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Alles selbst eingescannt aus alten Zeitschriften.
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Samstag, 13. Oktober 2018

14 dufte Kontaktanzeigen (1978-1980)

Es ist 2018. Und es wäre langsam an der Zeit, das Wort «dufte» wieder einzuführen. Ich hab's leider nicht miterlebt, aber es hört sich im Nachhinein ziemlich dufte an. Besonders der Ausdruck «dufte Biene» schreit nach einem Revival. Das ist – im Vergleich, wie dufte Bienen heute genannt werden – fast schon romantisch und liebevoll. Detail: Ich habe keine Ahnung, wie sie heute genannt werden. Also habe ich gegoogelt: «Jugendsprache schöne Frau».

Ich gelangte auf einen Artikel der Rheinischen Post. «Die skurrilsten Ausdrücke der Jugendsprache».  Und fand folgenden Eintrag:



Beng! Laut Google findet man diesen Begriff nur noch in einem Artikel von Radio Regenbogen aus dem Jahr 2015. Titel: «Jugendsprache 2016: Voll der krasse Shit!»



Bitch, please! Hat hier die Rheinische Post etwa von Radio Regenbogen abgeschrieben? Sie meinten natürlich «bangable», aber es wird halt «bengebel» ausgesprochen und vom zuständigen Praktikanten wohl auch so transkribiert. 

Wie auch immer: «Dufte Biene» ist schöner als «bangable». Hier 14 dufte Kontaktanzeigen, mit denen junge Leute Ende der 70er Jahre via BRAVO Kontakt suchten. Und hoffentlich auch gefunden haben. Toi, toi, toi!



















Mittwoch, 14. Dezember 2016

Montag, 25. Juli 2016

Donnerstag, 18. Februar 2016

BRAVO-Verbot (1980)

Hier eine kleine Perle aus dem Archiv des Schweizer Fernsehen («Karussell» vom 6. Februar 1980): Der katholische Pfarrer eines Dorfes verbietet BRAVO, da er die Moral der Jugendlichen durch den verwerflichen Inhalt der Jugendzeitschrift gefährdet sieht. Jetzt müsste man natürlich noch Schweizerdeutsch verstehen, ne? Zumindest die Süddeutschen dürften damit wenig bis keine Mühe haben – beim restlichen Deutschland happert's ja für gewöhnlich gewaltig. Wäre es mein Video, hätte ich natürlich noch Untertitel erstellt.* Ansonsten muss man das Schweizer Fernsehen (in dieser Hinsicht) loben: Statt das Archiv verstauben zu lassen, wird alles digitalisiert und unbürokratisch auf Youtube gestellt. Irre stark!

*Update 23.2.2016 Als freundliche Reaktion hat das SRF-Archiv deutsche Untertitel hinzugefügt!





Samstag, 13. Februar 2016

Montag, 16. Februar 2015

Ein bisschen Kalkulation muss sein (1982)

Roberto Blanco gab 1980 dem Taschenrechner Canon P7-D seine Stimme. Immer schön, wenn Testimonials so richtig viel Sinn machen.



Freitag, 15. August 2014

Fotos aus dem Taschencomputer (1980)




Dass man Anfang der 80er Jahre schon ziemlich gut wusste, in welche Richtung sich die Fotografie entwickeln würde, zeigte bereit dieser Beitrag von 1982. Zwei Jahre früher ahnte man bei Agfa zumindest, dass man im Jahr 2000 auf «Bildtafeln» sehen wird, was man soeben aufgenommen hat. Das Bild selbst wird «auf einem auswechselbaren Modul konseviert» – rischtisch! «Zu Hause kommt dieser Speicher-Baustein in den Bildrecorder des Fernsehens, und über die Mattscheibe können die Ergebnisse der neuesten Fotopirsch betrachtet werden.» Ja genau, so mehr oder weniger. In der Zwischenzeit hat man sogar eine Antwort auf die Frage gefunden, wie «vom elektronisch konservierten Bild ein Foto für die Brieftasche werden kann». Und trotzdem wünscht man sich manchmal die analoge Fotografie zurück.

