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Alles selbst eingescannt aus alten Zeitschriften.

Montag, 29. August 2016

Unterschriftensammlung (1991)


Nein, das werden wir nicht, Sandra! Nein, nein und nochmals NEIN! Übrigens: Erklärungen und Entschuldigungen, die auf Wetten basieren, sind fast immer ein direkter Fall für den Papierkorb. Eine Weisheit für den weiteren Lebensweg. One for the Road. «Hihi, meine Kollegin und ich haben gewettet, wer in einer Stunde mehr Nummern erhält, hihi, gibst du mir deine?» NEIN! Es wird zwischenmenschlich eigentlich sehr selten wirklich gewettet. Oder wettet Ihr mit eurem sozialen Umfeld? Na also – die meisten Wetten sind Erfindungen. Hätten wir das also wissenschaftlich untermauert und zementiert.

Nichtsdestotrotz: Interessant wäre zu wissen, wie viele Unterschriften Sandra damals zugeschickt bekommen hat. Allzu viele wohl nicht. Denn die Motivation, für diese Unterschriftensammlung alles fallen und liegen zu lassen, dürfte sich bei den meisten Leserinnen und Lesern in überschaubaren Grenzen gehalten haben. Wenn man schon Unterschriften sammelt, möchte man ja meist einen nachvollziehbaren Nutzen generieren. Ein paar Zirkustiere befreien, Palmöl verbieten oder Genmais in die Wüste schicken. Oder je nach Gesinnung Orang-Utans verbieten – bekanntlich behindern die mit ihren kleinlichen Gebietsansprüchen die reibungslose Palmöl-Produktion.

So, das wurde jetzt schon beinahe wieder etwas lang. Eigentlich wollte ich nur Sandra mitteilen, dass wir uns nicht bei ihrem Wett-Projekt engagieren wollen, können und werden. Wir hätten gerne, haben aber leider schon was anderes vor.




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