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Alles selbst eingescannt aus alten Zeitschriften.
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Samstag, 24. September 2011

Wimper-Geklimper 1985

Heute wird verraten, wie man sich Mitte der 80er Jahre falsche Wimpern anklebte. Büschelwimpern vs. Bandwimpern, alles klar? Vielleicht hat sich die Technik bis heute nicht verändert, leider kenne ich mich im Wimpern-Business zuwenig aus, um dies beurteilen zu können. Leider leider. Sicherlich geändert hat sich die Tatsache, dass heute das eigene Gesicht seltener mit einem Malkasten verwechselt wird, wie das tragischerweise der Dame links widerfahren ist. An alle, die das nachmalen wollen (Malen nach Zahlen sozusagen): Make-Up-Tipps frisch aus den Achtzigern gibts in Zukunft auf dieser Seite.


Mittwoch, 24. August 2011

Werbung des Tages: L'Oréal Studio Line 1985

Wer den Text nicht lesen kann (ihn aber lesen will) darf aufs Bild klicken.



Donnerstag, 18. August 2011

Gebrauchtwagen des Tages: Aston Martin Lagonda S2 (1985)

Keine antiken Scans heute. Dafür eine geballte Ladung 80er-Jahre-Zukunftsmusik im Rotlicht-Look: Auf eBay habe ich (bzw. jemand den ich kenne) per Zufall ein erwähnenswertes Relikt aus dem Jahre 1985 gefunden. Ein besonders reizvoller Aston Martin Lagonda der zweiten Serie wartet für 39'000 Dollar (umgerechnet 140 Schweizer Franken) auf einen neuen Zuhälter. Sowohl das Interieur wie auch die äusseren Werte sprechen die süsse Sprache unseres beinahe Lieblingjahrzehnts. Ebenfalls süss: Der Verbrauch von - je nach Fahrweise - bis zu 25 Litern auf 100 km. Aber wir wissen ja - über Verbrauch spricht man nicht, man hat ihn.


Samstag, 30. Juli 2011

Zum Ende der CD: Besuch in der CD-Fabrik '85

Die Compact Disc war nicht immer von gestern. In den goldenen 80er Jahren zum Beispiel feierte man die aufkommende digitale Datenrevolution, als gäbe es kein morgen. So richtig warm wurde - in nachträglicher Betrachtung - eigentlich nie jemand mit der Spiegelscheibe, aber das konnte man damals noch nicht wissen. Audiophile lehnten den silbernen Tonträger von Beginn weg ab, da er im Gegensatz zur vermeindlich abgelösten Vinyl-Schallplatte einen kalten, seelenlosen Klang ausspuckt. Die Vorteile der CD lagen auf der Hand: Mehr Musik auf kleinerem Medium und vorallem keine Abnützung durch häufiges Abspielen. 20 oder 30 Jahren lang, danach - und davon sprach damals noch niemand - ist Ende Feuer. Eine Vinyl-Schallplatte kann man bei entsprechender Behandlung jedoch auch in 100 Jahren noch in unveränderter Qualität hören. Höret und lernet.
Also: 1985 erschien im Magazin des Konzertveranstalters "Good News" eine Reportage über die erste CD-Fabrik Europas. Bevor die CD in zwei, drei Jahren ganz verschwinden wird, erscheint auf dieser Seite der eine oder andere Abgesang.


Dienstag, 19. Juli 2011

Stars von gestern vorgestern: Steffi Graf '85/'86

Stars von gestern vorgestern: Die Jüngsten unter uns wissen wahrscheinlich gar nicht, wer Steffi Graf ist. Das verwundert wenig, denn im Gegensatz zu ihrem männlichen Pendant - nennen wir es Bobbele - führt Frau Graf seit jeher ein Leben wie aus dem Bilderbuch. Ein vorbildlicher, skandal- und samenraubfreier Familienmensch. Der Jahrhundertliebling aller Deutschen war 1985 zwar erst 15, aber erfolgreich und populär genug, um auf BRAVO-Postern abgebildet zu werden. Und Homestorys zu machen. Steffi zeigt ihr Kinderzimmer, ihr zu kleines Bett, ihren Boxer, ihren Bruder, ihre Pokale - vongestern.com zeigt, wie das damals aussah. Wie immer in bestechender HD-Qualität.