Quelle: Stern, 27/1980

Mittwoch, 13. August 2014

Neulich in Rumänien (1980)

Viel zu lachen hatten die Rumänen damals – Ceaușescu sei Dank – nicht. Um den Export der besten Traubensorte des Landes, die Fetească neagră (zu deutsch: Schwarze Mädchentraube), anzukurbeln, durfte die Werbung auch mal etwas dümmlicher sein. Zumindest wusste die BUNTE-Leserschaft dadurch endlich, wie ein typischer Rumäne aussieht und wie er spricht (nämlich sehr ä-lastig).



Sonntag, 22. Juni 2014

Telefunken: Irre stark!


Irre stark ist auch, dass es hier endlich wieder weitergeht! Regelmässige und langjährige LeserInnen wissen: 22-tägige Unterbrüche sind selten – sie kommen aber vor. Zum Beispiel, wenn alles zusammenkommt und gleichzeitig auch noch Fussball-WM ist. Die reinste Zeitverschwendung eigentlich, aber gönnt sich ja sonst nichts. Also: Ab nun wird hier wieder flott gepostet.

Donnerstag, 29. Mai 2014

Meet the Parents (1980)

Und ob, gnä' Herr!
Nur weil ein Fotoroman nicht vollständig vorhanden ist, braucht er nicht im Archiv zu versauern. Das schreibt die Europäische Charta zur Erhaltung seltener Fotoromane (ECESF) in den sehr ausführlich ausgeführten Paragrafen 2 bis 7 vor. Ich halte mich grundsätzlich alles, was von einer offiziellen Stelle niedergeschrieben wurde – erst recht, wenn es aus Europa kommt.

Jugendmagazine aus den frühen 80ern sind grundsätzlich rar. BRAVOs werden inzwischen von irgendwelchen Schwachmaten gesammelt, als wären es Erstauflagen seltener Superhelden-Comics aus den 50ern. Oder sie werden von Händlern in grossen Mengen aufgekauft, um sie danach einzeln auf Ebay zu stellen – zu absurden Preisen, die ohnehin niemand zahlt (und das ist auch gut so).

Noch seltener sind die Hefte der BRAVO-Konkurrenz. Die Chance, die Zeit zu überdauern und nicht im Altpapier einen vorzeitigen Abgang zu machen, war aufgrund der geringeren Auflagezahl logischerweise kleiner. Zudem stehen sie noch heute im Schatten der (mittlerweile leider auch nicht mehr so übermächtigen) Kult-Konkurrenz. Beispiel: «Rocky – Das Freizeit Magazin». Anfang der 80er Jahre fusionierte das Burda-Blatt mit dem Schweizer Jugendheft «Pop» aus dem Hause Marquard. Das daraus entstandenene Magazin «Pop/Rocky» wurde 1998 durch die erneute Fusion mit anderen BRAVO-Konkurrenten zu «Popcorn», das man noch heute am Kiosk des Vertrauens findet. Im Gegensatz zu «Popcorn», welches einen eher zurückhaltenden, seriösen Kurs fuhr, griffen Rocky und besonders «Pop/Rocky» BRAVO frontal an, zeigte im Zweifelsfall lieber eine Brust mehr als weniger und drängte vor allem in den Fotoroman-Markt.

Womit wir beim heutigen Thema wären. Der Ausschnitt, den ich euch aus pädagogischen Gründen zeigen möchte, stammt nämlich für einmal nicht aus der/dem BRAVO, sondern aus «Rocky» (2/1980). Darin stellt eine Gymnasiastin ihren Aufriss aus dem Rocker-Aufriss aus dem Freizeitheim ihren Eltern vor. Ob das gut geht??


Dienstag, 3. September 2013

Arbeitsamt (1980)

Ja, ja, ist ja gut!



Mittwoch, 28. August 2013

Neu aus USA: Radio-Kopfhörer (1980)

Der grosse Bruder des Dosen-Helms: Der Radio-Kopfhörer.



Freitag, 21. Juni 2013

Titelseite des Tages: Stern (1980)

Er tut nichts, er will bloss spielen. Auch wenn sein Blick etwas anderes sagt. PyroBoy80 zierte die Stern-Titelseite im Januar 1980 (Ausgabe Nr. 4).



