerstag, 29. Januar 2015

Tu es nicht, Susanna! (1996)



Könnte man? Wer nun selbst neugierig geworden ist: Hier die ausführliche Antwort von Doktor Sommer, der dem armen Mädchen gleich mal die Leviten liest. Hoffentlich kriegt Susi jetzt nicht ein gestörtes Verhältnis zu Aspirin. Der erste grosse Kater steht ja noch bevor (hoffentlich).


Samstag, 24. Januar 2015

Endlich schön (1995)






Freitag, 23. Januar 2015

Frisierte Mofas (1979)


Dufte Umfrage eines Artikels in der Zeitschrift Hobby (Nr. 3/1979) unter Mofa-Fahrern, die ihr Mofa frisiert haben. Und zwei Mädchen, die gerne würden, wenn sie denn könnten. Übrigens: Die Mofa-Frisierung wurde hier schon thematisiert. Übrigens 2: Wer den ganzen Artikel lesen möchte:


Donnerstag, 22. Januar 2015

Arbeitsgemeinschaft Telefon (1979)


Neues von der Arbeitsgemeinschaft Telefon: Die liess in den 70ern nicht locker, Deutschland die Strippe näher zu bringen. Diese Kampagne fuhr man scheinbar jahrelang, wie aufmerksame Leserinnen und Leser wissen (1976, 1978). Damals mussten viele Menschen zur Telefonzelle um die Ecke, wenn sie einen Termin aufgrund eines Trainings verschieben wollten. Wer keine Telefonzelle um die Ecke vorfand, war gezwungen, die Face-to-Face vereinbarten Abmachungen einzuhalten – eine schreckliche Vorstellung. Die Kampagne fruchtete: 2013 verfügten 90 Prozent aller deutschen Haushalte über ein Festnetz-Telefon. So ist brav! Leider ist die Tendenz sinkend, da es das junge Gemüse nicht mehr für nötig befindet, sich einen teuren Festnetz-Anschluss zu leisten. Unverständlich! Dabei bietet die Festnetz-Telefonie so viele Vorteile: Zum Beispiel eine schöne, seriös wirkende Telefonnummer, mit der man sich vom Mobilfunk-Pöbel abheben und -grenzen kann. Weitere Argumente folgen!

Mittwoch, 21. Januar 2015

Schöne Mädchen, Blumen und Ferien (1996)

Schöne Mädchen, Blumen und Ferien: Der rumänischer Rapper Neag (17) will später vielleicht auch mal was in dieser Richtung studieren. Oder was mit Medien. Hauptsache kreativ  – und wenn möglich in Englisch.





Dienstag, 20. Januar 2015

Yo, Fleisch! (1996)


In Anbetracht dieser irre starken Anzeige der CMA (Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft) in Jugendzeitschriften fragt man sich schon, wie es jemals so weit kommen konnte, dass sich heute junge Menschen vom Fleisch abwenden! Schaut euch diesen freundlichen jungen Mann an: selbstbewusst, zielstrebig, ehrgeizig, kreativ. This erfreuliche Entwicklung is brought to you by Muttis Schweinebraten. Fazit: Esst mehr Fleisch! Auch die in Deutschland gängige Regel «Dreimal täglich Fleisch – jo mei, keeps mit Sicherheit the Doctor away» gilt laut neuster Studien des Fleisch-Fachverbandes als überholt. Empfohlen werden von Fachleuten mindestens fünf Fleischmahlzeiten pro Tag, damit das Immunsystem gegen akut drohende Gefahren wie Geflügelgrippe, Schweinepest, Pferdefieber, Maul- und Klauenseuche, den Ochsenschwanz-Virus und die Leberkäse-Infektion gestärkt wird.

Wer sich die Anzeige als Erinnerung mit Pritt an den Kühlschrank kleben möchte, findet hier eine grössere Version: Klick. Mahlzeit!



Montag, 19. Januar 2015

Dumm gelaufen (1996)


Achtung! Durchsage von Christina aus Gütersloh! Sie hat ein Ärzte-T-Shirt gewonnen beim BRAVO X-MAS STAR BAZAR. Erhalten hat sie ein lausiges Iron Maiden-Shirt. Lest hier exklusiv alle Fakten und Hintergründe zum grossen Bazar-Drama '96!


Sonntag, 18. Januar 2015

King's Superior / Autonova GT (1966)


Das Auto, das die beiden begeisterten King's-Raucher hier bestaunen, war ein NSU-Prototyp und wurde vom Spiegel 1965 als «Sarg mit Schaufenster» bezeichnet. Die Bauer des Prototypen, der leider nie in Serie ging, entwarfen ihre Studien nach dem Motto, das Auto habe sich «dem Menschen anzupassen und nicht umgekehrt». Das Auto wurde 1965 auf der IAA in Frankfurt auf dem NSU-Stand vorgestellt (Quelle).