Mittwoch, 13. Juli 2011

Werbung des Tages: Nivea-Werbung 1985

Klicken für grössere Darstellung!


Dienstag, 12. Juli 2011

Disco '85: Hält doppelt gemoppelt wirklich besser?

Disco-Bummel 1985 - und BRAVO zeigte, wies geht. Heute eine besonders aufwühlende Frage mit Tiefgang: Lassen sich im örtlichen Vergnügungszentrum Männer besser aufreissen, wenn frau im Doppelpack antanzt? Die Antwort vorweggenommen: Nein. Den Grund präsentierte unsere Lieblingszeitschrift anhand ihrer Spezialdisziplin, dem Fotoroman. Macht Sinn, zumindest kann man sich so etwas vorstellen unter den komplexen verbalen Ausführungen ("Daniela und Michel tanzen immer noch - sie verstehen sich toll. Denn Michels Vater ist Italiener und Daniela ein grosser Italien-Fan").



Sonntag, 29. Mai 2011

Zur Feier des Cupfinals: Aarau - Xamax (Video, 1985)

Vor ungefähr 26 Jahren fand im altehrwürdigen Berner Wankdorf-Stadion der Cupfinal (für Deutsche: das Pokalfinale) zwischen Aarau und Neuchâtel Xamax statt. Ungefähr, da früher die Finalspiele des Schweizer Cups traditionellerweise am Pfingstmontag ausgetragen wurden - ein Datum, das sich jeder merken konnte und jeder Zeit hatte.
Heute finden die Endspiele nicht selten in Basel statt. Die Stadt am Rhein mischte sich 2001 ins Austragungs-Business ein, da die Berner dummerweise eines der geschichtsträchtigsten Stadien Europas dem Erdboden gleichgemacht hatten und der Rest der Schweiz auf heruntergewirtschafteten Äckern und Wiesen Fussball spielte. 2005 zogen die Hauptstädtler endlich nach und präsentierten ihr neues "Stade de Suisse". In der Eile hatten sie jedoch vergessen, richtiges Gras anzupflanzen und mussten stattdessen einen Rasenteppich aus dem Baumarkt verlegen. Da dieser - trotz Sonderangebot - sehr teuer war, halten die Berner bis heute an ihrem rasenähnlichen Kunststofferzeugnis fest und verhindern so, dass der Cupfinal definitiv und nachhaltig (und nicht nur ab und zu) in die Hauptstadt zurückkehrt. Cupfinal in Basel - zu vergleichen mit einem Candlelight-Dinner in der Autobahnraststätte: Man ist satt, doch der Funke will nicht so recht überspringen.
Kein Wunder also, hat der FC Aarau vor vielen Jahren entschieden, sich bis auf weiteres aus dem Cupgeschehen zurückzuziehen und verabschiedet sich seither meistens in den ersten Runden des Wettbewerbs ganz gentlemanlike, um jungen, unterklassigen Teams die Möglichkeit zu bieten, neue Erfahrungen zu sammeln. Das war nicht immer so: z.B. 1985, als man die Trophäe kurzerhand gewann oder 1989, als man freundlicherweise den Nachbarn aus Niederhasli den Vorzug liess.
Auf ersteres Ereignis soll an dieser Stelle in Bild und Ton zurückgeblickt werden.



