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Alles selbst eingescannt aus alten Zeitschriften.
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Freitag, 3. August 2018

Diese Langspielplatte bringt Lebensfreude und Sex auf Ihre Party für 10.- (1970)


Da haben wir 10 Mark schon wesentlich dümmer aus dem Fenster geworfen. Hits wie «Ihr Pulli war zu klein» oder «Zeig mir mal dein Muttermal» sorgen für elektrisierende Erotik auf jeder Fete. Lustigerweise gibt's diese Perle der Musikgeschichte noch auf YouTube. Just sayin'. Pure Lebensfreude, purer Sex.



Mittwoch, 21. Februar 2018

Mittwoch, 14. Februar 2018

Musik ist wichtiger als Essen (1989)


Hier ein kleiner BRAVO-Artikel aus dem Jahr 1989. Sehr gut geschrieben. Gleich der erste Satz ist dufte: «Für den einen ist Heavy Metal die Offenbarung, der andere steht auf Bros.» So ist es. Und Kaufhaus-Detektiv Axel weiß: «Wenn ich einen jüngeren Kunden in mein Büro bitten muß, so geschieht das immer häufiger, weil eine CD-Platte in einer Manteltasche verschwand.» CD-Platte raus, Klassenarbeit! Und Tim weiß: «Popmusik ist Schrott, primitiv, zerstört musikalisches Empfinden und das feine Gehör.»

Ein feines Gehör zusammen, hier der Artikel zum Nachlesen – ein interessantes Zeitdokument, lange vor Spotify und YouTube:



Freitag, 18. August 2017

Xavier und die Autogramme (1999)



Willkommen zurück! Sommerpause beendet. Heute geht es um Xavier Naidoo, der in den letzten Monaten nicht zu knapp Teil der öffentlichen Diskussion war. Das war er aber schon immer, wenn auch mit etwas harmloseren Themen. Zum Beispiel, als er 1999 beschloss, keine Autogramme mehr zu geben. Schriftliche Autogrammwünsche blieben zuerst eine halbe Ewigkeit unbeantwortet, ehe sich Naidoos damaliges Label 3p von Entdecker Moses P (der vor Kurzem übrigens ein ziemlich hörenswertes Album veröffentlicht hat) schriftlich meldete. Um zu retten, was zu retten war. Denn aus Sicht des Label-Managers war das ganze Theater wohl nicht unbedingt die ideale Basis für nachhaltige Fanliebe. BRAVO griff den Skandal auf und druckte den Brief in Hessisch-Englisch-Deutsch ab:


Donnerstag, 15. September 2016

Komponieren in der eigenen Bude (1992)



Was geht ab, Rapper, Home-Recorder und Spiele-Freaks? Hier gibt es die neusten Trends aus dem Producer-Bereich (PB). Das Rap-Geschäft braucht Ihr in Zukunft nicht mehr Hammer (MC Hammer, Anmerkung der Redaktion, Kussi!), Vanilla Iceoder der 2 Live Crew allein zu überlassen. Traut euch und kauft die witzige kleine Maschine «Rapman» von Casio. 199 Mark Fuffzig und Ihr seid gross im Geschäft. Damit ersetzt Ihr ein ganzes Scratch-Orchester.

Aber Obacht: Mit dem zierlichen, von 7,5-Batterie-Volt angetriebenen Rapman könnt Ihr keine Strassenzüge beschallen. Das versteht sich zwar von selbst, aber einfach, dass es danach kein böses Blut gibt. Ist zur Sicherheit im Artikel nochmals explizit erwähnt. Durch den Anschluss an einen Ghetto-Blaster o.ä. lässt sich phontechnisch natürlich gewaltig Land gutmachen, ok?

Und falls Ihr GANZ GROSS raus wollt, könnt Ihr den Atari 1040 STE mit sagenhaften 1 MB RAM holen! Arbeitsspeicher kann man schliesslich nie genug haben – da darfs im Zweifelsfalls auch mal etwas mehr sein.

