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Alles selbst eingescannt aus alten Zeitschriften.

Samstag, 19. September 2015

Kurti und die Nachbesprechung

Zu Tisch, Freunde, jetzt wird nachbesprochen! Aber der Reihe nach: Heute vor exakt fünf Jahren wurde vongestern.com aus dem Boden gestampft. Man könnte dies natürlich feiern mit einem Beitrag, in welchem man zurückblickt und in selbstverliebter Melancholie versinkt. Das kommt vielleicht noch. Man könnte den Geburtstag aber auch mit einer Nachbesprechung feiern. Sofern eine ansteht – und das tut sie. Denn wie sagte schon Aristoteles: Man soll die Suppe auslöffeln, solange die Schildkröte noch warm ist. Hier werden nun die fehlenden Puzzle-Teile eingesetzt, es werden eure Sorgen und Ängste beim Lesen thematisiert und auch ein Überangebot an Hintergrundinformationen wird bereitgestellt. Stark, ne? Wa? Sehr gut, dann wollen wir auch schon loslegen, ich war nie ein Mann der langen Worte (bis auf meistens).


1. Ging der Hase Dagi † wirklich drauf bei den Dreharbeiten?

Mehrere besorgte Kommentare fragen : «Der Hase sieht aber verdächtig echt tot aus o.O Was ist da passiert?!» Eine gute Frage! In Filmen heisst es ja oft am Ende «Es kamen bei den Dreharbeiten keine Tiere zu Schaden» – nachdem zwei Stunden lang Pferde über gespannte Drähte stürzten und Büffel über den Haufen geschossen wurden. Und unser Hasi sah ja wirklich etwas angezählt aus, mit seinen Pfoten gen Himmel. Dieses Thema brannte auch den BRAVO-Leserinnen (ich gehe jetzt mal davon aus, dass es eher Leserinnen waren) schon während der Veröffentlichung des Romans unter den irre stark lackierten Nägeln. BRAVO räumte aber mit dem Gerücht, Dagi sei der Authentizität zuliebe kurzerhand eingeschläfert worden, umgehendst auf. Er wurde – und das ist eigentlich auch schon bemerkenswert – für die Aufnahmen lediglich «leicht betäubt». Nach der Spritze, die ihn zehn Minuten «in einen Dämmerzustand versetzte», wurde er unter den Wärmestrahler gelegt.



2. Ricky † – ein starker Typ! Bitte mehr über ihn!

Das hat diesmal zwar niemand gefordert. Aber damals. Die weibliche Leserschaft rannte der Redaktion die Bude ein, um mehr über ihren neuen Schwarm zu erfahren. Sie erfuhr. Zum Beispiel, dass Kickbox-Michi auf der Strasse entdeckt wurde, eine Freundin hat, auf House-Musik steht und etwas im Bereich Stahlbauschlosser machen will.


Habt ihr euch eigentlich auch schon gefragt, ob die damaligen Protagonisten heute die vongestrifzierten Fotoromane lesen? Ich weiss es nicht, aber ich vermute, dass es einige tun. Die Eierbecherhose zum Beispiel wurde bis heute fast 100'000 mal gelesen – die Vermutung, dass sich darunter früher oder später auch die entsprechenden Personen befinden müssen, scheint nicht an den Haaren herbeigezogen. Ich hoffe es. Ich hoffe aber auch, dass sie allfällige grenzwertige Kommentare mit Humor nehmen und die späte, erneute Anerkennung im stillen Kämmerlein geniessen. Der Idealfall wäre natürlich, wenn sich mal jemand davon melden würde. An Spekulationen, ob dieser Michael Stief zu ergoogeln ist, möchte ich mich nicht beteiligen. Es gibt vom Münchner (!) Baby-Fotografen bis hin zum Mediensprecher des Flughafens Zürich (etwas im Bereich PR/Kommunikation) alles. Vielleicht ist er heute auch ganz einfach ein Stahlbauschlosser, der in Ruhe gelassen werden möchte.


