Donnerstag, 31. März 2016
Dienstag, 22. März 2016
CeBit 1991: Die schärfsten Maschinen
Sonntag, 20. März 2016
Samstag, 19. März 2016
Margaret Astor: Rougi (1973)
Endlich Farbe im Gesicht – im Zweifelsfall darf es auch etwas mehr sein. Sieht doch dufte aus? Und sowieso: Mit blassen Bäckchen steht Ihr im Eckchen. Im Nachhinein noch dufte Props an die Werbetexter, die hier völlig entfesselt über sich hinausgewachsen sind. Das Unternehmen gibt es bekanntlich heute noch – heisst aber nur noch Astor. Beim Namen liess sich der Firmengründer von seiner Schwiegermutter inspirieren. Diese stammte nämlich von der deutschen Familie Astor ab, die zum Beispiel das New Yorker Hotel Waldorf Astoria aus dem Boden stampfte. Waldorf nicht etwa, weil die Familie aus Walldorf stammte (was der Fall war), sondern weil einer der Gründer William Waldorf Astor hiess. Vermutlich hiess er aber nicht per Zufall Waldorf, sondern weil er seine Familie schon seit der Steinzeit in Walldorf lebte. Walldorf hat 15'000 Einwohner und liegt in Baden-Württemberg. Baden-Würtemberg ist flächenmässig fast gleich gross wie die Schweiz und hat sogar mehr Einwohner. Ich hoffe, ich konnte hier etwas Klarheit schaffen.
Freitag, 18. März 2016
Dr. Sommer und die 12 Mädchen (1973)
Einmal mehr ein Dr. Sommer in Höchstform. Das war er in den frühen 70ern vermutlich immer. Ob er sich zuvor jeweils noch etwas Sportgewürz in die Tabakpfeife mischte – man weiss es nicht. «Je prüder die Mädchen, desto unverfrorener die Jungen, so ist das immer». Write that down (and behind the Ears). Merkt euch, liebe Damen: Werdet Ihr betatscht, antwortet umgehend mit der Annäherungstour. Auf keinen Fall mit der Kratzbürste. Denn das könnte euch die Chance kosten, dieses tolle Exemplar des starken Geschlechtes näher kennenzulernen. Und das wollen wir ja auch nicht, ne? Eigentlich schon fast Frauen-Power, was Doc Sommer hier predigt: Lasst euch das Recht, das andere Geschlecht kennenzulernen, nicht durch eine durch Betatschen provozierte Kratzbürstigkeit nehmen. Etwas klarer jetzt? Hallelujah! Lord have Mercy!
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Dienstag, 15. März 2016
Preisrätsel des Tages (1949)
Preisrätsel (Quelle: Funk Welt, 32/49). Helft oder Hilft? Oder wäre bei «Helft» ein Ausrufezeichen Pflicht? Ein Königreich für die eine oder anderen Schulstunde. 1 Radio Super ist übrigens 1 super Preis. Teurer als 1 Nähmaschine oder 1 Herrenfahrrad. Als 1 Damenfahrrad sowieso. Wieso genau 1 Damenfahrrad in der Werthierarchie unter dem Herrenfahrrad steht – keine Ahnung. Zumal ein Damenfahrrad aufgrund der zwingend (!) notwendigen Rocktauglichkeit statisch anspruchsvoller (im Volksmund: «instabiler») zu konstruieren ist. Egal. DM 1.– beifügen nicht vergessen. Toi, toi, toi!
Sonntag, 13. März 2016
Beef of the Year (1999)
Seit der Mensch denken kann, geraten sich Rapper in die Haare. 2Pac und Notorious B.I.G. Jay-Z und Nas. 50 Cent und Ja Rule. Lil Kim und Foxy Brown. N.W.A. und Ice Cube. Drake und Meek Mill. Kool Savas und Eko Fresh. Fler und Kollegah. Bushido und Kay One. Samy Deluxe und Azad. Money Boy und die Fanta-Orsons – und so weiter. Ein grosser Rap-Beef geht jedoch oft vergessen: Thomas D. gegen Oli. P. Vielleicht deshalb, weil man bis heute nie davon gehört hat – aber das ändert sich jetzt.