Besonders erwähnenswert scheint noch dieser heisse und zeitlose Producer-Tipp: «Trotzdem empfielt es sich aber grundsätzlich, das Mikro möglichst nahe an die Lippen zu halten und volle Kanne hineinzuröhren, damit Euer Rap sich gegen den Hintergrund auch voll durchsetzt».

Das macht z.B. Fler schon lange so und deshalb spielen seine Alben phontechnisch auch in einer anderen Liga. Real Talk!

Am Ende des Artikels sind noch zwei mehr oder weniger zufällig ausgewählte Casio-Rapman-Videos eingebettet. Nur für den Fall, falls Ihr noch unschlüssig seid.



Dienstag, 5. April 2016

BRAVO-Leser vs. Nora (1986)

Bekanntlich hat es in der Musikgeschichte zwei Frauen gegeben, denen nachgesagt wurde, eine Erfolgsband auf dem Gewissen zu haben: Yoko Ono (Beatles) und Nora (Modern Talking). Aus Sicht des neutralen Musikliebhabers war das natürlich besonders in einem Fall äusserst ärgerlich und tragisch. Aber auch für die Beatles tut's einem im Nachhinein etwas leid. Zurück zu Modern Talking: Wo die Liebe hinfällt. Man fragt sich aber schon, wie man sich mit einem duften, umgänglichen Typen wie Dieter Bohlen überhaupt in die Haare kriegen kann. Das Recht liegt in diese Fall aber eindeutig auf dessen Seite, denn er hat darüber ein Buch schreiben lassen geschrieben. Und zumindest das Hörbuch selbst eingesprochen. Das sollte ja wohl Beweis genug sein. Übrigens ein ziemlich unterhaltsames Hörbuch – falls Ihr mal 1452 Stunden Zeit und Lust habt. Dann hört Ihr auch die Geschichte um Nora, die sich fleissig in die Machenschaften der Band einmischte. Das gab Streit und 1987 war fertig lustig (bis zur Reunion 1998 – einer Herzensangelegenheit für alle Beteiligten).

1986 roch auch die BRAVO-Leserschaft den Braten. Da es damals für Hasskommentare noch kein Facebook gab – Mark Zuckerberg war erst drei Jahre alt – musste man noch den guten, alten Postweg benutzen, um den Frust loszuwerden. Übrigens: Für die Bezeichnung «höhensonnengegerbte Sangesschwuchtel» in einer Kolumne musste der Musikexpress ein Jahr später doch noch 10'000 Mark Fuffzig Schmerzensgeld bezahlen. Wie hoch der Betrag war – auch wenn es inhaltlich keine Rolle spielt – ist übrigens nicht ganz klar. Auf Wikipedia steht zum Beispiel es seien 25'000 DM gewesen, in diesem Artikel waren es 10'000 Mark. In diesem Artikel aus dem Musikexpress-Archiv stünde wohl die Wahrheit, aber leider steht er nur Abonnenten offen. Ist aber auch nicht so wichtig, ne?







Montag, 4. April 2016

Murray Head am Home-Computer seiner Tochter (1985)


Murray Head one Night am Home-Computer seiner Tochter. Der Glückspilz durfte darin Daten speichern. Er hatte sicherlich viele Daten. Denn er war ein überaus erfolgreicher Schauspieler und Sänger. Er hatte Hits wie zum Beispiel «One Night in Bangkok» und viele andere, die mir jetzt gerade nicht einfallen (und ihm vermutlich auch nicht – zum Glück hat er sie feinsäuberlich im Home Computer seiner Tochter archiviert). (Quelle: BRAVO, 1985)



Dienstag, 23. Juni 2015

Macht Hip Hop böse? (1999)

Halli hallo! Heute widmen wir uns der Frage: Wie gefährlich ist eigentlich Hip Hop? Praktisch: Die Frage ist aktueller denn je, denn Hip Hop ist – zumindest in Deutschland – populärer denn je. Jeder Lümmel released heute Alben am Laufmeter und vergoldet das Ganze mit Boxen und Sondereditionen, die kein Mensch braucht (Ausnahme: K.I.Z. und die Atombomben-Box).