3. Vielen Dank, aber bitte noch etwas mehr über Ricky!

Noch mehr? Ist dann mal gut, ne? Andererseits... könnt ihr haben! BRAVO publizierte nach dem Roman – im Sinne einer klassischen Nachbesprechung – einen doppelseitigen Bericht über den tragischen Helden der Geschichte.


Selbstverständlich dürft ihr hier alles nachlesen, bis die Oma ruft. Damals gingen scheinbar hunderte von Briefen auf der Redaktion ein. Für die beiden Todesfälle Ricky und Dagi konnten die meisten Leserinnen kein Verständnis aufbringen. Besonders Rickys Ableben ging vielen zu weit. «Er war doch so ein süsser Typ!», klagte zum Beispiel Nicole aus Reutlingen (D). Nehmt euch mal ein Beispiel – Kommentare dieser Art habe ich bisher etwas vermisst. Man erfährt übrigens, dass der echte Ricky auch schon Kontakt hatte zu Rauschgift. Vielleicht einer der Gründe, wieso er die Rolle des toten Frauenschwarms so überzeugend spielen konnte.





4. Monopteros – quo vadis?

Ich bin ein gefühlter Münchner. Ich war zwar noch nie in München, aber mittlerweile kenne ich die Stadt wie meine Westentasche. Kein Wunder: Spielt doch jeder Fotoroman in München. Und jedes Mal kommt eine neue lokale Sehenswürdigkeit hinzu. Diesmal: Der Monopteros (man sagt scheinbar DER Monopteros – für mich als alter Wahlmünchner eine Selbstverständlichkeit).


Bilder: Google Maps

Wir ihr seht, liegt der Monopteros Luftlinie zwischen dem «Café Königin 43 – Phantasievoll möbliertes Café mit Garten» und der Brücke, über die die Montgelasstrasse über die Isar führt. Klar? Die Isar kennt ihr München-Unkundigen vielleicht noch aus vergangenen Fotoromanen – dort wurde doch campiert und dort befand sich auch diese Tribüne. Eine grosse Familie, dieses München. Wenn ich mal alt, versoffen und pleite bin, biete ich vielleicht «vongestern-Touren» durch München an. Mit Sightseeing-Bussen werden dann die Originalschauplätze abgefahren. Es läuft Dune und es gibt Bier. Ab fünf Mark Fuffzig seid ihr dabei. Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen und feinsäuberlich gesammelt.

P.S.: Bei diesem Bild wurde der Name sogar noch falsch geschrieben – kein Wunder, hat mich das als Nicht-Münchner komplett verwirrt.


P.S. 2: Auf München.de – für mich natürlich ein täglicher Pflichtbesuch, um zu sehen, was in meiner Wahlheimat so läuft – hat jemand einen interessanten Kommentar zum Monopteros geschrieben.

Schön im englischen Garten gelegen befindet sich der Monopteros. Von hier aus hat man einen atemberaubenden Ausblick über München. einfach schauen - ausruhen – nachdenken. Es ist ein beliebter Treffpunkt für Gruppen, Liebespaar aber leider auch ein Treffpunkt für viele Jugendliche, die den schönen Monopteros als „Sauftempel“ benutzen. Hier wimmelt es nur von leeren Bier-, Weinflaschen und leider auch von Glasscherben. Aus diesem Grund kann ich leider nicht die verdienten 5 Sterne vergeben…das ist wirklich schade! Ansonsten einfach mal hingehen und das schöne Wetter genießen.

Der Kommentar wurde im Juni 2014 geschrieben. Somit wäre der Beweis erbracht, dass früher nicht alles besser war. Heute lümmeln die Jugendlichen vielleicht noch da rum, aber zumindest hören sie dabei nicht Captain Jack und Rednex. Got it? Im Winter kann man übrigens beim Monopteros dufte rodeln: «Vor allem jüngere Kinder sammeln hier ihre ersten Wintersport-Erfahrungen und rutschen jauchzend den Hang hinunter.» Wäre das was für euch? Ich kann es ansonsten in die München-Tour einbauen.


