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Alles selbst eingescannt aus alten Zeitschriften.
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Dienstag, 21. Mai 2019

Das wurde auch Zeit: Der COMPUTER für alle! (1983)


Hannover, Düsseldorf, Stuttgart – Zentrale: Aachen. ENDLICH! Der Computer für alle. Vobis macht's möglich. Das Beste: Daten und Programme können auf normalen Kassettenrecordern gespreichert werden.

Da die meisten jungen Leute gar nicht mehr wissen, was ein Kassettenrecorder ist, ist eigentlich auch diese Information nur noch halb so lustig.

Montag, 28. August 2017

Frisur des Tages (1983)

Zum Wochenanfang ein irre starker Frisurentipp: Schrill und schockig – was will man mehr? Das war wirklich sehr, sehr gut; damals.


Falls Ihr schon sehr alt seid und die Sehkraft eines ausgewachsenen Maulwurfs habt, hier die kleingedruckte Färb-Anleitung:

Besonders gut kommen die lustigen Strähnen zur Geltung, wenn Ihr stufig geschnittene Haare habt. Die neuen Haarfarben gibt es in vielen knalligen Tönen für ca. DM 4 in Kaufhäusern und Drogerien. Das Auftragen ist ganz einfach: Mit einem kleinen Bürstchen (wie bei der Wimperntusche) wird die Farbe in die Haare gestrichen. Danach müßt Ihr sie ca. fünf Minuten trocknen lassen. Wem die Farbe zu intensiv ist, der kann die Strähnen vorsichtig etwas auskämmen. Nach dem Trocknen könnt Ihr die Haare auch noch mit anderen Farben übermalen. Daniela hat sich die Haare auf einer Seite grün eingefärbt und die Spitzen mit gelber Farbe etwas aufgehellt. Probiert selber mal aus, was Euch am besten gefällt. Wenn es schiefgeht, dann braucht Ihr die Haare nur mit Wasser durchzuspülen, und schon ist die Farbe wieder raus....

Alles klar? Dann mal ran an die Farbtöpfe, jetzt wird aufgeknallt!


Quelle: BRAVO, 1983


Mittwoch, 15. März 2017

Tu es nicht, Mutti! (1983)




Immer diese streng erzogenen Katholiken – gönnen einem auch gar nichts! Dabei wollte Renates Mutter den jungen Mann nur in aller erdenklichen Offenheit empfangen. Halli hallo, hereinspaziert, ich bin die hemmungslose Mutti von Renate! Schamgefühl kennen wir hier nicht, ja? Hier hat's Kaffee, da Kuchen!

Das war dann wohl doch etwas zuviel des Guten für den armen Rüdiger (16). Ab zur Beichte, Augen mit Weihwasser ausgewaschen und danach Renate fallengelassen wie eine lauwarme Kartoffel.

Mittwoch, 15. Februar 2017

Mittwoch, 5. Oktober 2016

Endlich: Die Bade-Hits! (1983)

Pünktlich auf die Badesaison werden hier wieder Trends gesettet. Damit auch alle wissen, was sie anziehen könnten/sollten/müssen, wenn das Freibad des Vertrauens die Tore öffnet. Und nun Schwimmflügel raus, Klassenarbeit! Quelle: BRAVO. Beim ersten Bild wurde der Text vergrössert, damit lesbar. Kussi!










Sonntag, 25. September 2016

Smartwatches by Quelle (1983)



Erkennen Sie Ihre täglichen «Hochs» und «Tiefs». Aber nur bis 31.12.1999 – danach Millenium-Bug. Trost: Der Funktionisbereich startete bereits am 1. Januar 1900 und kann sich so mit stolzen 100 Jahren doch sehen lassen. So im Nachhinein.

Für 189 Mark Fuffzig gab es bei Quelle das Modell mit dem elektronischen Wörterbuch. 2723 englische Wörter sollten reichen. Aber nur 2913 deutsche? Wenn man bedenkt, dass allein schon der Berliner fast 500 Wörter für «Schnee» kennt. Und überhaupt: «Speicherkapazität für...» – musste man die Wörter selbst eingeben? Machte sicher irre Spass auf der praktischen 6-Tasten-Tastatur.


