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Montag, 30. Juli 2018

Der DJ-Bobo-Sneaker von Victory by Deichmann (2001)


Vielleicht wären sie heute OVP ein Vermögen wert: Die Sneakers, welche Deichmann 2001 zur Feier der DJ-Bobo-Tour «Planet Colors» ins Leben rief. Es ist davon auszugehen, dass die Käuferinnen und Käufer dieses Design-Klassikers die Schuhe getragen haben, bis sich die Balken bogen. Kurz: Es existieren wohl keine ungetragenen oder zumindest sehr gut erhaltenen Exemplare dieses sehr, sehr, sehr schönen Schuhs mehr.

Deichmann trat damals als Tour-Sponsor auf und lancierte dafür eine eigene DJ-Bobo-Kollektion. Sie wurde unter anderem an den Konzerten verkauft.

Samstag, 12. Januar 2013

Schuhkatalog J. Kurth (Winter 1934/1935)

«Feines Chevreauleder, hübsches Modell»
Heute verschlägts uns wieder mal in ein Jahrzehnt, das nicht zu unrecht in den Top 10 «Düsterste Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts» auftaucht: Die 30er-Jahre. Aber keine Angst, alles friedlich: Neutrale Schweizer Winterschuhmode. Gutes Schuhwerk bildet das Fundament jeder gefestigten Neutralität. Die Rede ist vom Schuhversandkatalog J. Kurth mit verschiedenen Niederlassungen in der Westschweiz (und einer in Aarburg). Der Katalog deckte drei der vier Schweizer Landessprachen ab. Weniger vielfältig die Schuhmode von damals: Aus heutiger Sicht sah alles ähnlich aus. Kann allerdings auch an der monotonen braunen Darstellungsweise liegen. Damenabsätze bewegten sich im übersichtlichen 5cm-Gesundheitsbereich und  Männerschuhe waren so stabil konstruiert, dass sie auch noch die nächsten zwei, drei Weltkriege überlebten. «WICHTIG: Wegen Preiserhöhungen in Rohmaterialien Preise unverbindlich» (Seite 2) - das könnte man sich heute auch nicht mehr erlauben. Kein Wunder wurde die Firma Chaussures J. Kurth SA 1986 von Dosenbach geschluckt (oder so ähnlich). Ein nüchterner Beitrag zur zeitgenössischen Schuhforschung.


Montag, 9. April 2012

Die gestiefelte Katze, 1982

Pünktlich zum Winter-Revival 2011/2012 (gestern schneite es... hallo!?) ein paar Stiefel, die vor exakt 30 Jahren schwer in Mode waren. Was nicht bedeutet, dass Schnee im April von meiner Seite (und derjenigen meiner frisch gepflanzten Küchenkräuter) gutgeheissen wird. Im Gegenteil: So nicht, meine Herren!
Aber wie sagte einst ein verdienter Winterreifen-Experte des 18. Jahrhunderts: Von Oktober bis Ostern! Er sollte einmal mehr Recht behalten.




Sonntag, 11. März 2012

Werbung des Tages: ABBA-Clogs (1979)

The Winner takes it all - plus ein Paar original ABBA-Clogs:




Montag, 16. Januar 2012

Samstag, 5. Februar 2011

Puma Everyday vs. adidas Twister 1985

Heute im Angebot: Vier flotte Werbungen für Puma-Schuhe der Kollektion "Everyday" und zwei des Adidas-Modells "Twister". Puma wurde seinerzeit von Rudolf Dassler, dem Bruder des Adidas-Vaters Adolf "Adi" Dassler, gegründet. Vom ursprünglichen Namen "Ruda" hat Rudolf gottlob bald einmal abgelassen und sich - ganz Apple-like - den überdimensionierten Schmusekatzen zugewandt (auch wenn ich mich nicht daran erinnern kann: Apple nannte Os X 10.1 übrigens ebenfalls Puma). Aus der Krise Mitte der 90er Jahre konnte sich das deutsche Unternehmen kämpfen, indem es als erster Sportwarenhersteller konsequent auch auf Lifestyle- und Modeartikel setzte - was insbesondere bei jüngeren Zielgruppen gut ankam. Heute befindet sich Puma nebst Nike und Adidas zur Dreiergruppe der grössten Sportartikelfabrikanten der Welt.


Freitag, 22. Oktober 2010

Ricosta! 1984!

Rap und Break SIND immer noch angesagt. Weniger angesagt sind Fallfehler in Werbungen. Vielleicht meint die Anzeige aber, dass Ricosta-Schuhe ebenfalls angesagt seien. Und dazu wen oder was? Wer ist auch angesagt? Ziemlich anstrengend ist der Spruch trotzdem.
Wie auch immer, Ricosta war einmal eine ultrastarke Schuhmarke und wenn ich mich nicht vollkommen irre, hat meine Schwester - back in the days - noch Ricostas getragen. Überlebt haben nur Ricola, Ricotta und Ricardo. Heute stellt die Marke Kinderschuhe her.



Soviel für heute, bald mehr.

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