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Alles selbst eingescannt aus alten Zeitschriften.

Dienstag, 11. Februar 2014

Wieso lüften, wenn man sprayen kann? (1960)

Da man in den Sechzigern überall rauchte – Schlafzimmer, Büro, gute Stube, Küche, Kino, Flugzeug, Zug, Auto, Restaurant – brauchte man griffige Konzepte, um die Luft bei Laune zu halten. Die naheliegenste Mehtode – das gute, alte Lüften – lehnte man ab, denn echte Luft war so etwas von Fünfziger! Besser kam der Raumspray an, denn der entkeimte und säuberte die Luft per Knopfdruck. Willkommener Nebeneffekt: Die damaligen Treibgase waren so unerbittlich, dass sich mit der abgestandenen Luft auch gleich das ganze Ungeziefer abmeldete.



5 Kommentare:

  1. Wiedermal ein sehr schöner "Artikel" :D

    Aber die alten Treibmittel (FCKW) waren genauso ungiftig wie Propan/Butan, nur dass FCKW mit der Ozonschicht reagiert.

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    1. Das habe ich mir auch gedacht, aber Ungifitikeit hätte die Pointe versaut ;-)

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  2. Finde die Werbung super! Hahaha einfach nur geil, wenn man die Werbung von damals mit der von heute vergleicht :)

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  3. Schön direkt über der dampfenden Suppenschüssel alles vollsprühen. Gut gemacht, kleines Mädchen!

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  4. Sprayen und rauchen...��

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