Für die Frage, ob Hip Hop die Jugend kaputt macht, war es aber 1999 höchste Eisenbahn. Damals befand sich die «Golden Era» auf einem letzten Höhepunkt. In jenem Jahr erschienen viele zeitlose Alben wie Rawkus presents: Soundbombing 2, Eminem - The Slim Shady LP, Prince Paul - A Prince among Thieves, Lootpack - Soundpieces: Da Antidote!, Mos Def - Black on Both Sides, The High&Mighty - Home Field Advantage und sehr viele mehr. Es wurde aber auch viel Schrott veröffentlicht. Also ungefähr wie heute. Übermässige Nostalgie ist auch hier nicht angebracht, weil es zu jeder Zeit Gutes und Schlechtes gab und gibt. Das einzige, was sich ändert, ist das eigene Alter.

Zurück zur Frage, ob Hip Hop wirklich böse macht. Diese Frage galt es 1999 zu klären. Und wer wäre hier besser für die Beantwortung geeignet als BRAVO und die BRAVO-Leser? Genau, niemand. Also: Bühne frei für die feinsäuberliche Aufarbeitung.


Freitag, 19. Juni 2015

I feel (Care-) free! (1988)

Eigentlich sollten die Bindenhersteller dieser Welt wieder vermehrt Platten veröffentlichen und sie mit irre starken Titeln («Top-Hits») wie «Heaven and Hell» oder «Sorry Little Sarah» befüllen. Man gönnt sich ja sonst nichts. Kostete hier nur 17 Mark Fuffzig, pardon Neunzig.



Sonntag, 29. März 2015

Leder des Tages (1988)

Eine halbe Kuhherde musste für dieses Outfit vorzeitig ins Gras beissen, aber das Resultat lässt sich sehen: Dieter (l.) und Thomas präsentieren sich dem Magazin POPCORN 1986 ganz in Leder. (Quelle: POPCORN 4/86)



Donnerstag, 19. Februar 2015

Turbo-Bass-Generator: Matthias Reim (1990)


Verdammt, ich brauch' Geld: Haben wir uns bei Roberto Blanco und seinem Taschenrechner noch gefragt, wie viel Sinn Testimonials machen müssen, ist der Fall hier klar: Für die «phantastische» Philips CD-Sound-Maschine AZ 8594 Tandem kommt nur einer in Frage. Matthias Reim, Turbo-Bass-Kreator des Über-Hits «Verdammt ich lieb' Dich», hört sich seinen Überhit «Verdammt ich lieb' Dich» nur noch auf der Sound-Maschine seines Vertrauens an. Die mit Turbo-Bass und 100 Watt Spitzen-Musikleistung. Wir sollten es ihm alle gleich tun.



Dienstag, 23. September 2014

Diese neun CDs müsst ihr haben! (1998)

Böser Abdul hat den Sheriff erschossen!
Da seit dem letzten Beitrag ein paar Tage vergangen sind, habt ihr euch sicherlich etwas Taschengeld angespart. Nun gehts ans sinnvollen Investieren der Märker. Ich schlage euch hierzu neun CDs aus dem Jahre 1998 vor und habe diese mit einem Titel angekündigt, der selbst niedrigsten Clickbaiter-Bedürfnissen gerecht werden dürfte («Diese neun CDs müsst ihr haben!»). Habe ich eigentlich schon mal erwähnt, wie ich diesen Teil des Internets verachte? Vermutlich noch nicht. Werde ich aber nachholen.

Also: Taschengeld hervor, diese CDs müsst ihr – da ihr das neue U2 Album von Apple bereits geschenkt gekriegt habt - kaufen. Gefunden habe ich diese Perlen der Musikgeschichte nicht nur in meinem Gedächtnis, sondern vor allem in den BRAVO-Musik-Tipps.


Dienstag, 4. März 2014

DJ Bobo verrät Tape-Tricks (1995)

Können diese Augen lügen?
DJ Bobo und die Musikkassette haben eins gemeinsam: Beide es verdient gefeiert zu werden. Als Zeitzeuge droht man in nostalgischem Gejammer zu versinken, wenn man von den Zeiten der Mixtapes erzählt. Fakt ist: Gut, dabeigewesen zu sein, denn so etwas wirds nicht mehr geben. Daran ändern auch iPhone-Hüllen in Kassettenform, Apps mit laufendem Tonband und Hipster-Shirts mit ins Sieb gedruckter Analog-Romantik nichts. «Jemandem ein Tape machen» – schickt ihr nur über WhatsApp eure Sexting-Bilder.