Dienstag, 17. Mai 2011

Ackermann '85: Garten & Sitzbezüge

Alle (bis auf die Meisten) werden sich noch an das Posting erinnern, in welchem Schlaf- und Badezimmereinrichtungen aus den tiefsten 80er Jahren präsentiert wurden. An die damalige Quelle - den Versandkatalog "Ackermann" - soll heute angeknüpft werden. Schliesslich ist er gefühlte 2000 Seiten dick und viel aktueller wird er im Archiv auch nicht mehr. Da es draussen endlich wieder wärmer wird, begeben wir uns u.a. in den Garten. Oder auf den Balkon, falls kein Garten vorhanden (ich z.B. habe nicht mal einen Balkon, dafür habe ich umso mehr Zeit, im inneren meines schmucken Heimes käsebleich und sozial isoliert weltbewegende Blog-Artikel zu schreiben). Die vorgestellten Artikel können leider nicht mehr bestellt werden, aber wenn ihr den Ackermann-Versand ganz lieb anfragt, gibts vielleicht  eine freundliche Absage und den aktuellen Katalog - kostenlos.



Sonntag, 1. Mai 2011

Video: Schweizer Cupfinal 1985 - Vorbericht

Gilbert Gress berichtet über die Vorbereitungen, 1985
Wahrlich eine Rarität für alle Freunde des Schweizer Fussballs und des FC Aarau: Im Vorfeld des Cupfinals zwischen Aarau und Xamax berichtete das Schweizer Fernsehen über die Vorbereitungen der beiden Teams. Im Studio der Sendung "Sport" leitete der junge Matthias Hüppi das etwas holprige Gespräch mit dem damaligen Aarau-Trainer Ottmar Hitzfeld, dem FCA-Urgestein Rolf Osterwald und dem Rüebliländer Torjäger Walter Seiler. Der heutige Schweizer Nationalcoach und zweifache Champions-League-Gewinner Hitzfeld musste u.a. erklären, wieso sich Aarau nicht in einem Trainingslager vorbereitet hatte (nämlich weil sich die Spieler nicht gewohnt waren, von zuhause weg zu sein). Osterwalder erzählte von seinem Arbeitsgeber (≠ FC Aarau) und der ehrenwerte Xamax-Godfather Gilbert Facchinetti öffnete den Kameras die Tore seiner Villa, in welcher sich die Spieler auf die Spiele vorbereiten durften.
Gerade in Zeiten, in welcher Aarau um die sportliche und existenzielle Zukunft kämpft, schaden ein paar wehmütige Blicke zurück sicherlich nicht. Vielleicht nicht mehr unabsteigbar, aber zumindest unauflösbar bitte. In nächster Zeit folgt auf dieser Seite übrigens noch ein Zusammenschnitt des Cupfinals selbst (mit Live-Kommentar), sowie die köstliche Pausenberichterstattung aus dem Berner Wankdorf (allein schon diese 15 Minuten sind es wert, am Ball zu bleiben...).



Freitag, 15. April 2011

50 x Brieffreunde gesucht! ('84 - '86)

Es gab eine Zeit vor Social Media und Like-Buttons (so altklug könnten in den nächsten Jahren geschätzte 2000 Postings auf vongestern.com eröffnet werden). Wer damals fremde Leute aus der grossen weiten Welt kennen lernen wollte, nutzte einen Service, den beinahe jede Zeitschrift anbot: Die Brieffreundschafts-Börse. Die Möglichkeit, per Briefpost mit unbekannten Menschen in Kontakt zu treten - spätere Heirat nicht ausgeschlossen - ist heute ungefähr so ausgestorben wie der Dodo. Auf wenigen Zeilen kriegte jeder die Möglichkeit, sich im Rahmen des eigenen Wortschatzes von der Schokoladenseite zu präsentieren. Eröffnet wurde der Social-Köder 1.0 nicht selten mit eisbrechenden Floskeln à la "Mein Briefkasten verhungert" oder "Wer hat Lust mit mir in den Federkrieg zu treten?". Anschliessend die Hobbys aufgezählt, mit denen eine Differenzierung zur Konkurrenz erreicht werden sollte: Disco, tanzen, Modern Talking. Schreiben, lesen, faulenzen. Abgerundet wurde der Zauber mit der Veröffentlichung der eigenen Adresse - eine Offenheit, die in Zeiten von stalkenden Datenschützern eher undenkbar wäre. So waren sie, die 80er Jahre: Freizügig, Disco, lesen. Ah ja, nicht zu vergessen das Bild, welches im Fahndungsfoto-Stil jeder Annonce das nötige Gesicht verlieh.
Grund genug, um wieder mal ein paar verstaubte Anzeigen hervor zu holen. Wer jemandem schreiben möchte, darf sich hier per Chiffre melden. Wobei - lieber doch nicht.