Dienstag, 26. April 2016

Wenn's mal etwas länger dauert: Raider (1983)

Raider, 1983

Könnte Snickers sein, ist aber Raider (1983). Den Slogan «Wenn's mal wieder länger dauert... » lancierte Snickers erst Jahre, bzw. Jahrzehnte später – als Raider längst Twix hiess. Die Umbenennung erfolgte bekanntlich 1991:



Die aus dem damaligen Claim abgeleitete Redewendung «Raider heisst jetzt Twix...» wird noch heute verwendet, um mit abschätzigem Unterton «alles bleibt beim Alten»-Namenswechsel, bzw. eine Art Etikettenschwindel zu beschreiben. Was der zweite Teil des Claims («...sonst ändert sich nix!») nämlich suggerierte, wird von manchen Raider-Verfechtern noch heute bestritten. In der gestern von Erdogan an Spotify verhökerten Sendung «Sanft und sorgfältig» behauptete Olli Schulz vor langer Zeit zum Beispiel einmal, Raider habe vor dem Namenswechsel weniger süss und folglich besser geschmeckt. Ob das Ernst, Satire oder bereits Schmähkritik war – ich kann es schlichtweg nicht beurteilen, da ich mich nicht aktiv an Raider erinnere. Der Namenswechsel erfolgte unter anderem, weil man den Riegel internationalisieren wollte und «Raider» auf Englisch Plünderer, Angreifer, Räuber bedeutet.

Raider, 1983

Raider, 1983



Montag, 11. April 2016

Bitte melden! (1983)

13 Inserate aus meiner Lieblings-BRAVO-Rubrik «Bitte melden!» – einer Unterrubrik des «Treffpunktes» (die Brieffreundschafts-Anzeigen). Alle aus dem Jahr 1983. In den Folgejahren wurde die Sparte erweitert und hiess «dies+das». Das bedeutet, man konnte auch noch Nena-Poster oder Mitglieder für den eigenen Nena-Fanclub suchen. Auch sehr gut, deshalb mehr dazu später.


Tut es nicht, Kirsten und Katja! Die Rummel-Helden der 80er Jahre wurden doch hier schon oft genug thematisiert!

Die armen Gäste – aber Hauptsache, Sven und Ute hatten ihren Spass.

Meld' Dich doch bei Carmen und Silke, die drei Ausländer kannst du gerne mitbringen.

Von Bauernmöbeln mag er etwas verstehen, von Briefkontakt weniger. Eine Postadresse zum Beispiel ist recht nützlich, wenn gerade das Internet noch nicht erfunden ist. Allerdings hätte sich unsere Drama-Queen auch gleich ans Bauernmöbel-Museum oder an die Sommerrodelbahn wenden können. Das wäre weniger umständlich gewesen – Erfolgsgarantie inklusive.

Martina wäre jetzt also bereit, ihre Beichte abzulegen. Schnauzer-Priester, bitte melden. P.S.: Irre starke Masche!

Block EDF 86. 3. Etage, Zimmer 322, Bett 3a, bevorzugte Schlafposition: Rücken. Kussi, deine irren Freundinnen vom Stalker-Zirkel Borkum.

In Dr. Funkes Wartezimmer sprühen regelmässig die Funken. Schade hat uns Ulli nicht gleich noch seine ganze Krankengeschichte geschildert – sie hätte uns interessiert.

Zukünftige Spielerfrau sucht Spieler. Wie Krimels Karriere weiterging, entzieht sich unserer Kenntnis. Vermutlich hiess Michael ohnehin «Krimmel» und vermutlich war das nicht sein Spitz- sondern sein Nachname.

Tu' es nicht, Heike! Blub und Alterchen trinken sicher Dosenbier, haben eine Ratte und sind alles in allem kein guter Umgang für dich. Kussi, dein Dr. Jochen Vongestern.