Hintergrund: Oliver Petszokat spielte von 1998 bis 1999 in der RTL-Soap «Gute Zeiten, schlechte Zeiten». Das klingt nach einer kurzen Zeit. Wird eine Sendung aber täglich Tag einem Millionenpublikum unter die Nase grieben, ist ein Jahr eine lange Zeit. Bereits im Herbst 1998 lancierte Oli P. seine zuvor erfolglos gebliebene Musikkarriere neu. Mit dem – rein objektiv – grössten musikalischen Schrott aller Zeiten. Und einem der – ebenfalls objektiv – grössten Erfolge der deutschen Musikgeschichte: Oli P. hat nicht weniger als 4,1 Millionen (!) Platten verkauft. Zum Vergleich: Alle Alben von Cro haben sich bisher ungefähr 750'000 mal verkauft. Mit dem Unterschied, dass Cro – denkt man sich den Panda-Quark weg – recht gute Musik macht. Das war eine komplett andere Zeit und die jungen Mädchen waren den Ideen und Plänen der Unterhaltungsindustrie hilfloser ausgeliefert. Ein Schrott wie Oli P. würde sich heute vermutlich gar nicht mehr verkaufen. Und das ist auch gut so. Fairerweise muss man aber anmerken, dass Oli P. ein durchaus sympathischer Typ zu sein scheint. Taucht er heute irgendwo im Fernsehen auf, macht er meist einen normalen, wenn nicht sogar den normalsten Eindruck. Er hat damals einfach die Zeichen der Zeit erkannt und die Chance auf die eine oder andere Million genutzt. Nicht zuletzt deshalb kann er heute vermutlich ein entspanntes Leben und mit seiner Partnerin einen Shop für Hundezubehör führen.
Völlig zu Recht merkte Thomas D. damals an, Olis Reime seien «unter aller Sau». Denn: Das waren sie auch. Das durften sie aber auch, denn sie spielten in einer völlig anderen (tieferen) Liga als der Rest. Das Resultat: Wut & Tränen. Ob Thomas D. wirklich die richtige Person war und ist, um Hip-Hop-Polizist zu spielen, ist eine andere Frage (allerdings stellt sich im Verlauf des BRAVO-Artikels heraus, dass Thomas D. eigentlich ziemlich der selben Meinung war ich hier – ein dufte Kerl!). Kussi.
Hintergrund: Oliver Petszokat spielte von 1998 bis 1999 in der RTL-Soap «Gute Zeiten, schlechte Zeiten». Das klingt nach einer kurzen Zeit. Wird eine Sendung aber täglich Tag einem Millionenpublikum unter die Nase grieben, ist ein Jahr eine lange Zeit. Bereits im Herbst 1998 lancierte Oli P. seine zuvor erfolglos gebliebene Musikkarriere neu. Mit dem – rein objektiv – grössten musikalischen Schrott aller Zeiten. Und einem der – ebenfalls objektiv – grössten Erfolge der deutschen Musikgeschichte: Oli P. hat nicht weniger als 4,1 Millionen (!) Platten verkauft. Zum Vergleich: Alle Alben von Cro haben sich bisher ungefähr 750'000 mal verkauft. Mit dem Unterschied, dass Cro – denkt man sich den Panda-Quark weg – recht gute Musik macht. Das war eine komplett andere Zeit und die jungen Mädchen waren den Ideen und Plänen der Unterhaltungsindustrie hilfloser ausgeliefert. Ein Schrott wie Oli P. würde sich heute vermutlich gar nicht mehr verkaufen. Und das ist auch gut so. Fairerweise muss man aber anmerken, dass Oli P. ein durchaus sympathischer Typ zu sein scheint. Taucht er heute irgendwo im Fernsehen auf, macht er meist einen normalen, wenn nicht sogar den normalsten Eindruck. Er hat damals einfach die Zeichen der Zeit erkannt und die Chance auf die eine oder andere Million genutzt. Nicht zuletzt deshalb kann er heute vermutlich ein entspanntes Leben und mit seiner Partnerin einen Shop für Hundezubehör führen.