Sonntag, 20. März 2011

Limara - Werbungen 1984 bis 1987

In den 80er Jahren gab es viele Produkte, die man heute vergeblich in den Regalen sucht. Zum Beispiel die Limara-Deo-Sprays. Diese FCKW-Schleudern scheinen in den Köpfen und Nasen vieler Leute einen bleibenden Eindruck hinterlassen zu haben. Zu diesem Schluss kommt man zumindest nach einer kurzen Google-Recherche. Die Suchmaschine spuckt nämlich zahlreiche Foreneinträge aus, in welchem sehnsüchtig nach dem Duft gesucht wird. "Exotic Feeling", "Charming Rose", "Romantic Fantasy", "Tropic Sky" - der Tod eines jeden Körpergeruchs war vorprogrammiert. Auch wenn die betörenden Sprays endgültig aus dem Sortiment verschwunden sind - vongestern.com bringt zumindest die entsprechenden Anzeigen zurück. Den Duft muss man, bzw. frau sich dazu denken. Ebenfalls Hintergrundinformationen zum Verbleib dieser Produktelinie - alles Fehlanzeige. Ein offensichtlich beliebter und dazumals äusserst populärer Artikel, über den man im Internet nichts rausfindet - das ist selten. Zum Glück komme zumindest ich über die entstandene Wissenslücke hinweg, da sich mein persönliches Interesse an der Limara-Linie in überschaubaren Grenzen hält.  Aber das Produktdesign und die Werbesprüche ("Dein neuer Duft macht mich irre an!") waren toll, das gebe ich zu.



Samstag, 12. März 2011

Schöner wohnen mit Ackermann '85: Bett und Bad

Zufällige nenne ich einen Ackermann-Katalog von 1985 mein Eigen. Ein Glücksfall, denn kann das sonst von sich behaupten? Niemand, genau. Den Ackermann-Versand gibt es bekanntlich noch heute. Beheimatet im Entlebuch (Kanton Luzern) verschickt er nach wie vor seine Telefonbuch-ähnlichen Kataloge in die ganze Schweiz - und wartet wohl heimlich das Ende dieser in die Jahre gekommenen Verkaufsform ab. Ein Telefonbuch, liebe Kinder, ist übrigens ein Buch, in welchem alle Telefonnummern eines Kantons aufgeschrieben waren. Damals, als man das Internet noch für eine private Schule mit Übernachtungsmöglichkeit hielt, schlug man darin nach, wen man wie anrufen konnte.

Zurück zu Ackermann, zurück zu den 80er Jahren. Der Grund, wieso es dieses Jahrzehnt im Bereich der Haushaltseinrichtung noch nicht in die nostalgischen Kapitel der Design-Geschichte geschafft hat, ist relativ schnell erklärt: Im Gegensatz zu den 60er- und 70er Jahren war in der Folgedekade vieles so hässlich, dass sich die heutigen Geschmacks-Balken biegen. Blicken wir punkto Mode, Auto, Unterhaltungselektronik und Musik mittlerweile beinahe sehnsüchtig auf den Vokuhila-Zeitgeist zurück, stellt sich bei der Wohnungseinrichtung teilweise die Frage: Wie konnte man nur?

Zur Beruhigung der 80er Jahre darf versichert werden: Bald werden die 90er Jahre auch in diesem Bereich den Titel der Scheusslichkeit erobert haben. Dann kriegen die Lofts dieser Welt neue Kleider und Omas, Hartz IV-Empfänger und sonstige Trendmuffel dürfen ihre Möbel für eine angemessene Aufwandsentschädigung an die börsenkotierten Nachfahren übergeben. Vielleicht.