5. Fehlendes Bild?!

Es passiert immer wieder, dass Bilder verlorengehen. Bei 300+ Bildern pro Foto Love Story ist die Chance gross, dass nicht alles berücksichtig wird, was berücksichtigt werden sollte. Von zwei Lesern bemängelt: Als Sina nach der Rauschgift-Nacht von der pöbelnden Pavian-Herde überrascht wird, bittet sie die ungebetenen Gäste, doch wenigsten so lange rauszugehen, bis sie angezogen ist. Nachvollziehbar. Komisch ist tatsächlich, dass niemand der Bitte Folge leistet – und Sina wenige Bilder später trotzdem angezogen in der Gruppe steht. Kurz: Es fehlt kein Bild, aber die Logik. Aber vielleicht hat sich Sina auch unter der Bettdecke umgezogen. Oder hat sich die Bettdecke umgeschnallt und ist verstört ins Bad geflüchtet.




6. Ich schweige wie ein Grab!

Es gab LeserInnen, die sich alles andere als sicher waren, ob der übersinnliche Spruch aus Rickys Grab am Ende («Stark, Freunde!») echt war oder von mir heimtückisch eingefügt wurde. Ich sehe es als Kompliment. Ich war der originalen BRAVO-Foto-Love-Story-Schrift schon gefährlich nahe, wurde dann in den Kommentaren aber noch bezüglich Perfektion aufgeklärt. Ich wäre jetzt dann also langsam so weit, dass ich Sprechblasen hinzufügen könnte, ohne dass ihr es merkt. Optisch, meine ich. Inhaltlich ist eine andere Frage. Es ist nicht Arial, sondern Helvetica. Da ich auch eher Helvetica bin, schliesst sich der Kreis. Hier seht ihr, wie ich 1:1 die Schrift nachschreibe und es 1:1 die selbe ist. Ohne wenn und aber.



Die Sprechblase ist mit ihren abgerundeten Ecken übrigens nicht originalgetreu, aber das wird sich in Zukunft noch ändern.



7. Sina, die gebrochene Witwe?

Man muss es ansprechen: Unter dem Strich veranstaltete Sina ein ziemliches Drama, wenn man bedenkt, dass sie ihren Prince Raving gerade mal eine Nacht und ein paar halbe Nachmittage kannte, bevor er das Zeitliche segnete. Es wurde ja in den Kommentaren verschiedentlich darauf hingewiesen, dass sich die Geschichte in sehr kurzer Zeit abgespielt haben muss. An einem Nachmittag trafen Sina und Merki auf dem Afternoon-Rave die anderen Paviane. Danach verlief die Story eigentlich am Stück. Am Abend ravten sie zu Backstreet Boys ab, anschliessend Park etc. inkl. Morgengrauen. Bis zum Kartfahren waren gerade mal 12 Stunden vergangen. Am nächsten Tag nebst Kart auch Sex. Wiederum am nächsten Tag folgt das ganze desaströse Foto-Shooting und die Labor-Session mit Max und Kurti. Dann folgt der Tag, an dem Ricky stirbt. Dann der Tag, an dem Sina trauert und getröstet werden muss. Dann der Tag der Beerdigung. Dann folgt einen Tag lang die ganze Szene mit Dealer-Verfolgung und Kotze in der Badewanne. Am letzten Tag der echten Handlung wird noch Kurti angezündet. «Ein paar Tage später» sieht man noch die Clique auf dem Friedhof trauern (siehe Bild oben). Kassensturz: Wie lange hat Sina ihren Ricky aktiv gekannt und geliebt? Ich komme auf ungefähr 48 Stunden. Das ist wenig, um eine derartige Szenerie zu veranstalten – aber man kann es ihr auch nicht verübeln. Ganz nach Aristoteles:«Fünf Sekunden können im Liebes-Business mehr Gewicht haben als fünf Jahre, Beyatch!»