Ok, die Technologie hatte auch viele Nachteile. Eigentlich – bis auf das gewisse, unbezahlbare Etwas – nur. Aber es gab keine Alternativen und das war beruhigend. Sehr überschaubar war das früher alles. Chrome, Super Chrome, Dolby B, C, S, Play-Taste, Rec-Taste, Pause-Taste.

1995 befand sich die Musikkassette in den letzten Jahren; auf dem Zenit des Lebenszyklus. Anfang der 70er Jahre das Licht der Welt erblickt, wurde sie gegen Ende der 90er Jahre durch Mini-Disc ver- und wenig später von MP3 komplett vom Markt gedrängt. Verschiedene Hersteller buhlten um die Gunst des aufnahmewilligen Publikums. Zum Beispiel Sony und BASF. Und und natürlich Fuji. Die japanische Firma hatte noch ein weiteres, viel bekannteres Standbein: Der analoge Fotofilm. Na ja, so muss nachhaltig. Nicht. Zumindest investierte der einstige Riese damals in ein tolles Testimonial: DJ Bobo.

Mehr als 20 Jahre Jahre nach seinem ersten Dancefloor-Trash-Hit («Somebody dance with me») trat er kürzlich in der aktuell mit Abstand besten TV-Show des deutschsprachigen Raumes («Neo Magazin») auf – das sagt eigentlich schon alles. 1995 verriet er für Fuji die besten Tape-Tipps und -Tricks. Und die schauen wir uns nun an.


Samstag, 22. Februar 2014

Tic Tac Two (1998)





Samstag, 1. Dezember 2012

Deutsch-Rap Geheimtipp! (1992)

Fantastisch! Besonders Michi Becks Frisur!
1992 berichtete BRAVO über eine seltsame Band, die noch im selben Jahr den Echo Nachwuchspreis gewann. Rein gefühlsmässig der erste grössere Artikel über die Fantastischen Vier in unser aller Lieblinszeitschrift. Und für die breite Öffentlichkeit der erste Kontakt mit deutschsprachigem Hip Hop. Torch rappte zwar schon ein gefühltes halbes Jahrhundert auf deutsch, aber so richtig mehrheitsfähig waren seine sozialkritischen und ernsten Texte nie. Besser kamen da die lyrischen Ergüsse der vier lustigen Stuttgarter an: «Wir sind die Fantastischen Vier, wir sind hier, mit jeder Menge Bier». Über 20 Jahre später sind sie immer noch da - und im Gegensatz zum Grossteil ihrer nachfolgenden Konkurrenz wurden sie je länger, je besser. Heute geben sie Unplugged-Konzerte in Tropfsteinhöhlen und treten auf Festivals als Headliner auf. Und sie prägten einen Musikstil, zu dem sie eigentlich nie so richtig dazugehören durften, nachhaltig. Wahrscheinlich, weil es ihnen immer demonstrativ gleichgültig schien, was die «Szene» von ihnen hielt. Wohl im Wissen darum, dass besagte Kreise wenig später ohnehin wieder von der breiten Bildfläche verschwanden und neue Köpfe vorgaben, wer gerade dazugehört und wer nicht. Da sie ohnehin nie den Anspruch stellten, Teil der aktuellen Szene zu sein, boten sie auch nie eine dankbare Angriffsfläche (wie wenig später z.B. Fettes Brot). Viele spätere Aggressoren waren ohnehin mit «Jetzt geht's ab» und «Vier gewinnt» aufgewachsen und mochten nicht auf ihren eigenen Wurzeln herumhacken.