Hier also zur Einstimmung einige Eindrücke aus Schlaf- und Badezimmer - 28 Bilder!


Sonntag, 6. März 2011

Acceptable in the 80's: 20 Zigarettenwerbungen

Was im letzten Jahrzehnt Eu-weit verboten wurde, war in den 80er Jahren noch gang und gäbe: Werbung für Tabakprodukte. In der Schweiz übrigens ist die Verführung zum blauen Dunst im öffentlichen Raum, in Kinos und im Sponsoring nach wie vor erlaubt. Speziell an Jugendliche darf die Botschaft aber nicht mehr gerichtet werden und Orte, an welchen sich hauptsächlich Minderjährige aufhalten, sind tabu. Da drängen sich Kinosääle und öffentliche Räume natürlich geradezu auf, da diese von Jugendlichen bekanntlich konsequent gemieden werden. Beratend steht dem Gesetzgeber glücklicherweise die Tabak-Lobby zur Seite - objektiv und unbefangen.
Da machte man sich in den 80er Jahren noch deutlich weniger Gedanken und hämmerte die Botschaft von Jugendlichkeit, Abenteuer, Erfolg und Freiheit ungeniert in die Köpfe der unverbrauchten Generation.
Wagen wir also einen (ersten) Blick zurück in die Blütezeit der Zigaretten:



Samstag, 5. März 2011

1 MB Speicher - Invasion der Supercomputer 1986

Immer wieder lustig: Die rasante Entwicklung des Computers. Nirgendwo sonst lässt sich so einfach aufzeigen, wie schnell die Zeit vergeht - eine Tatsache, die wir uns ja gerne bei jeder Gelegenheit unter die Nase reiben lassen, gell? Im Wissen darum, dass in 20 Jahren wohl genauso hämisch auf unsere derzeitige Neantertaler-PCs zurück geblickt wird, wollen wir die Gegenwart dazu nutzen, die Vergangenheit liebevoll zu belächeln. So stolperte ich beispielweise kürzlich über einen 1986 erschienen Artikel in Peter Moosleiters interessantem Magazin, kurz P.M., in welchem die atemberaubenden Fortschritte des Heim-Computers beschrieben werden.


Sonntag, 20. Februar 2011

Dr. Sommer: Wie wird man Vegetarier? 1985 / 1986

Zu früh gefreut!
Neue Fälle für das Dr. Sommer - Team: Kann in Zukunft endlich aufs Joggen verzichtet werden, da Impotenz droht? Wie wird man eigentlich Vegetarier? Und wenn man diesen komplizierten Vorgang einmal bewerkstelligt hat: Darf man dann noch Eier essen? Ist man schwul, wenn man sich als Junge in einen Popsänger verliebt? Kann sich Samantha Fox ab sofort als grosse Liebe von René (16) betrachten? Diese und andere Fragen werden gestellt und so gut wie möglich beantwortet.


Donnerstag, 17. Februar 2011

Treets 1985

Treets 1985 - klicken für grössere Asicht.
Treets waren sozusagen die Vorgänger der M&Ms. Zu kaufen gab es die von Mars hergestellten Dickmacher in Grossbritanien, Frankreich, Deutschland und der Schweiz. Lanciert 1976*,  wurden sie 1988 aus dem Sortiment gekippt und durch die gelben M&Ms ersetzt (kurz zusammengefasst - es gab nämlich verschiedene Geschmacksrichtungen, die durch verschiedene Produkte ersetzt wurden, aber wenn wir ganz ehrlich sind, hält sich unser aller Interesse an dieser Geschichte in überschaubaren Grenzen, gell?).
Dann, im Jahre 2009 nach Christi Geburt, entschied sich Mars (die Firma, nicht der Gott), Treets wieder ins Sortiment zu nehmen - allerdings nur in England, Frankreich und Deutschland (Schweiz, wo?). Dies geschah wahrscheinlich auf Wunsch der "früher-war-alles-besser"-Fraktion, die beispielsweise auch gerne Twix wieder in Raider unbenennen würde (es sei an dieser Stelle aber darauf hingewiesen, dass M&Ms - im Gegensatz zu Raider vs. Twix - nicht Treets in anderer Verpackung, sondern ein neues Produkt waren).
Dies war also die Geschichte der wundersamen Wiederauferstehung der Treets. Und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute. 