8. Ist Kurti wirklich tätowiert?

Es war abzusehen: Kurti hat mit seiner direkten Art und seinem herzlichen Wesen die Herzen im Sturm erobert. Das war eigentlich so nicht geplant. So nicht, Freunde! Was aber vielen Leserinnen unter den Gel-Nägeln brannte: Ist unser Kurti wirklich tätowiert? Denn: Das hätte man jetzt wirklich nicht erwartet von unserem blonden Engel! Alles, nur nicht das! Man sieht die vermeintliche Tätowierung (meines Wissens) nur in einer Szene: Als Kurti unsere Turteltäubchen im Fotostudio empfängt, um Sina ins rechte Licht zu rücken. Hier zeigt sich aber eindeutig: Die Tätowierung ist eine astreine Mogelpackung. Aufgeklebt – eine einzige grosse Lüge! Aus, vorbei, finito! Es könnte sogar gut sein, dass sie von BRAVO selbst stammte. Wie ihr sicherlich wisst, lagen damals in regelmässigen Abständen Aufklebe-Tattoos dem Heft bei. Sie waren zwar tendenziell kleiner, aber dieses wunderschöne Exemplar würde vom Format her gerade noch durchgehen.



9. Doppel-S/scharfes S

Viele fragen sich sicherlich immer wieder, was gewisse Schreibweisen sollen. Zum Beispiel, wieso das Zeichen ß nie verwendet wird. Der Grund ist, dass wir es in der Schweiz weder kennen, noch verwenden. Deshalb sind die Schweizer Tastaturen anders als deutsche Tastaturen – das Zeichen fehlt bei uns. Übrigens nicht der einzige Unterschied – wir haben hier sämtliche Buchstaben drauf, die unsere französisch- und italienischsprachigen Mitbürger so brauchen. à und é und so. Und è. Ich weiss nicht, wie komisch das fehlende ß für euch aussieht – hoffe aber, nicht allzu komisch, denn eigentlich nervt mich alles, was sprachlich nicht korrekt aussieht. Für 80% meiner Leserschaft. Mein Plan ist eigentlich, dass sich das Problem eines Tages ohnehin löst, weil dieses unnötige Zeichen auch in Deutschland abgeschafft wird. Wäre das vielleicht was? Ihr könnt es euch ja mal überlegen. Vielleicht eine Nacht drüber schlafen und mir die Entscheidung morgen mitteilen. P.S. : Bei dieser Gelegenheit könnt ihr auch gleich abklären, ob auch Ihr künftig die Anführungs- und Schlusszeichen «» in die korrekte Richtung machen wollte. »Ihr macht sie ja so.« «Wir machen sie so». Ich hoffe, es sieht nicht zu schrecklich aus. Apropos komisch aussehen: Till Schweiger hat in seinem legendären Facebook-Rundumschlag!!!!!!!!!! ja geschrieben, er schreibe mit Absicht «ihr» und «euch» klein, weil das den fehlenden Respekt symbolisiere. Ich schreibe die Wörter in der Regel auch klein, aber eher aus dem Grund, weil ich davon ausgehe, dass man das heute mittlerweile so macht? Also keine fehlende Wertschätzung euch gegenüber – eher voll auf der Rechtschreibereform hängengeblieben. Ebenso der seltene Einsatz der Apostrophe – ich gehe eigentlich davon aus, dass man heute fast keine Apostrophe mehr setzt (oft kann man auch frei entscheiden, weil beide Varianten richtig sind). Also mache ich fast keine. Klasse Masterplan!


