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Alles selbst eingescannt aus alten Zeitschriften.
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Sonntag, 22. Januar 2017

Mittwoch, 28. September 2016

AGFA-Hit-Kiste (1974)



Endlich wieder mal ein Wettbewerb, der Sinn macht. 1974 verloste AGFA 150 Hit-Kisten «mit allem Drum und Dran, was man für Freiluft-Feste braucht.» Sehr gut!

Sehr gut 1: Die Preisfrage. Kassetten schrieben sich damals noch mit C. Die von AGFA waren aber definitiv die Stimmungsmacher Nr. 1 auf Freiluft-Festen. Die Preisfragen waren scheinbar schon damals äusserst anspruchsvoll.

Sehr gut 2: Für eine 1A-Freiluft-Fete benötigte die Jugend damals noch Utensilien wie Käsebrett, Pfeffermühle, Besteck, et cetera. Da ist die heutige Jugend wesentlich anspruchsloser: 1 Flasche roter oder grüner Wodka, 1 Liter Süssgetränk, 1 mies-klingende Boombox, 1 Smartphone – fertig.

Sehr gut 3: Damals musste man die Antwort noch auf einen Coupon schreiben, diesen ausschneiden, ihn auf eine FRANKIERTE!! Postkarte kleben und ihn explizit an die «Werbeabteilung» (Kennwort «Hit-Kiste») senden. Romantisch!



Sonntag, 31. Juli 2016

Montag, 25. April 2016

Grundig Beat Boy 230 Stereo (1986)


Wunderbar beschrieben, was ein portabler Kassettenspieler (im Volksmund auch «Walkman» genannt, selbst wenn dieser nicht von Sony stammte) so konnte. Zumindest Eigenschaften, unter denen sich auch Normalsterbliche etwas vorstellen konnten: UKW in Stereo, schneller Vor- und Rücklauf, ein fein justierbarer Rändelregler für die Lautstärke. Ist das Tape zu Ende, wird automatisch abgeschaltet. Batterienbetrieb mit optionalem Netzteil NR 30-75 für 100 Mark Fuffzich. Und das Beste: Schultergurt und Gürtelclip sind serienmässig dabei. Einfach Extraklasse!

Dienstag, 9. Juni 2015

Der Soundsack (1999)

Disc von Seven: Dieser Rucksack war «serienmässig mit einem Kassetten-Recorder in der Aussentasche» ausgestattet. Das ist doch mal echte Innovation. Umso mehr erstaunt es, dass man heute über Google nichts mehr über zum Thema findet. So bleibt wohl auch weiterhin ein Rätsel, ob es sich wirklich um einen Recorder gehandelt hat und nicht um einen simplen Player. Aber diese Verwechslung war ja früher an der Tagesordnung und machte selbst vor Werbetextern keinen Halt.


Dienstag, 4. März 2014

DJ Bobo verrät Tape-Tricks (1995)

Können diese Augen lügen?
DJ Bobo und die Musikkassette haben eins gemeinsam: Beide es verdient gefeiert zu werden. Als Zeitzeuge droht man in nostalgischem Gejammer zu versinken, wenn man von den Zeiten der Mixtapes erzählt. Fakt ist: Gut, dabeigewesen zu sein, denn so etwas wirds nicht mehr geben. Daran ändern auch iPhone-Hüllen in Kassettenform, Apps mit laufendem Tonband und Hipster-Shirts mit ins Sieb gedruckter Analog-Romantik nichts. «Jemandem ein Tape machen» – schickt ihr nur über WhatsApp eure Sexting-Bilder.

Ok, die Technologie hatte auch viele Nachteile. Eigentlich – bis auf das gewisse, unbezahlbare Etwas – nur. Aber es gab keine Alternativen und das war beruhigend. Sehr überschaubar war das früher alles. Chrome, Super Chrome, Dolby B, C, S, Play-Taste, Rec-Taste, Pause-Taste.

1995 befand sich die Musikkassette in den letzten Jahren; auf dem Zenit des Lebenszyklus. Anfang der 70er Jahre das Licht der Welt erblickt, wurde sie gegen Ende der 90er Jahre durch Mini-Disc ver- und wenig später von MP3 komplett vom Markt gedrängt. Verschiedene Hersteller buhlten um die Gunst des aufnahmewilligen Publikums. Zum Beispiel Sony und BASF. Und und natürlich Fuji. Die japanische Firma hatte noch ein weiteres, viel bekannteres Standbein: Der analoge Fotofilm. Na ja, so muss nachhaltig. Nicht. Zumindest investierte der einstige Riese damals in ein tolles Testimonial: DJ Bobo.

Mehr als 20 Jahre Jahre nach seinem ersten Dancefloor-Trash-Hit («Somebody dance with me») trat er kürzlich in der aktuell mit Abstand besten TV-Show des deutschsprachigen Raumes («Neo Magazin») auf – das sagt eigentlich schon alles. 1995 verriet er für Fuji die besten Tape-Tipps und -Tricks. Und die schauen wir uns nun an.


Dienstag, 7. Dezember 2010

Kassetten / Walkman 1983

Sony brachte 1979 den ersten "Walkman", den TPS-L2, auf den Markt. Erfunden hat den portablen Kassettenspieler gemäss Wikipedia aber ein Deutscher, der bereits 1977 eine "körpergebundene Kleinanlage für hochwertige Wiedergabe von Hörereignissen" zum Patent anmeldete. Sehr interessant. Ein paar Jahre später hat sich der einst leicht klobige Walkman bereits zum formschönen Gadget entwickelt. Kein Wunder, denn der Walkman war sowas wie das Smartphone der 80er Jahre: Je besser, desto statussymboliger.




Samstag, 4. Dezember 2010

Europa Hörspiel-Kassetten 1983

TKKG, Fünf Freunde, Die drei ??? etc. - Auch wenn die Bücher besser waren - eine gewisse Spannung konnte man den Kassetten nicht absprechen. Die Firma Europa stellt übrigens auch heute noch Hörspiele her: http://www.natuerlichvoneuropa.de/. Das klassische Logo fiel allerdings einem Redesign zum Opfer und kommt nun etwas gar gut gemeint daher:


Erfreulicher hingegen die Tatsache, dass die guten alten MCs - nebst CD und MP3-Download - nach wie vor hergestellt und vertrieben werden. Das wärmt alten Freunden dieses Mediums das Herz.


Vorsicht: Einsendeschluss nicht verpassen (31.12.'83). 500 Kassetten und 10 Walkman suchen neue Besitzer. Obwohl ich nun geschlagene 10 Sekunden knobelte wie Tarzan (aka Tim) von TKKG, habe ich die Lösung des Rätsels nicht gefunden. Vielleicht kommt jemand drauf?







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