Ach Jutta... wir drücken die Daumen, dass es doch noch geklappt hat mit dem Schach spielen.

Mensch, Krille, melde Dich! Einen Teddy und ein Ticket fürs nächste KajaGooGoo-Konzert gibt's gratis mit dazu.

Wir können ihn uns genau vorstellen, liebe Martina. Irre starker Typ – unbedingt dranbleiben!

Achtung! Wo ist der Typ, der mit Annette bei Udo (Glücksbringer!)  rumgeschmust hat? P.S. Gratis-Tipp: Nächstes Mal zumindest die Namen austauschen – zwischen Schmusen und Ohrring-Talk.



Samstag, 25. August 2012

Hansi und Kurti! Wo seid ihr? (1983 - 1987)

Hansi und Kurti...wo seid ihr?
Premiere heute: Eine (erste) Sammlung von BRAVO-Suchanzeigen der 80er Jahre. Irgendwie faszinierend, da sie kleine Geschichten aus dem echten Leben erzählen - heruntergebrochen auf ein paar lausig gedruckte Zeilen. Echte Zeitzeugen, ungewisser Ausgang. Ob sich irgendwann irgendwelche Personen auf diesem Weg gefunden haben, steht in den Sternen. Dass sich diese Dramatik für eine neue Vongestern-Rubrik eignet, scheint allerdings unbestritten und notariell beglaubigt. Hier also die ersten 28 Anzeigen, streng chronologisch geordnet und mit Herzschmerz-Garantie...

Nachtrag: Ich habe gerade bemerkt, dass es keine vongestern-Premiere ist - bereits 2010 habe ich schon mal Suchanzeigen veröffentlicht... und zwar hier.


Montag, 9. Juli 2012

Ein E30 für Andrea Engel (Playboy, 1983)

Hoch die Beine! Sinnvolle Preise der 80er Jahre.
Die Leser des Playboys wählten die Österreicherin Andrea Engel zum Playmate des Jahres 1982. Deshalb wurde sie im Juni 1983 mit Geschenken überhäuft. Der Hauptpreis lässt BMW-Youngtimer-Freunden und E30-Fahrern warm um Herz werden: Ein schnörkelloser 323i mit Anstrich von Lackdesigner Walter Maurer, Recaro-Ledersitzen und BBS-Felgen (leider nur 14" - dafür abschliessbare, wenn ich mich nicht irre). Gefällt mir. Wieso in den 80er Jahren alle auf den sensiblen E30-Hauben herumturnen mussten, bleibt mir allerdings ein Rätsel.
Was Frau Engel sonst noch gewann und warum, zeigt der heutige vongestern-Beitrag. In gewohnt familien- und googlefreundlicher Zensurmanier.



Samstag, 19. November 2011

Gaby, lass es schustern (1983)

Unter Spielerfrauen verstehen wir heute WAGs. Ihre Rolle beschränkt sich dabei nicht selten auf das wohlgeformte, gelangweilte Erwärmen von Tribünensitzen. Fussballer sind jedoch nicht schlecht beraten, sich eine Frau zur Seite zu stellen, welche die Fäden neben dem Platz fest in den Händen hält. Denn bekanntlich gehört dieser Lebensbereich meist nicht zu den ausgeprägtesten Stärken der ballspielenden Berufsgilde: Wer seit frühster Jugend sein Leben hauptsächlich auf dem Trainingsplatz verbringt, weist nicht selten leichte Defizite im Alltag auf (im Volksmund versehentlich oft mit "Dummheit" verwechselt). Erfunden hat den Beruf der mächtigen Spielerfrau laut Spiegel Gaby Schuster.  Als Managerin sorgte sie dafür, dass ihre bessere Hälfte, der begnadete "blonde Engel" Bernd, neben und auf dem Platz nicht zu kurz kam. 1980 fädelte sie nicht nur den Transfer vom 1.FC Köln zu Barcelona ein, sondern arrangierte auch Schusters sensationelles Jahresgehalt von einer Million Mark ein ("Weil ich mehr verdiente als sie, haben mich meine Kollegen beim FC Barcelona anfangs so gehasst, dass sie beim Training versuchten, mich absichtlich zu verletzen" Bernd Schuster).
2011 wurde die Ehe nach mehrjähriger Trennung geschieden. 1983 war die Welt diesbezüglich noch in Ordnung (Quelle: BRAVO, 1983):