Völlig zu Recht merkte Thomas D. damals an, Olis Reime seien «unter aller Sau». Denn: Das waren sie auch. Das durften sie aber auch, denn sie spielten in einer völlig anderen (tieferen) Liga als der Rest. Das Resultat: Wut & Tränen. Ob Thomas D. wirklich die richtige Person war und ist, um Hip-Hop-Polizist zu spielen, ist eine andere Frage (allerdings stellt sich im Verlauf des BRAVO-Artikels heraus, dass Thomas D. eigentlich ziemlich der selben Meinung war ich hier – ein dufte Kerl!). Kussi.
Als ich mir die BRAVO kaufte und den Bericht über Oli. P las, war ich total geschockt und brach in Tränen aus. Die Disser müssten ins Gefängnis!
Romina, ohne Ortsangabe
Dienstag, 8. März 2016
Sanfte Gewalt (1967)
Heute ist «Tag der Frau». Hier ist eigentlich jeder zweite Tag «Tag der Frau» – die regelmässige Besucherin weiss und schätzt es. Besonders nützlich der heutige Beitrag «Sanfte Gewalt – Wie schwache Mädchen starke Männer aufs Kreuz legen können». Darin wird – kurz und knapp zusammengefasst – erklärt, wie schwache Mädchen starke Männer aufs Kreuz legen können. Nicht im übertragenen Sinn, sondern wortwörtlich. Irre nützlich, was? Vielleicht bleibt ja für den nächsten Bar-Romeo, Badehosen-Schönling, Wüstling oder Vorstadt-Casanova etwas hängen. Die Tipps, die BRAVO 1967 veröffentlichte, könnten nicht präziser beschrieben sein: «Sollte er durch Abstützen seiner Beine Widerstand leisten, läuft er Gefahr, dass du ihm die Kniescheibe brichst. Tritt also nicht zu heftig zu – falls du die Absicht hast, mit dem Mann abends tanzen zu gehen!» In diesem Sinne: Einen fröhlichen Frauentag zusammen!
Montag, 7. März 2016
100 Jahre BMW
Heute wird BMW offiziell 100 Jahre alt. Als BMW-Freund natürlich ein Pflichttermin. Auch wenn längst nicht jedes dieser hundert Jahre feiernswert ist, wie uns die unrühmlichen Seiten der Geschichtsbücher lehren. In den 70er und 80er Jahren hat der Konzern dann aber das gemacht, wofür ihn viele Menschen heute noch lieben: Die (zumindest gefühlt) besten Autos der Welt gebaut. Mit Niere und Doppelscheinwerfern, Reihensechszylinder und Heckantrieb. Motoren, die bei 250'000 km erst richtig eingefahren sind. Und bei 4000 Umdrehungen erst richtig aufwachen. Unpraktische, aber formschöne Kombis. Gute Fahrwerke in jedem Modell. Hervorragendes Fahrverhalten ab Werk. Zeitloses, schönes Design. Man muss sie schon ein wenig lieben, die Bayerischen Motorenwerke. Mit Sicherheit aber fahren – aus Freude.
Zur Feier des Tages 50 Anzeigen mit direktem BMW-Bezug.
BMW 2000 (1967) |
Sonntag, 6. März 2016
Tolle Ferienlandschaft: Deutschland (1975)
So warb das Deutsche Verkehrsbüro 1975 in der Schweiz um die Gunst potentieller Touristen. Ursi calling, straight out the urgemütliche Beiz feat. hiesige Weine. |
Samstag, 5. März 2016
Chip (1984)
Retter der von Bites und Bytes überforderten Frauenwelt: In dieser Rolle gefiel sich die Chip-Leserschaft scheinbar besonders gut. |
Freitag, 4. März 2016
Donnerstag, 3. März 2016
So braucht keine Frau sich gehen zu lassen (1949)
Kaloderma Gelee – das Spezialmittel zur Pflege der Hände. Da hat sich der Krach aber wirklich gelohnt! Thank me later, liebe Frauen. |
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