Im selben Jahr, also 1992, wurde übrigens «Die da!?» veröffentlicht und der Durchbruch im deutschsprachigen Raum war vollbracht. Zwei Jahre nach der Produktion des Songs «Golf GTI» für den Soundtrack des Kultfilms «Manta - Der Film». Dieser Titel ist mir allerdings noch nie aufgefallen - die nächste Ausstrahlung auf Kabel 1 oder Super RTL wird Klarheit schaffen.


Dienstag, 31. Juli 2012

Der König von Gestern: Jürgen Drews in Amerika (1979)

So, die Sommerpause ist durch, sie nervte langsam. Die Flaute war gar nicht geplant, sie hat sich spontan ergeben (sonst hätte ich sie womöglich gross angekündigt). Nun müssen wir den sanften Einstieg wieder finden und schauen uns hierzu ein paar Bilder des jungen Jürgen Drews an. Man soll es ja bekanntlich nicht gleich übertreiben. Nur nichts überstürzen hier, das Jahr ist noch lang.


Dienstag, 10. Juli 2012

Datenhighway to Hell: BRAVO-Hits 11 (1995)

Die Bravo-Hits-Serie war in den 90ern eine Institution. Die erste und einzige Adresse, wenn es darum ging, ausnahmslos alle Hits einer Zeitspanne auf eine sündhaft teure Doppel-CD zu pressen. Dafür kriegte man wirklich alles, was irgendwie, irgendwo, irgendwann an einer Hitparade schnupperte. So auch Ausgabe Nr. 11, die 1995 erschien und nebst unvergesslichen Sternstunden der Musikgeschichte («Eine Insel mit zwei Bergen», «I Wanna Be A Hippy», «Shut Up (And Sleep With Me)» etc.) auch eine nützliche Anleitung enthielt, wie man ins damals noch mysteriöse Internet gelangen konnte.
Das möchte ich euch wirklich nicht vorenthalten - Telefonleitung frei, es geht los.


Freitag, 18. Mai 2012

CD-Cover des Tages: Cyndi Lauper - You don't know (Junior Vasquez Remix Edit, 1996)


Obwohl diese CD "For Promotion only - not for Sale" war, legte sich der zuständige Grafiker mächtig ins Zeug und kreierte ein Cover, das in die Geschichtesbücher des Desings gehört...hätte - wäre es nicht so misslungen. Wer die ebenfalls sehr hässliche Rückseite anschauen möchte, klickt auf "weiterlesen".


Sonntag, 11. März 2012

Werbung des Tages: ABBA-Clogs (1979)

The Winner takes it all - plus ein Paar original ABBA-Clogs:




Sonntag, 12. Februar 2012

Houston, we have some alte BRAVO-Artikel! Im Gedenken an eine grossartige Sängerin.

Die Queen of the Night und wohl imposanteste Stimme des letzten Jahrhunderts, Whitney Houston, ist gestorben. Ihr Tod kam wenig überraschend und hat sich in den letzten Jahren leise, aber bestimmt angekündigt. Der tragische Abgang eines Ausnahmetalents, Teil 3 - Michael Jackson und Amy Winehouse lassen grüssen. Jetzt reichts dann aber langsam mit den Unhappy-Ends. Ihr unglückliches Leben dürfte in den nächsten Tagen in allen Medien rauf- und runter gekaut werden: Die unverständliche Liebschaft mit Charakter-Geizling Bobby Brown, die Drogen-Eskapaden, die Magersucht, die verlorene Sensations-Stimme, die bemitleidenswerten Comeback-Versuche, der letzte (nervende) Superhit "My Love is your Love" - man kanns schon nicht mehr hören, ohne es überhaupt gehört zu haben. Apropos nicht hören können obwohl man es noch nicht gehört hat: Die Post-Mortem-Vermarktung ihres musikalischen Erbes steht sicher schon in den Startlöchern. David Guetta könnte doch ein paar abwechslungsreiche Neuinterpretationen der grössten Hits zum Besten geben. Damit könnte endlich auch die jüngste Generation erreicht werden - diese kennt Whitney nämlich vor allem aus Castings-Shows...dort, wo auch nach dem 4634. Versuch immer noch nicht eingesehen wird, dass "I will always love you" nur von einer Person gesungen werden kann und darf. Pardon, konnte und durfte.


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