Bildquelle: ranwhenparked.net


Dienstag, 6. Januar 2015

Bock auf Rock (1992)

Daumen hoch, Holzfällerbraut!
Lange Röcke drohen von der Bildfläche zu verschwinden. Nur noch Freikirchen und Sekten halten die Fahne hoch für den König der Beinkleider. Big up, langer Rock! Praise the Beinkleid.

Ganz anders in den 90ern: Damals konnte es nicht lange genug sein. Die Länge war sozusagen gegen unten offen. Um zusätzliche Rock-Centimeter zu ermöglichen, trug man (bzw. frau) Plateau-Sohlen der Marke Büffelo. Und zeitweise verspürten sogar Männer das innige Bedürfnis, Schlafsack-ähnliche Rockerzeugnisse zu tragen. Völlig unverständlich, dass dieser Trend wieder von der Bildfläche verschwand. Wie konnte das nur passieren? Erschütternd!

Folgende fünf Serviervorschläge beweisen, dass die Langröcke zumindest bei Frauen irre stark aussahen. Aber das mag auch nicht zu verwundern – denn damals sah einfach alles irre stark aus!


Montag, 5. Januar 2015

Outfit des Tages (1988)

Jetzt, wo die Tage wieder länger werden und die Vögel fröhlich den Frühling einpfeifen, kann man getrost wieder die Moon-washed Jeans im Two-Pocket-Stil (mit abgefahrenen Mickey-Mouse-Aufdrucken) aus dem Schrank holen. Fehlt eigentlich nur noch die Pop-Swatch. Quelle: BRAVO Girl!


Sonntag, 4. Januar 2015

Frohes neues Jahr!

VW Golf Cabrio, Fanz Carl Weber Kataolog 1991.

Liebe Freunde! Ich hoffe Ihr seid gut ins neue Jahr gerutscht. Ich eigentlich auch. Leider erwischte mich ein grippeähnliches Erzeugnis an Weihnachten und so kam es, dass ich die freien Tage damit verbrachte, mich verzweifelt zurück ins Leben zu kämpfen. Das gelang kurz nach der Jahreswende. Ich wollte ja dies und jenes tun. Getan habe ich unter dem Strich: Tee gesoffen wie ein Wasserbüffel. Tun hätte ich noch wollen: a) Projekt «Fotoroman» voranpeitschen wie ein ägyptisches Bauvorhaben. b) alte Spielzeugkataloge veröffentlichen (siehe oben). c) Euch die schönste vongestern-Geschichte 2014 erzählen, wie eine Leser auf vongestern.com eine Kontaktanzeige seiner eigenen Mutter entdeckt hat. 

Das war wohl nichts, ne? Zur allgemeinen Beruhigung kann ich sagen: Kommt Zeit, kommt Content. Aber die ewige Versprecherei und Hinhalterei kanns auch nicht sein. Ich versprech hier gar nichts mehr. Und bitte merken: Der nächste Fotoroman kommt bestimmt – der Publikationstermin hat aber weder mit den restlichen vongestern-Beiträgen, noch mit euren Nachfragen etwas zu tun. Sondern nur mit einer komplexen Mischung aus verfügbaren Zeit und aktueller Lust (wobei ich zugeben muss, dass mich die sehr zahlreichen Anfragen schon freuen, danke!). vongestern.com bleibt bis auf weiteres ein reines Hobby- und Lust-Projekt, das von Luft und Liebe lebt. Und einiger unerwarteter Spenden eurerseits, für die ich mich herzlichst bedanken möchte!

Es freut mich zudem, wie rege die Seite auch bei Inaktivität gelesen und kommentiert wird. Ich lese alles, auch wenn ich nicht alles gegenkommentiere.

Ich werde im neuen Jahr – apropos Versprechungen – auch meinen Youtube-Kanal wieder vermehrt füttern. Ich habe immer noch vier grosse Kisten mit bespielten VHS-Kassetten auf dem Dachboden liegen – 80er bis 00er Jahre, ungesehen. Preis: Sehr klein. Neugierde: Sehr gross. So habe ich beim ersten Testgriff beispielsweise eine Kassette mit alten «Unter uns»-Folgen gefunden, in denen zu meinem Erstaunen die Star-Youtuberin Joyce Ilg mitspielte:



...und ich habe diese bemerkenswerte Windows-XP-Werbung entdeckt:



Beste Grüsse - und bis bald!

PS: Ich wollte mich noch bedanken bei meinen Facebook-Fans. Der (mittlerweile auch nicht mehr so) neue Algorithmus benachteiligt Seiten, die wenig Relevantes zu melden haben und zwingt diese so zur Kasse. Vongestern.com erreicht hingegen regelmässig mehr Menschen, als die Seite Fans hat. Das' gut. Weiter so!

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