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Alles selbst eingescannt aus alten Zeitschriften.

Dienstag, 25. Februar 2014

Rätsel des Tages: Was ist weiss und knallt voll rein?

Da hat die Europäische Gemeinschaft (heute: EU) ihr Geld ja sinnvoll investiert: Diese Kampagne knallte bei der Techno-Jugend 1999 sicherlich voll rein. «Sie finden es geil, dass du immer Dein Ding machst». Ganz zu schweigen von der genialen Techno-Grafik. Irre geil!



Montag, 24. Februar 2014

Low-Carb für Fortgeschrittene: Die Kartoffel-Diät

I love my Kartoffel: Gaby Sprenger (18)
Heute wird bekanntlich die Hauptschuld für Übergewicht, Welthunger und Klimawandel den Kohlenhydraten in die Schuhe geschoben. Die Stoffklasse muss unten durch, obwohl sie in allen Lebenslagen Freude (Pasta) und Spass (Bier) bereitet. Die gute Nachricht: Das war nicht immer so. 1979 verkündete die «Bunte» als Titelgeschichte das Zeitalter der Kartoffel-Diät. Keine leere Versprechung: Gaby (links) kartoffelte sich innert 28 Tagen sieben Kilo runter. Weitere Beispiele folgen. Wer jetzt Lust auf Kraft durch Stärke bekam: Besagter Artikel lieferte Rezepte für die ganze Woche. Also ran an die Herde, die Damen, jetzt wird abgekartoffelt!


Sonntag, 23. Februar 2014

Nee, danke! (Milch, 1954)

Wohlgenährt und gesund: Schönheitsideal von gestern (und hoffentlich von morgen).



Samstag, 22. Februar 2014

Tic Tac Two (1998)





Dienstag, 11. Februar 2014

Wieso lüften, wenn man sprayen kann? (1960)

Da man in den Sechzigern überall rauchte – Schlafzimmer, Büro, gute Stube, Küche, Kino, Flugzeug, Zug, Auto, Restaurant – brauchte man griffige Konzepte, um die Luft bei Laune zu halten. Die naheliegenste Mehtode – das gute, alte Lüften – lehnte man ab, denn echte Luft war so etwas von Fünfziger! Besser kam der Raumspray an, denn der entkeimte und säuberte die Luft per Knopfdruck. Willkommener Nebeneffekt: Die damaligen Treibgase waren so unerbittlich, dass sich mit der abgestandenen Luft auch gleich das ganze Ungeziefer abmeldete.



Samstag, 8. Februar 2014

Forderung des Tages (1998)


Ja ist das denn zuviel verlangt? Sybille, 16, fiel aus allen Wolken, als sich ihr Freund Rüdiger nicht umgehends beim nächsten lokalen Beschneider anmeldete. Und bevor jetzt hier wieder jemand nach der Antwort schreit: Dr. Sommer hat Verständnis für die zickige Reaktion des Freundes und ist der seltsamen Auffassung, dass niemand von einem anderen Menschen Operationen fordern dürfen. Nicht mal aus kosmetischen Gründen!! Er rügt Sybille, weil auch ihre Hygiene-Theorie falsch sei. Nur in Erdteilen, in denen sich Männer selten bis gar nie waschen, mache eine Beschneidung aus diesem Grund Sinn. Zu guter Letzt fügt Doktor S. aber auch an, dass der Liebesentzug von Rüdiger auch nicht gerade die feine Art sei. Kurz: Alle müssen sich ein wenig an der eigenen Vorhaut nehmen und künftig besser aufeinander eingehen. Wer vom Gegenüber eine Schönheitsoperation fordert, sollte zumindest eine Gegen-OP offerieren. Biete Brust-OP gegen Beschneidung. Und bei sofortiger Einwilligung legen wir sogar noch einen kostenlosen Blinddarm obendrauf!

Mittwoch, 5. Februar 2014

Freitag, 17. Januar 2014

Sonnreflex Strahlenkollektor (1970)


Die 70er – das Jahrzehnt der gesunden, natürlichen Bräune. Wer nicht auf den Selbstbräuner Maxi Braun zurückgreifen wollte, konnte sich den gewünschten Teint auch mit dem Sonnreflex Strahlenkollektor auf die Haut zimmern. Und das ganz ohne Nebenwirkungen wie z.B. «asiatisch gelber Hautfarbe» durch chemische Gerbung. Alles in allem verjüngte die UV-Strahlencreme das Aussehen wie ein dreiwöchiger Mittelmeerurlaub. 21 Tage lang in der prallen Sonne schmoren bedeutet für die Haut bekanntlich die reinste Verjüngungskur. Das Resultat kann sich sehen lassen.

Mittwoch, 15. Januar 2014

Die stärksten Web-Adressen zum Nach-Surfen

Einfacher geht's nicht: 2001 war das Internet schon ziemlich ausgereift (not). Bald werden wir einen Blick ins Innere dieses wertvollen Ratgebers werfen und die ahnungslosen Leute von damals ein wenig auslachen (das darf man, wenn man selbst zur ausgelachten Gruppe gehört).



Samstag, 11. Januar 2014

Zumba für den Mann (1970)


Zumba ist heute bekannt als eine aus Aerobic und traditionellen lateinamerikanischen Tänzen zusammengebastelte Fitnessform für Frauen. Glaubt man Berichten aus Funk und Fernsehen, ist das Ganze in erster Linie eine geniale Marketing- und Lizenzmaschinerie. Man nehme Altbewährtes, verpacke es modern und vermarkte es klug – fertig ist der Welterfolg. Das war nicht immer so: In den 60er/70er Jahren interessierte Zumba eher den Herrn: «Das moderne Sexualtonikum» wurde hergestellt «aus exotischen Drogen» und konnte rezeptfrei beim Apotheker des Vertrauens bezogen werden.

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