Samstag, 5. November 2011

Whouw! ITT-Family Games (Atari VCS 2600) 1983

Früher kam der Beschreibung von Computer- und Videospielen eine andere Rolle zu, denn die grafische Darstellung liess meist nur bedingt Rückschlüsse auf die kontextuellen Hintergründe des Titels zu. Die Werbetexte erklärten den tieferen Sinn des Pixelsalat. So beispielsweise gesehen in einer ITT-Family-Games-Werbung für  "Hell Driver" und "Mountain Man" für den Atari VCS 2600 (im Volksmund auch schlicht "Atari" genannt).



Donnerstag, 3. November 2011

Der totale Federkrieg: 23 Brieffreundschafts-Anzeigen (1983-1985)

Heute wieder mal ein paar Brieffreundschafts-Anzeigen aus den ruhmreichen Jahren 1983-1985, Quelle BRAVO. Die Auswahl ist so bunt gefächert, dass für jeden und jede etwas dabei sein dürfte.












Mittwoch, 28. September 2011

Blutung des Monats: Binden- und Tamponwerbung aus den 80er Jahren

Der Titel sagt schon alles. Unfassbar viele Tampon- und Bindenwerbungen aus den Achtizgern, juhui. Die Welt hat drauf gewartet, ich weiss. Darum habe ich grosszügig darüber hinweg gesehen, dass es Themen gibt, die mich NOCH mehr interessieren. Alle oder zumindest die meisten Marken existieren scheinbar noch. Und Always? Wohl eine 90er-Erfindung - diese Marke taucht in meiner weltbewegenden Längsschnittstudie nirgends auf.


Samstag, 20. August 2011

Bild des Tages: Lucien Favre 1983

Lucien Favre reitet zur Zeit auf der Erfolgswelle: Nachdem er letzte Saison das totgeglaubte Gladbach in letzter Sekunde vor dem Abstieg gerettet hat, grüsst der sympathische, stille Romand in der aktuellen Spielzeit nach drei Runden von der Tabellenspitze der Bundesliga - zumindest bis heute Nachmittag. Im Panini-Album "Football 83" (NLA/NLB) finden wir ihn als Spieler von Servette Genf. Zwei Jahre später wurde seine Karriere von Stephane Chapuisats Vater durch ein erst strafrechtlich geahndetes Foul zwischenzeitlich beendet, ehe ihm 1987 ein vier Jahre dauerndes Comeback bei Servette gelang. 1983 war Favre übrigens Spieler des Jahres in der Schweiz.




Donnerstag, 21. Juli 2011

En heimelige Härdöpfel mitenand: Schweizer Werbung 1983 / 1984

Im Winter, da regnets, im Sommer, da schneits, in der Schweiz, in der Schweiz, in der Schweiz. Bald, am 1. August, hat es wieder Geburtstag - unser aller Lieblingsland. Grund genug, ein paar alte Werbungen aus der Eidgenossenschaft zu betrachten. Der mit Abstand grösste Teil der vongestern-LeserInnen stammt zwar aus dem grossen, nördlichen Kanton. Doch die Schweiz ist auch in Zeiten eines unanständig erstarkten Frankens ein interessantes Ausflugsziel für Deutsche: Unsere Stärken liegen beispielsweise in der freundschaftlichen Verwaltung steuerbefreiter Sparstrümpfe. Zudem bieten wir massenhaft Arbeitsstellen an Universitäten, in Spitälern und im Pflegebereich. Und das, was die Deutschen oft für Schweizer Dialekt halten, nennen wir "Hochdeutsch". Wenn wir echtes Schweizerdeutsch sprechen, versteht uns höchstens noch ein Schwabe. Die meisten würden doch bereits über den Begriff "Härdöpfel" stolpern (nicht zu verwechseln mit dem gemeinen Schlauchapfel).
In der ersten Hälfte der 80er Jahre schienen Mundart-Slogans in der Werbung aber en Vogue zu sein, was folgende Trouvaillen dokumentieren:


