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Alles selbst eingescannt aus alten Zeitschriften.

Sonntag, 31. Januar 2016

Die Evolution der natürlichen Bräune

In Minuten tiefbraun – Wirkung schon nach 30 Sekunden: Der Sonnenreflektor «Blitz-Braun» in Kombination mit der Sunreflex-Crème (1967) war zwar mit 19 Mark Fuffzig nicht ganz billig – die Wirkung konnte sich aber sehen lassen.

Gleiches System, noch überzeugendere Wirkung: Der Sonnreflex Strahlenkollektor zeigte 1970, was im Bereich der künstlichen Bräune möglich war. «Keine chemische Hautgerbung mit unangenehmem Geruch und asiatisch-gelber Hautfarbe!» Bei der Dame im Bild hat das die Prozedur offensichtlich funktioniert. Ob sie aber das Aussehen dauerhaft «wie nach 3 wöch. Mittelmeerurlaub» verjüngte, ist fraglich.

...dann besser gleich zum Selbstbräuner Maxi Braun (1974) greifen. Denn auch hier überzeugt das Resultat durch eine bestechende Natürlichkeit.


Donnerstag, 28. Januar 2016

Der Fummler (1995)


Den allerbesten Tag hat hier Dr. Sommer nicht eingezogen. Oder würdet Ihr Eurer Tochter diesen «Schlachtplan» mit auf den Weg geben, wenn Sie in der Schule von einem Typen gegen ihren Willen – trotz Gegenwehr – betatscht und belästigt wird? Falls ja: Hier nochmals der Plan im praktischen Ausdruck-Format (für den Kühlschrank und die Schulmappe). Schritt für Schritt erklärt, dank simpler Entscheidungshilfe auch für Frauen verständlich. Kussi!






Mittwoch, 27. Januar 2016

Game Boy Special Edition (1995)


Grosses Innovations-Kino: 1995 lancierte Nintendo die Game Boy «Special Edition». Dabei handelte es sich um den Ur-Game-Boy mit farbiger oder transparenter Hülle. Dazu gab's eine transparente Box, die zusätzlich Platz für vier Ersatzbatterien bot. Die Gründe, wieso man sich sechs Jahre nach Markteinführung doch noch einen (farbigen) Ur-Game-Boy leisten sollte, lieferte die Werbung: «Zum Sammeln, zum Spielen, zum Neidisch machen (...) Zeig, wer Du bist, und wähle Deinen Lieblings-Game-Boy!». Ein Jahr später erschien übrigens der Game Boy Pocket und drei Jahre später der Game Boy Color. Wir sind uns hier aber wohl alle einig, dass der einzig wahre Game Boy der originale, graue ist, ne? Ja? Der oben links, der irre starke Nackt-Frager. 

Dienstag, 26. Januar 2016

Sonja Zietlow (1995)


Sie hat sich gut gehalten – sowohl, als auch: Sonja Zietlow moderiert sich bereits seit 1993 (!) durch das deutsche Privatfernsehen. Mit Erfolg. Das liegt vermutlich daran, dass sie unter dem Strich eine ziemlich gute Moderatorin ist. Richtig bekannt wurde sie erst 1997 durch ihre tägliche Talkshow «Sonja». Damals hatte jeder eine eigene Talkshow. Zum Beispiel Ricky, der wohl nach seinem gewöhnungsbedürftigen Dschungelcamp-Auftritt direkt wieder in der Versenkung verschwinden wird – wir werden es verkraften. Zumindest bleibt uns seine Frisur in guter Erinnerung. 

Sonntag, 24. Januar 2016

Der französische Nasenausrichter (1967)

Patent ges. gesch.: Solltet ihr mal mit eurer Nase unzufrieden sein, vertraut bitte nur auf den französischen Nasenausrichter Rectificateur Nice-Nose No 90 aus Annemasse. Der Prospekt wird auf Wunsch auch kostenlos verschickt – sonst 10 Franc Fuffzig. Ce n’est pas la mer à boire, Freunde!



Freitag, 22. Januar 2016

Latzrock (1998)

Endlich mal eine witzige Alternative zu Hosen! Und könnte man im Notfall auch als Werbefläche nutzen. Wunderschön! Bei manchen Kleidungsstücken fragt man sich echt, wieso sie verschwunden sind (der Herr im Hintergrund ist wohl der selben Meinung). Quelle: BRAVO Girl!



Mittwoch, 20. Januar 2016

Smartwatch 1986: Casio DBX-100

«Meine CASIO ist das einzige Datenbank-System im Unternehmen, das jeden Hacker vor ein Rätsel stellt.» ... und das vermutlich auch jeden Hacker kalt lässt. Es sei denn, er interessiere sich für deine 100 Telefonnummern und 65 Termine, Opa. Ok, nicht uninteressant, aber vermutlich auch keiner gröberen Hackerei würdig.

STRENG VERTRAULICH: «Eine Kontaktaufnahme mit den Data-Bank-Uhren von CASIO ist nur ein Passwort möglich.» Diese Tatsache liess sicher allen potentiellen Telefonnummer-Hackern das Blut in den Adern gefrieren. Haben diese Tausendsassas doch ein Passwort eingebaut! Aus, fertig, finito, kommt gut nach Hause, vergesst nichts unter den Stühlen, hier gibt's nichts mehr zu sehen! Sicher war sie, die DBX-100. Sonst noch was? Ja. Wikipedia: «Das Modell Casio DBX-100 hatte einen entscheidenden Konstruktionsfehler: Durch Umwelteinflüsse löste sich die Tastaturmatte mit der Zeit gänzlich auf und machte die Uhr unbrauchbar.» Och... Wer noch eine hat, soll sie in Ehren halten – und von Umwelteinflüssen jeglicher Art fernhalten.




Dienstag, 19. Januar 2016

Megacooles Wickelkleid (1998)

Ein echter Hingucker, dieser tragbare Müllsack mit angesagtem Flammenmotiv von W. & L.T. (nur 139 Mark). Passend dazu das grazil-anmutende Schuhwerk – ein Gedicht in Rot und Schwarz. Abgerundet wird dieses Feuerwerk der Sinne durch das witzige Kapuzenshirt für läppische 189 Mark Fuffzig. Man gönnt sich ja sonst nichts. Man beachte auch: «Verrücktes Transparenzshirt (DM 269) mit Fledermausärmeln zur ausgefallenen Hipster». Die waren schon Hipster, als es noch uncool war. (Quelle: BRAVO Girl!)


Sonntag, 17. Januar 2016

Vergessene Frisuren-Trends: Hanf-Haar (1998)

Bringt etwas Arbeit mit sich – lohnt sich dann im Endeffekt aber auch: Das Hanf-Haar aus dem Baumarkt (10 DM). Viel Spass und Erfolg beim Nachbasteln, liebe Extensions-Freundinnen. Und: Viel Spass und Erfolg beim Nachbasteln dieses irre starken Grafik-Effekts im Titel, liebe Grafik-Freunde!


Freitag, 15. Januar 2016

64 KB: Endlich Platz! (1989)

Speichergigant: Der Casio SF-7500 speicherte locker noch ein paar 100 Adressen mehr als andere Datenbanken – stark!




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