Donnerstag, 20. Juni 2013

Dienstag, 18. Juni 2013

Werbung des Tages: Banjo (1980)

Um ehrlich zu sein: Ich kenne Banjo nicht. Kannte - Wikipedia teilt nämlich mit, dass die Produktion «etwa 2009» eingestellt worden sei. Eine österreichsiche Erfindung, die später zu Mars gehörte (wie eigentlich alles, was nicht in den Händen von Nestlé oder Philip Morris ist).



Donnerstag, 13. Juni 2013

Montag, 8. April 2013

Disco-Mäuse fängt man mit einem BERU-Autoradio (1980)

«Disco-Mäuse wollen eben Männerhände, die nicht dauernd am Autoradio fummeln müssen.» Zielgruppenorientierte Werbung für BERU Autoradios, hier: Modell BERU-GL 1630.



Freitag, 30. März 2012

Vater ist okay, aber Mutter... Dr. Sommer 1980

Eine Seite Dr. Sommer von 1980. Isabelle findet ihren Vater cool - im Gegensatz zu ihrer Mutter (Isabelle --> Mutter, nicht: Mutter --> Vater!). Der Papa verhält sich pädagogisch wirklich sehr vorbildlich und erlaubt alles, solange er seine Ruhe hat und als den coolen Onkel von nebenan dasteht.
Zudem Hardy aus Bremen, der unter seinem Spitznamen schreibt, damit niemand über seine Probleme Bescheid weiss - nämlich dass er noch nie eine Disco von innen gesehen hat. Und Brigitte (14), die beim BRAVO-Lesen erwischt wurde und seither nicht unwesentlich Ärger am Hals hat. 



Montag, 14. November 2011

Bertones Lamborghini Athon (1980)

Der Turiner Karosserie-Zampano Nuccio Bertone baute 1980 einen Lamborghini, der weder mit Seitenscheiben noch Verdeck ausgestattet war. Auch Rückspiegel und Scheibenwischer suchte man beim Athon vergeblich. Der "nahezu vollständige Kontakt mit der Natur" sollte dem Fahrer "das Gefühl vermitteln selbst zu rennen". Selber rennen durfte der grösste Teil der Menschheit ohnehin weiterhin, denn bei lediglich einem gebauten fahrfähigen Expemplar reduzierte sich der Kreis der in-den-Genuss-Kommenden auf ein paar Journalisten.


Donnerstag, 3. Februar 2011

Auch das noch: Pac-Man für die Hosentasche, '85

Lucky Pucky / Horten AG / Pac-Man spielen: Pac-Man erblickte 1980 das Licht der Welt und machte sich sogleich auf, die Welt mit einem imposanten Siegeszug zu beglücken. Der Name verdankt der liebenswerte gelbe  Punktefresser übrigens unter anderem der japanischen Lautmalerei "Paku Paku" für "wiederholt den Mund auf- und zumachen". Ursprünglich hiess er "Puck Man" (Englisch für "Kobold"), wurde bei der Lancierung in den USA (1981) aber in "Pac-Man" umbenannt, weil man befürchtete, böse Raufbolde könnten die Automaten mit gezielten Kritz-Attacken in "Fuck Man"-Maschinen verwandeln. Eine ungeheuerliche Vorstellung! So will es Wikipedia - und Wikipedia hat bekanntlich immer recht, zumindest ab und zu.
Pac-Man feierte letztes Jahr seinen 30. Geburtstag, herzlichen Glückwunsch im Nachhinein nochmals.
1985 - also auch ein rundes Jubiläumsjahr - erschien der "Lucky Pucky", ein portables Pac-Man-Spiel. Richtig lizenziert scheint das Gerät nicht gewesen zu sein, auch wenn "Pac-Man" in der Werbung erwähnt wurde. So lehnte man sich lieber wieder an die "Puck-Man"-Variante an - fern jeglicher Angst, Kinder im Flegelalter könnten den Namen in "Lucky Fucky" abändern.


Horten:


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