10. Das «Wer wird Millionär»-Bild

Wer das ominöse Bild noch gesehen hat, sollte sich glücklich schätzen. Grund: Es ist verschwunden. Grund: Es hatte zwei kapitale Fehler. Erstens waren die Farben falsch – die von der Pleite-Kandidatin eingeloggte Antwort sollte doch gelb sein – die richtige hingegen grün. Ausserdem habe ich versehentlich «Mad Max» als Antwort geschrieben statt «Bully». Ein unverzeihbarer Fehler. Die Quittung gabs postwendend: Gut gelöscht ist halb korrigiert. Vielleicht ersetze ich das Bild noch, denn der Hermann-Göring-Witz war ja halbwegs gut. Scheinbar nicht so gut wie das Hunde-Playmobil-Piratenbild-Bild, das offenbar viele als das Highlight der Geschichte betrachten. Das Originalbild stammt übrigens von einem Artikel über Blähungen bei Hunden.


Ich verlinke jetzt die Originalseite nicht (sonst will womöglich plötzlich noch einer seinen Hundeblick zurück) – aber falls ihr interessiert seid am Thema «Blähungen beim Hund», meldet euch doch. Wir finden sicher eine Lösung. Wenn ihr das Bild oben betrachtet, merkt ihr auch, dass ich im Halsbereich nicht unwesentlich nachgeholfen habe, was das Fell betrifft. Im Photoshop ist eben the Sky the Limit. Und im Frisurenbereich lief auch noch einiges.

42 Kommentare:

  1. Sexy Achselhaare hat unser Michi :-D

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    1. dieses bild... mein neuer hintergrund für alles vom smartphone bis zur Kühlschrankwand

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  2. Anscheinend lagst du mit dem Kickboxen als Kernkompetenz des Schauspielers im Kommentar zur Fotostory nicht soo falsch :D

    In Deutschland schreibt man die Anrede mittlerweile (bis auf das "Sie") üblicherweise klein; das machst du schon richtig. Apostrophe sind im Deutschen in der Tat in den allermeisten Fällen nicht nur obsolet, sondern auch falsch (http://www.deppenapostroph.info/ ).

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    1. Den Deppenapostroph kenne (und hasse) ich von Herzen. Ich bezog es eher auf die Apostrophs, die Buchstaben ersetzen und lange als die einzig Wahren galten ("das war's"). Ich gehe aber davon aus, dass auch die längst nicht mehr obligatorisch sind. Es wäre schlichtweg einfacher für die Apostroph-Deppen, wenn man ihnen die Regel eintrichtern könnte: Nie ein Apostroph! Bedauerlicherweise wurden ja in der Zwischenzeit einige Deppen-Apostrophe vom Duden legalisiert. Unverständlich.

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    2. Star War's. Höhö.

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  3. Gut das Bravo nochmal klar stellt das Michis Freundin links sitzt. Ich war mir ja anfangs nicht so sicher ��

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    1. Haha, ist mir leider nicht aufgefallen – wobei, bei den damaligen Frisuren konnte man sich wirklich nicht sicher sein....

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    2. Ulrike, nett dass du aus Rücksicht auf unseren Lieblingsschweizer auf daß/dass verzichtest, aber in diesem Fall ist es zweimal falsch.

      Und ja, ich habe einen Fehler gefunden und ich behalte ihn auch. :)

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  4. nachdem ich als musikalische untermalung zum fotoroman rein interessehalber tatsächlich "dune" angeworfen habe, bin ich nun irgendwie versehentlich auf den hardcore-vibes hängengeblieben. danke an dieser stelle bravo&vongestern für den affenstarken musiktip. ich befürchte nur, dass ich mit meinem neuerlichen musikgeschmack momentan schlechte karten haben werde, was das feiern gehen betrifft - wenn also jemand weiß wo demnächst ein angesagter afternoon-rave steigt - ich bitte um mitteilung! das geht raus an all the ravers in the nation!!!

    dementsprechend möchte ich mich hiermit auch gerne verbindlich für die dune+bier-tour anmelden, klingt nach ner runden sache.
    bleib bitte an der idee dran, denn du weißt:

    if you let your dreams come true
    then happiness will follow you!


    ohgott was hat diese seite nur aus mir gemacht!!