Donnerstag, 17. März 2011

40 x Beldona Bademode & Unterwäsche 1983

Beldona ist der grösste Damenunterwäsche- und Bademode-Detailhändler der Schweiz. Wer hierzulande 70 Filialen betreibt, lacht einem sozusagen an jeder Strassenecke entgegen. 1983 feierte das Unternehmen sein 25jähriges Bestehen - Grund genug, knapp 30 Jahre später einen verstohlenen Blick in den damaligen Jubiläumskatalog zu werfen. Dieser fällt dann auch erstaunlich unspektakulär aus - was wohl nicht zuletzt daran liegt, dass viele Modeeinflüsse die Gegenwart mittlerweile wieder eingeholt haben, als gäbe es kein Gestern. Ausserdem produziert und vertreibt Beldona - glaubt man den Preisen - seit je qualitativ auf hohem Niveau... und was gestern auf hohem Niveau war, ist es in den meisten Fällen auch heute noch. Diese Tatsache soll nicht darüber hinweg täuschen, dass sich in der an dieser Stelle präsentierten 83er-Kollektion die eine oder andere Design-Perle befindet, die ihre 70er- und 80er-Einflüsse nicht kaschieren kann (kaschieren - eine Wortwahl, die sich im Zusammenhang mit Bademode und Unterwäsche geradezu aufdrängte). 2010 wurde Beldona übrigens von Triumph aufgekauft. Aber genug der langen Worte, hier kommen die Bilder:


Sonntag, 6. März 2011

Acceptable in the 80's: 20 Zigarettenwerbungen

Was im letzten Jahrzehnt Eu-weit verboten wurde, war in den 80er Jahren noch gang und gäbe: Werbung für Tabakprodukte. In der Schweiz übrigens ist die Verführung zum blauen Dunst im öffentlichen Raum, in Kinos und im Sponsoring nach wie vor erlaubt. Speziell an Jugendliche darf die Botschaft aber nicht mehr gerichtet werden und Orte, an welchen sich hauptsächlich Minderjährige aufhalten, sind tabu. Da drängen sich Kinosääle und öffentliche Räume natürlich geradezu auf, da diese von Jugendlichen bekanntlich konsequent gemieden werden. Beratend steht dem Gesetzgeber glücklicherweise die Tabak-Lobby zur Seite - objektiv und unbefangen.
Da machte man sich in den 80er Jahren noch deutlich weniger Gedanken und hämmerte die Botschaft von Jugendlichkeit, Abenteuer, Erfolg und Freiheit ungeniert in die Köpfe der unverbrauchten Generation.
Wagen wir also einen (ersten) Blick zurück in die Blütezeit der Zigaretten:



Sonntag, 13. Februar 2011

Solex, Vespa; 5 Werbungen 1983 - 1987

Man lernt nie aus: Ich wusste zum Beispiel nicht, dass sich die mobile, Mofa-verwöhnte Jugend der 80er Jahre durch die Aussicht auf blaue und rosa Velosolex' zur Teilnahme an Wettbewerben bewegen liess. Wurden nämlich 1964 noch sagenhafte 380'000 der liebenswürdigen motorisierten Fahrräder produziert, hatte es sich 1988 ausgesolext (sieht man einmal von den Lizenzbauten in Ungarn (bis 2002) und China (bis heute) ab).
Jedenfalls verloste die Roman-Zeitschrift "Denise" 1985 je sieben Exemplare und sicherte sich damit zwar nicht das Überleben, immerhin aber einen vongestern-Blog-Eintrag 2011. Dem Velosolex muss man einfach jeden erdenklichen Gedenk-Raum bieten und der inflationär verwendete Kultbegriff ist schon beinahe eine Beleidigung für das tuckernde Vergasergefährt:


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