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Alles selbst eingescannt aus alten Zeitschriften.
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Donnerstag, 24. November 2016

Mister Web (2000)

In der Zeitschrift Connect, Ausgabe 13/2000, habe ich das vermutlich erste Internet-fähige Tablet gefunden. Mister Web stammte aus Deutschland, kostete schlappe 3000 Mark und wog knapp 3 Kilogramm. Ob es wirklich das erste Surfpad war, weiss ich nicht. Aber die von Connect werden es wohl gewusst haben.







Sonntag, 20. November 2016

Vorsicht Internet! (2000)

Ich sag's ja nur. Nicht, dass es dann heisst, ich hätte euch nicht gewarnt. Aber bei diesem Internet ist scheinbar mehr Vorsicht geboten, als man auf den ersten Blick vermuten würde. Obacht, Internet!

Woher ich das alles weiss? Ich habe einen Artikel aus einer Fachzeitschrift (BRAVO) gefunden, der sich der Thematik annimmt, als wäre sie eine abgehalfterte Hafenhure. Die Recherche hat zwar schon ein, zwei Jahre auf dem Buckel (Jg. 2000), ist aber zeitlos wie das Internet selbst.




Da fällt mir eine lustige Geschichte ein: Als ich irgendwann Anfangs dieses Jahrzehnts – nennen wir es 2011 – die finalen Uni-Hyperprüfungen ablegte, war ein Teil-Fach nicht nur irgendwas mit Medien, sondern sogar irgendwas mit Internet. Moment... es war: «Selektion und Navigation im Internet». Da gehörte zur vorgegebenen Basisliteratur aktuelle Forschung wie z.B. Navarro-Prieto, R., Scaife, M. & Rogers, Y. (1999). Cognitive Strategies in Web Searching [On-line] mit dazu. Die Erkenntnisse dieser Studien mussten dann in der mündlichen Prüfung zusammengefasst und erklärt werden. Das war wirklich sehr, sehr gut – auch wenn sich in der Zwischenzeit das Internet ca. 10 x neu erfunden hatte. Gute Forschung ist eben zeitlos. Big up, Navarro-Prieto, R.!

Also falls Ihr eine Frage habt zum Internet: Ihr könnt mich ungeniert fragen.

Zurück zum BRAVO-Artikel über die Gefahren des Internets! Angeschnallt, jetzt wird fortgebildet! Man lernt zum Beispiel: «Immer wieder wird im Netz Pornografie verbreitet.» Und BRAVO war per Zufall mit einem Fotografen dabei, als sich Daniela auf der Seite «Babylon Boobs» entdeckte – heimlich fotografiert und ins Internet gestellt. Über die Seite findet man leider absolut nichts via Google – und ich muss muss es wissen, immerhin bin ich ziemlich stark, when it comes to cognitive Strategies in Web Searching. Die Vermutung, dass BRAVO die Seite für das Shooting mit Frontpage 1.0 aus dem Boden gestampft hatte, liegt nahe – aber vielleicht weiss ja ein Zeitzeugen-Lüstling mehr über diese Perle der Internetgeschichte.









 

Sonntag, 7. Juni 2015

Browser Tuning (2000)

28k-Leitung? Zack, Problem gelöst.
Gute Nachrichten für alle, die hier gerne kommentierte Fotoromane lesen würden, aber nicht können, weil ihre Datenleitung zu lahm ist. Und wenn sie sich denn mal an den Download machen, kommt Vati ins Zimmer gestürzt, weil schon wieder seit Stunden die Leitung besetzt ist. Das alles gehört nun der Vergangenheit an, denn hier kommt das «BRAVO-Browser-Tuning 2000»! Gut festhalten, denn nun geht's «Mit Vollgas über den Daten-Highway». Browser bedeutete damals übrigens noch Internet Explorer. Microsoft hatte Hauptkonkurrent Netscape in den 90ern im sogenannten «Browserkrieg» (1995-1998) vom Markt verdrängt und breitete sich zur Jahrtausendwende genüsslich in der von Windows-PCs dominierten Computerwelt aus. Der Haken: Der Internet Explorer ist bekanntlich alles andere als das gelbe vom Ei und wurde in der Folge nur noch von Menschen verwendet, die nicht bemerkt hatten, dass es in der Zwischenzeit bessere, kostenlose Alternativen wie Firefox oder Opera gab. Also ungefähr so wie der japanische Soldat Onada Hiro, der sich bis 1974 auf einer Insel verschanzte, weil er nicht mitbekommen hatte, dass der Zweite Weltkrieg bereits 1945 zu Ende ging und sämtliche Hinweis als Propagandafalle der Amerikaner deutete.


Dienstag, 17. Februar 2015

Der Treffpunkt im Internet (2000)




PS:





Hinweis «Head First Design Patterns»: Robert --> danke!

Donnerstag, 8. Mai 2014

Sehr lustige Weichei-Sticker (2000)

Erinnert Ihr euch, Ihr Passwort-Aufschreiber und Mit-Slip-Schläferinnen? Dieser Weichei-Trend nervte uns doch sehr, sehr lange – kein Vergleich zu heute, wo sich Planking und Sexting im Minutentakt die Türklinke in die Hand geben. Zurück ging der Trend glaube ich auf den Klassiker-Begriff «Warmduscher». Ok, ab und zu gab es auch Gute. Die waren der BRAVO-Redaktion aber unbekannt. Egal, für die halbwüchsige Leserschaft reichten «Buswinker» und «Zahnarzt-Spritzen-Bettler». Sammlungen vergangener Tage gibts immer noch z.B. hier oder hier (oder an 100 anderen Orten).

Freitag, 28. Februar 2014

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