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    1. Ich muss hierzu vielleicht noch sagen, dass es ursprünglich noch einen "Dune"-Punkt hatte in der Nachbesprechung, den habe ich dann aber doch weggelassen, weil ich etwas zu sehr ins unkoordinierte Verlinken alter Rave-Hits abdriftete. Ich werde Dune aber noch behandeln, bis der Arzt kommt!

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    2. Ich möchte mich auch für die München-Tour anmelden! ;)

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  5. Na, das waren noch Zeiten, als man sich als Azubi zum Stahlbauschlosser mit qualifiziertem Hauptschulabschluss ein Appartement in München leisten konnte!

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  6. Die Dune/Bier-Tour klingt doch super :D wie sagte man in den 90ern? Affenstarke Sache die hier abgeht. Die Seite ist einfach Gold, danke dafür!

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    1. Affenstarker Ausdruck, muss ich sofort wieder reanimieren! Details zur Dune-Tour folgen...

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    2. Falls noch jemand so was zu Hause im Schrank gammeln hat: dazu tragen wir die superkultigen W&LT Plastikklamotten oder sonstige Augenkrebserregende Sachen die du uns hier schon vorgestellt hast. Ich als gebürtiges Landei bin früher nach München, Stuttgart etc gefahren um mir solche um mir ein paar abgefahrene Teile für die Disko zu kaufen. Bei uns gab es noch keinen H&M, Orsay,... Mein Traum war einmal im Flip in München einzukaufen. Omg.

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  7. Ich bin schon über die mangelnde Empathie Sina gegenüber empört. Sie hat gerade die Liebe ihres Lebens verloren.
    Mit der mit Drogen gefügig gemachten Jungfrau war es schließlich im Bett "so toll wie (...) noch mit keinem Mädchen" - derartige Romantik bekommt man nur einmal im Leben.

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    1. Im Grossen und Ganzen kommt aber Sina empathiemässig gut weg, ne? Vielleicht nicht bei manchen Lesern nicht so, aber bei mir defintiv. Ich bin pro Sina!

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  8. Ich glaube ja Sina leidet am Jack Dawson auf der Titanic Syndrom . Trifft jemanden , hat Sex mit ihm und dann stirbt er bevor der jeweilige weibliche Part seine Macken sehen kann .

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  9. Ich würde mich auch gerne für die Tour anmelden ;)

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  10. Glückwunsch zum fünfjährigen!

    Ich habe kürzlich eine Stadtrundfahrt in München gemacht und hätte es irre stark gefunden, wenn da Dune gelaufen wäre. Noch viel irre stärker wäre es gewesen, wenn die Rundfahrt nur fünf Mark fuffzig gekostet hätte.

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    1. 1.) Danke! 2.) Ich sehe, hier besteht im Dune-Stadtrundfahrt für kleine Mäuse gewaltig Bedarf!

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  11. Ich bin mir (fast) sicher es ist der Babyfotograf! Und Spaß beiseite, er macht sehr schöne Bilder. Freut mich, dass der arme Kerl wohl keine bleibenden Schäden von diesem Foto-Love-Abenteuer davon tragen musste.

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    1. Nein, leider nicht. Der Babyfotograf ist 38 (nach eigener Aussage), unser Teenieschwarm ist aber 79 geboren. Kommt nicht ganz hin. :)

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    2. Mist, ich war mir auch sicher, dass es der Babyfotograf sein muss, vom Aussehen käme das super hin!

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    3. Doch er muss es sein! Sieht man ja am Gesicht total wie ich finde ;)

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  12. Starte doch mal einen Michael Stief Suchaufruf bei Facebook . Der sollte doch aufzutreiben sein .

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  13. Ich will auch mitfahren!