*Diese Jahreszahl steht beispielsweise auf Wikipedia. Auf der Webseite von Mars Switzerland aber folgendes: "Denn schon im Jahre 1947 werden die Schokoladenprodukte MARS®, MILKY WAY® und TREETS® in der Schweiz vertrieben". Wie auch immer.


Sonntag, 13. Februar 2011

Solex, Vespa; 5 Werbungen 1983 - 1987

Man lernt nie aus: Ich wusste zum Beispiel nicht, dass sich die mobile, Mofa-verwöhnte Jugend der 80er Jahre durch die Aussicht auf blaue und rosa Velosolex' zur Teilnahme an Wettbewerben bewegen liess. Wurden nämlich 1964 noch sagenhafte 380'000 der liebenswürdigen motorisierten Fahrräder produziert, hatte es sich 1988 ausgesolext (sieht man einmal von den Lizenzbauten in Ungarn (bis 2002) und China (bis heute) ab).
Jedenfalls verloste die Roman-Zeitschrift "Denise" 1985 je sieben Exemplare und sicherte sich damit zwar nicht das Überleben, immerhin aber einen vongestern-Blog-Eintrag 2011. Dem Velosolex muss man einfach jeden erdenklichen Gedenk-Raum bieten und der inflationär verwendete Kultbegriff ist schon beinahe eine Beleidigung für das tuckernde Vergasergefährt:


Freitag, 11. Februar 2011

Keep it shining everywhere VGB goes: Ca. 35 bunte Dieter Bohlen - Bilder!

Über Dieter Bohlen braucht man nicht mehr viele Worte zu verlieren. Zumindest seit er bei DSDS den bösen, aber fairen Onkel spielt. Die jungen Leute wissen ja meist nicht einmal mehr, dass der selbsternannte Titel des "Pop-Titans" nicht der Feder eines findigen RTL-Schreibers entsprungen ist, sondern dass dem Dieter seine Musik einmal wie warme Semmeln über die Ladentische dieser Welt ging. Das ist allerdings schon etwas länger her, zumindest was sein Schaffen diesseits der Mikrofone betrifft. Heute ist er bald 60 Jahre alt, sieht aber dank Solarium und Haarkur aus wie 59. Damals war er 30 und sah aus wie Brother Louie Louie Louie. Grund genug, den Bildungsauftrag wahr zu nehmen und etwas genauer hinzuschauen. Hier ist Dieter Mitte der 80er Jahre, wie er leibte und immer noch lebt:



Samstag, 5. Februar 2011

Puma Everyday vs. adidas Twister 1985

Heute im Angebot: Vier flotte Werbungen für Puma-Schuhe der Kollektion "Everyday" und zwei des Adidas-Modells "Twister". Puma wurde seinerzeit von Rudolf Dassler, dem Bruder des Adidas-Vaters Adolf "Adi" Dassler, gegründet. Vom ursprünglichen Namen "Ruda" hat Rudolf gottlob bald einmal abgelassen und sich - ganz Apple-like - den überdimensionierten Schmusekatzen zugewandt (auch wenn ich mich nicht daran erinnern kann: Apple nannte Os X 10.1 übrigens ebenfalls Puma). Aus der Krise Mitte der 90er Jahre konnte sich das deutsche Unternehmen kämpfen, indem es als erster Sportwarenhersteller konsequent auch auf Lifestyle- und Modeartikel setzte - was insbesondere bei jüngeren Zielgruppen gut ankam. Heute befindet sich Puma nebst Nike und Adidas zur Dreiergruppe der grössten Sportartikelfabrikanten der Welt.


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