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Alles selbst eingescannt aus alten Zeitschriften.

Sonntag, 25. September 2016

Smartwatches by Quelle (1983)



Erkennen Sie Ihre täglichen «Hochs» und «Tiefs». Aber nur bis 31.12.1999 – danach Millenium-Bug. Trost: Der Funktionisbereich startete bereits am 1. Januar 1900 und kann sich so mit stolzen 100 Jahren doch sehen lassen. So im Nachhinein.

Für 189 Mark Fuffzig gab es bei Quelle das Modell mit dem elektronischen Wörterbuch. 2723 englische Wörter sollten reichen. Aber nur 2913 deutsche? Wenn man bedenkt, dass allein schon der Berliner fast 500 Wörter für «Schnee» kennt. Und überhaupt: «Speicherkapazität für...» – musste man die Wörter selbst eingeben? Machte sicher irre Spass auf der praktischen 6-Tasten-Tastatur.


2 Kommentare:

  1. Diese Biorhythmusgeschichten waren damals der letzte Schrei. Ich kann mich erinnern, dass ich ein Programm für den C64 aus irgendeiner Zeitschrift seitenlang abgetippt habe. Allerdings hab ich mich damals schon gefragt, wie es sein kann, dass alle Menschen mit dem gleichen Geburtstermin emotional, körperlich und geistig identisch sind.
    Hätte ich damals Wikipedia gehabt, hätte ich das bestätigt gesehen: "Die von der Biorhythmik postulierten Langzeitrhythmen sind nicht messbar und wissenschaftlich nicht belegt; so hob sich in einer Studie die Trefferquote bei der Voraussage der Wahrscheinlichkeit eines Unfalls mittels der Methoden der Biorhythmik in einer Studie, bei der 3000 Verkehrsunfälle ausgewertet wurden, nicht von statistischen Zufallswerten ab."

    Aber es sah eben so schick, wichtig und modern aus, auf einem Computer tolle Grafikkurven zu haben.

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  2. Sehr schön auch ganz rechts ein wenig versteckt die BTX-Adresse von Quelle :-)

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