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  14. Was will uns eigentlich die Bildunterschrift "Seit vier Monaten unzertrennlich. Michael und seine neue Freundin..." sagen?

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  15. Dein Blog ist einfach der Kracher, vielen Dank an der Stelle mal für die viele Arbeit! Oder wie es beim Fotoroman zum Werbelümmel heißt: "Ganz großes Sexkino" :D

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  16. Bei der Tour bin ich sofort dabei. Vorausgesetzt wir machen Sie standesgemäß in einem Bierbike. :)

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    1. Wenn wir mal alt sind, können wir es vielleicht sogar alle Mad Max gleichtun und in getunten Rollstühlen durch München ziehen! Mit Boxen dran, versteht sich. Das wird "Brett".

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    2. Und mit Captain Jack in Dauerschleife! Das werden noch Zeiten! :)

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  17. Was mich neben dem enormen Tempo der Geschichte auch verstört, sind die durch Abwesenheit glänzenden Erziehungsberechtigten – in einem Moment wollen sie ihre minderjährige Tochter um zwanzig Uhr zuhause wissen und ereifern sich über T-Shirt-Beschädigung, im nächsten winken sie Drogenkonsum, Sex auf Drogen, verstörende Todeserfahrungen und kriminelle Aktionen einfach durch. Irgendwas müssen sie doch mitbekommen haben von der ganzen Misere?

    Schön auch, dass Sina ihre „Beziehung“ kein einziges Mal hinterfragt, obwohl sie ja eigentlich nur unter Drogeneinfluss zustande gekommen ist und von vornherein durch "das will ich ja eigentlich gar nicht" geprägt war...

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    1. Ne, dass bei der Beerdigung eines Teenagers keine Eltern oder andere Verwandten anwesend sind, ist doch völlig normal! :D

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  18. Vielen Dank. Wusste gar nicht das Lorenzo Lamas heiratspläne hatte. Alles Gute zum Jubiläum.

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  19. Es gibt in München(!) auch einen Ingenieur und einen Fliesenleger dieses Namens... beides im Rahmen des Möglichen. Falls es mit Ricky steil bergab gegangen sein sollte, bietet in Potsdam ein Michael Stief über ein Handwerker-Auktionsportal aber auch Gartenarbeiten an - hat immerhin nur gute Bewertungen.

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  20. Ich möchte auch mit auf die Tour! Und falls Michael Stief sich meldet, dann muss der unbedingt auch mit! Also Ricky!! Wo immer du auch sein magst! Melde dich, deine Fangemeinde wartet!

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  21. Das "scharfe s" / ß verschwindet tatsächlich, was sehr schade ist, denn im gegensatz zum "V" könnte es eine tatsächliche Funktion haben, nämlich weiches s (Sex) von hartem (Sechs) s zu unterscheiden. (Im kyriliischen gibts zB. verschiedene Zeichen für die Beiden S')

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  22. Es ist definitiv der Babyfotograf !...vorher hat Michael aber auch noch ziemlich gute Musik gemacht unter dem Künstlernamen Mickey Monroe www.mickeymonroe.de

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  23. An VonGestern (VGB)
    Für mich als RTL2-Zuschauer (24/7) und eifrigen BILD-Zeitungsleser sind die Foto-Love-Stories ob ihrer Länge sehr anstrengend zu lesen - auch weil Deine Kommentare meist ziemlich anspruchsvoll sind. Das bin ich nicht gewohnt, und ich fühle mich oft geistig überfordert (wie auch schon damals bei der unkommentierten Original-Lektüre der BRAVO). Könntest Du bitte an den besonders aufregenden/komplexen Stellen ein bisschen Werbung platzieren, so wie es auch RTL2 macht? Etwa ein bis zwei Dutzend Pausen je Story würden mir schon helfen.

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    1. Ich werde es mir merken – scheint mir eine sinnvolle Ergänzung zu sein. Die Länge kratzt tatsächlich an der Unzumutbarkeit.

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