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Montag, 29. Februar 2016
Sonntag, 28. Februar 2016
Samstag, 20. Februar 2016
Montag, 15. Februar 2016
Erpressung des Tages (1974)
Christa und Claudia, beide 14, ist etwas Dummes passiert: Sie wurden beim Schallplatten-Diebstahl beobachtet und sollen sich nun mittels sexueller Dienstleistungen von einer drohenden Strafverfolgung von Polizei und Eltern «freikaufen». In ihrer Verzweiflung wenden sie sich an Dr. Sommer – irre starke Idee, wie sich später herausstellen sollte.
Das wäre also mal die Ausgangslage. Darauf gäbe es natürlich mehrere gute Antworten. Eine Mögliche: «Halli hallo! Ignoriert die bösen Jungs, denn sie gehen ohnehin nicht zur Polizei oder zu den Eltern. Erklärt ihnen fairerweise, dass Ihr im Falle eines Falles umgehend Anzeige wegen unsittlicher Erpressung gegen sie einreicht. Kussi, Euer Jochen!»
Dr. Sommer hingegen hat die komplexe Situation bereits durchschaut und feuert ein Analyse-Feuerwerk ab, wie es die Welt noch selten gesehen hat:
Jochis Fazit: Ihr wollt es doch auch. So, Freunde, und nun lasst uns lieber erst einmal zusammen ein Eis essen, schwimmen oder ins Kino gehen; klar? Wer eine Meinung hat, darf sie gerne hierlassen.
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Dr. Sommer
Sonntag, 31. Januar 2016
Die Evolution der natürlichen Bräune
...dann besser gleich zum Selbstbräuner Maxi Braun (1974) greifen. Denn auch hier überzeugt das Resultat durch eine bestechende Natürlichkeit. |
Montag, 10. August 2015
Vergessene Hundefuttermarken – heute: Saffti (1970)
Samstag, 8. August 2015
Freitag, 7. August 2015
BMW (1978)
Dieser Tritt gegen das Schienbein der Konkurrenz hat gesessen. Damals baute BMW aber auch noch Autos, die das rechtfertigten. Schöner Text! |
Dienstag, 4. August 2015
Man hat Kamele einfach gern (1975)
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Sonntag, 28. Juni 2015
Spengler: Herrenmode (1971)
Der richtige Blick ist die halbe Miete. |
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Samstag, 27. Juni 2015
Spengler: Damenmode (1971)
Heute wieder einmal eine echte Rarität, die es sonst nirgends zu sehen gibt. Das einst grösste Schweizer Modehaus Spengler gab früher ein «Journal für Mode + Lebensgestaltung» heraus. Die rund 145 Seiten bestanden vor allem aus Mode, die man bestellen konnte. Zusätzlich gab es vereinzelt Artikel über Mode («Welche Schuhe zu welcher Mode?»), Beauty («Ihr Make-up zu den neuesten Modefarben»), Jugend («Lassen Sie ihrem Sohn die erste Liebe»), Kinder («Zum ersten Mal auf dem Thron») usw. Also ein Versandkatalog für Fortgeschrittene. 2004 wurde das finanziell angeschlagene Unternehmen Spengler von Schild – einem ebenfalls traditionsreichen Schweizer Modehaus – übernommen.
Die Geschichte von Spengler ist nicht uninteressant. Der Gründer Walter Spengler – einst Eisenwaren- und Metallhändler – reiste in den 60er Jahren nach Paris, um namhafte Designer zu überzeugen, exklusive Kollektionen für ihn zu entwerfen. Bei Pierre Cardin zum Beispiel gelang es ihm – dem Coutier brachte der dieser Schritt einigen Ärger mit empörten Berufskollegen ein. Die Nähe zu Stardesignern suchte (und fand) Spengler auch in den 70ern. So gehen verschiedene der unten gezeigten Fummel auf das Konto des (ein Jahr später verstorbenen) italienischen Modeschöpfers Emilio Schuberth und des Pariser Stardesigners Jacques Esterel. Esterel verstarb übrigens drei Jahre später.
Spengler war ein Patron der alten (und guten) Schule. Kurz vor der Übernahme durch Schild schrieb die Schweizer Wochenzeitung Weltwoche: «Rauchen war in der Zentrale in Münchenstein strikte und überall verboten. Dafür wurde im Personalrestaurant schon biologisch-dynamisches Essen angeboten, als noch kaum jemand wusste, was das war. Ja, die Gesundheit. Im obersten Stock liess Walter Spengler ein Hallenbad einbauen, eine Sauna, einen Fitnessraum, auf dass sich die Belegschaft ertüchtige. Fürs Kader stand darüber hinaus ein Masseur bereit. Er durfte von jedem Manager pro Tag eine Stunde in Anspruch genommen werden – während der Arbeitszeit. In Videovorführungen bekamen die Angestellten wöchentlich Bildung verabreicht. Dabei ging es nicht nur ums perfekte Verkaufen. («Luege, lose, verchauffe», lautete das Motto. Aufmerksam sein und die Kunden nicht voll labern.) Nein, es ging um geistige Erbauung. Autogenes Training, Yoga, Philosophisches. Antiraucherfilme.»
