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Alles selbst eingescannt aus alten Zeitschriften.

Montag, 28. August 2017

Frisur des Tages (1983)

Zum Wochenanfang ein irre starker Frisurentipp: Schrill und schockig – was will man mehr? Das war wirklich sehr, sehr gut; damals.


Falls Ihr schon sehr alt seid und die Sehkraft eines ausgewachsenen Maulwurfs habt, hier die kleingedruckte Färb-Anleitung:

Besonders gut kommen die lustigen Strähnen zur Geltung, wenn Ihr stufig geschnittene Haare habt. Die neuen Haarfarben gibt es in vielen knalligen Tönen für ca. DM 4 in Kaufhäusern und Drogerien. Das Auftragen ist ganz einfach: Mit einem kleinen Bürstchen (wie bei der Wimperntusche) wird die Farbe in die Haare gestrichen. Danach müßt Ihr sie ca. fünf Minuten trocknen lassen. Wem die Farbe zu intensiv ist, der kann die Strähnen vorsichtig etwas auskämmen. Nach dem Trocknen könnt Ihr die Haare auch noch mit anderen Farben übermalen. Daniela hat sich die Haare auf einer Seite grün eingefärbt und die Spitzen mit gelber Farbe etwas aufgehellt. Probiert selber mal aus, was Euch am besten gefällt. Wenn es schiefgeht, dann braucht Ihr die Haare nur mit Wasser durchzuspülen, und schon ist die Farbe wieder raus....

Alles klar? Dann mal ran an die Farbtöpfe, jetzt wird aufgeknallt!


Quelle: BRAVO, 1983


Freitag, 25. August 2017

Flatrate like it's 1979 (1979)



Ich nehme zwei! Ein irre starker Wecker, der einem sagt, dass es Zeit ist, «Adieu» zu sagen. Kann man an die Wand hängen. Erhältlich in den Farben Beige, Moosgrün oder Or... Moment... Adieu!

Quelle: «Für Sie»,  Nr. 1, 20.12.1979



Donnerstag, 24. August 2017

Neu: Super Look. Ein Slip, der sich nicht abzeichnet! (1977)


Die Firma Playtex gibt's heute noch: Playtex-onlineshop.com. Das Modell «Super Look» führt sie aber nicht mehr im Sortiment. Eigentlich schade, denn... Super Look sieht super aus!

Mittwoch, 23. August 2017

Montag, 21. August 2017

Pop Swatch (1989)



Die Pop Swatch wurde 2016 neu aufgelegt mit angepasstem Design und neuen Materialien (Silikon- statt Textilarmband). Geblieben ist die Funktion, mit der man die Uhr vom Arband ablösen und irgendwo hinclippen kann. In den 80ern und frühen 90ern gab es einen regelrechten Hype um die Pop Swatch – die (meist weiblichen) jungen Leute wollten nicht nur eine, sondern möglichst viele davon besitzen. Swatch-Uhren sammeln war damals im Allgemeinen ein verbreitetes (und nicht ganz günstiges) Hobby.

Freitag, 18. August 2017

Xavier und die Autogramme (1999)



Willkommen zurück! Sommerpause beendet. Heute geht es um Xavier Naidoo, der in den letzten Monaten nicht zu knapp Teil der öffentlichen Diskussion war. Das war er aber schon immer, wenn auch mit etwas harmloseren Themen. Zum Beispiel, als er 1999 beschloss, keine Autogramme mehr zu geben. Schriftliche Autogrammwünsche blieben zuerst eine halbe Ewigkeit unbeantwortet, ehe sich Naidoos damaliges Label 3p von Entdecker Moses P (der vor Kurzem übrigens ein ziemlich hörenswertes Album veröffentlicht hat) schriftlich meldete. Um zu retten, was zu retten war. Denn aus Sicht des Label-Managers war das ganze Theater wohl nicht unbedingt die ideale Basis für nachhaltige Fanliebe. BRAVO griff den Skandal auf und druckte den Brief in Hessisch-Englisch-Deutsch ab:


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