1983 wurde das Unternehmen von Sohn Christian Spengler übernommen – und verlor im Laufe der Jahre durch aufkommende Konkurrenz wie H&M ständig an Marktstärke und Relevanz. 2004 wurde erst der Versandhandel eingestellt, im selben Jahr gingen alle Fillialen des Modehauses an Schild über. Damenmode hier. Herrenmode folgt (teilweise ziemlich lustig).
Die Geschichte von Spengler ist nicht uninteressant. Der Gründer Walter Spengler – einst Eisenwaren- und Metallhändler – reiste in den 60er Jahren nach Paris, um namhafte Designer zu überzeugen, exklusive Kollektionen für ihn zu entwerfen. Bei Pierre Cardin zum Beispiel gelang es ihm – dem Coutier brachte der dieser Schritt einigen Ärger mit empörten Berufskollegen ein. Die Nähe zu Stardesignern suchte (und fand) Spengler auch in den 70ern. So gehen verschiedene der unten gezeigten Fummel auf das Konto des (ein Jahr später verstorbenen) italienischen Modeschöpfers Emilio Schuberth und des Pariser Stardesigners Jacques Esterel. Esterel verstarb übrigens drei Jahre später.
Spengler war ein Patron der alten (und guten) Schule. Kurz vor der Übernahme durch Schild schrieb die Schweizer Wochenzeitung Weltwoche: «Rauchen war in der Zentrale in Münchenstein strikte und überall verboten. Dafür wurde im Personalrestaurant schon biologisch-dynamisches Essen angeboten, als noch kaum jemand wusste, was das war. Ja, die Gesundheit. Im obersten Stock liess Walter Spengler ein Hallenbad einbauen, eine Sauna, einen Fitnessraum, auf dass sich die Belegschaft ertüchtige. Fürs Kader stand darüber hinaus ein Masseur bereit. Er durfte von jedem Manager pro Tag eine Stunde in Anspruch genommen werden – während der Arbeitszeit. In Videovorführungen bekamen die Angestellten wöchentlich Bildung verabreicht. Dabei ging es nicht nur ums perfekte Verkaufen. («Luege, lose, verchauffe», lautete das Motto. Aufmerksam sein und die Kunden nicht voll labern.) Nein, es ging um geistige Erbauung. Autogenes Training, Yoga, Philosophisches. Antiraucherfilme.»
1983 wurde das Unternehmen von Sohn Christian Spengler übernommen – und verlor im Laufe der Jahre durch aufkommende Konkurrenz wie H&M ständig an Marktstärke und Relevanz. 2004 wurde erst der Versandhandel eingestellt, im selben Jahr gingen alle Fillialen des Modehauses an Schild über. Damenmode hier. Herrenmode folgt (teilweise ziemlich lustig).
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Montag, 8. Juni 2015
Sehenswürdigkeiten (1978)
Aus der Kategorie «Würde man heute wohl auch nicht mehr so machen», Sektion «Und das ist auch gut so»: Neckermann-Anzeige von 1978, Ostafrika-Reisen. |
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Dienstag, 26. Mai 2015
Melitta-Filtertüten (1978)
Die junge Braut ist sich ihrer Rechte bewusst und besteht auf Melitta-Filtertüten für den Hochzeitskaffee. Man sollte wieder vermehrt Filterkaffe trinken. Alleine der grün-roten Verpackungen wegen (falls die immer noch gleich aussehen wie damals) (sehe gerade das tun sie nicht mehr – ähnlich, aber komplett verschlimmbessert). Und diese Tropf-Maschinen nicht vergessen, in denen Oma den Kaffee während Stunden wohlig warm halten konnte. Ok, das macht das Sujet dieser Anzeige – eine heiratende Kaffeekanne mit Filter auf dem Kopf – nicht weniger abgefahren. Aber muss es auch nicht. |
Montag, 25. Mai 2015
Montag, 4. Mai 2015
Dienstag, 21. April 2015
Auch in dieser Woche: Täglich Campari (1978)
Freitag, 17. April 2015
Einmalige SENSATION (1973)
Mittwoch, 15. April 2015
Politik macht Spass (1972)
Daumen hoch: In der Schweiz interessiert man sich immer, wenn im hohen Norden eine Wichtigkeit ansteht. Ganz egal ob Kanzlerwahl, Mauersturz oder Reparationszahlung: Wir sind dabei. |
Dieses Mädchen hat sehr viel Spass beim interessanten Spiel Wahlkampf. Kein Wunder, hat es sich mit der FDP doch eine irre starke Partei mit guten Zukunftsperspektiven ausgesucht. |
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Dienstag, 14. April 2015
Alkoholiker (1977)
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Samstag, 14. Februar 2015
Super-Fernseher (1979)
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