1970 überreichte die Zeitschrift "Hobby" ihre "Auto-Oscars" und bot zu dieser Gelegenheit niemand Geringeres als das "Schätzchen" Uschi Glas auf. Und Hans Sachs ("Was bin ich?"). Und Karlheinz Losch (mehrfacher Rollkunstlauf-Weltmeister).
Dienstag, 29. November 2011
Auto-Oscars mit Uschi Glas (1970)
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Mittwoch, 23. November 2011
Samstag, 19. November 2011
Gaby, lass es schustern (1983)
Unter Spielerfrauen verstehen wir heute WAGs. Ihre Rolle beschränkt sich dabei nicht selten auf das wohlgeformte, gelangweilte Erwärmen von Tribünensitzen. Fussballer sind jedoch nicht schlecht beraten, sich eine Frau zur Seite zu stellen, welche die Fäden neben dem Platz fest in den Händen hält. Denn bekanntlich gehört dieser Lebensbereich meist nicht zu den ausgeprägtesten Stärken der ballspielenden Berufsgilde: Wer seit frühster Jugend sein Leben hauptsächlich auf dem Trainingsplatz verbringt, weist nicht selten leichte Defizite im Alltag auf (im Volksmund versehentlich oft mit "Dummheit" verwechselt). Erfunden hat den Beruf der mächtigen Spielerfrau laut Spiegel Gaby Schuster. Als Managerin sorgte sie dafür, dass ihre bessere Hälfte, der begnadete "blonde Engel" Bernd, neben und auf dem Platz nicht zu kurz kam. 1980 fädelte sie nicht nur den Transfer vom 1.FC Köln zu Barcelona ein, sondern arrangierte auch Schusters sensationelles Jahresgehalt von einer Million Mark ein ("Weil ich mehr verdiente als sie, haben mich meine Kollegen beim FC
Barcelona anfangs so gehasst, dass sie beim Training versuchten, mich
absichtlich zu verletzen" Bernd Schuster).
2011 wurde die Ehe nach mehrjähriger Trennung geschieden. 1983 war die Welt diesbezüglich noch in Ordnung (Quelle: BRAVO, 1983):
2011 wurde die Ehe nach mehrjähriger Trennung geschieden. 1983 war die Welt diesbezüglich noch in Ordnung (Quelle: BRAVO, 1983):
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Donnerstag, 17. November 2011
Werbung des Tages: Bier ist etwas Gutes (1952)
Dem bleibt eigentlich nicht viel anzufügen. Ach ja: vongestern.com ist ebenfalls etwas Gutes. Die Seite würde - apropos Italien - in Italien vielleicht acqua-passata.com heissen (?). Cameriere, una bierra per favore, ja?
Mittwoch, 16. November 2011
Sehr nötig: Die riechende Swatch (1985)
1985 wurde die Swatch "Granita di Futta" beworben - eine Uhr mit Geruch. Sowas Dummes konnte wirklich nur den 80ern einfallen (erinnert sich noch jemand an die duftenden Schnürsenkel? Die hatten wenigstens den Vorteil, dass sie Käsefüsse neutralisierten).
Himbeer, Banane und Ice Mint standen zur Auswahl. Wir sind Nicolas Hayek (†2010) trotzdem dankbar, dass er die gesamte Schweizer Uhrenindustrie vor dem drohenden KO-Schlag aus Fernost gerettet hat in den 80er Jahren. Der Zweck heiligt die Mittel.
Falls sich jemand die Werbung grösser herunterladen möchte: hier.
Himbeer, Banane und Ice Mint standen zur Auswahl. Wir sind Nicolas Hayek (†2010) trotzdem dankbar, dass er die gesamte Schweizer Uhrenindustrie vor dem drohenden KO-Schlag aus Fernost gerettet hat in den 80er Jahren. Der Zweck heiligt die Mittel.
Falls sich jemand die Werbung grösser herunterladen möchte: hier.
Dienstag, 15. November 2011
Mr. Sexpistols: Zuhause bei Bela B (1985)
Vor bald 30 Jahren veröffentlichten die Ärzte ihre Durchbruchsalben "Debil" (1984) und "Im Schatten der Ärzte" (1985). Meine Wenigkeit war damals noch zu klein, um die böse verbotene Musik zu hören und erst nach der Wiedervereinigung (Ärzte, Deutschland... trifft alles zu) alt genug, um rückwirkend die alten Alben zu kaufen. Aber ich erinnere mich noch, welche Faszination Songs wie "Geschwisterliebe", "Claudia", "Schlaflied" etc auf die "Grossen" ausübten (die selben "Grossen", die in den weitverbreiteten "F*****, B*****, B*****"-T-Shirts der Toten Hosen zur Schule kamen). Im Nachhinein alles halb so wild. Damals war die Gesellschaft medial noch wenig abgestumpft (Killerspiele, Internetpornografie, Gangstarap...buh) und liess sich ohne grossen Aufwand nachhaltig schockieren. Wer Tabus brach, landete auf dem Index und steigerte dadurch die Popularität ins Unermessliche.
1985 besuchte BRAVO den Ärzte-Drummer (und -Sänger) Bela B in seiner Berliner "Sozialwohnung". Raus aus dem Archiv, rein ins Netz.
1985 besuchte BRAVO den Ärzte-Drummer (und -Sänger) Bela B in seiner Berliner "Sozialwohnung". Raus aus dem Archiv, rein ins Netz.
Montag, 14. November 2011
Bertones Lamborghini Athon (1980)
Der Turiner Karosserie-Zampano Nuccio Bertone baute 1980 einen Lamborghini, der weder mit Seitenscheiben noch Verdeck ausgestattet war. Auch Rückspiegel und Scheibenwischer suchte man beim Athon vergeblich. Der "nahezu vollständige Kontakt mit der Natur" sollte dem Fahrer "das Gefühl vermitteln selbst zu rennen". Selber rennen durfte der grösste Teil der Menschheit ohnehin weiterhin, denn bei lediglich einem gebauten fahrfähigen Expemplar reduzierte sich der Kreis der in-den-Genuss-Kommenden auf ein paar Journalisten.
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Samstag, 5. November 2011
Whouw! ITT-Family Games (Atari VCS 2600) 1983
Früher kam der Beschreibung von Computer- und Videospielen eine andere Rolle zu, denn die grafische Darstellung liess meist nur bedingt Rückschlüsse auf die kontextuellen Hintergründe des Titels zu. Die Werbetexte erklärten den tieferen Sinn des Pixelsalat. So beispielsweise gesehen in einer ITT-Family-Games-Werbung für "Hell Driver" und "Mountain Man" für den Atari VCS 2600 (im Volksmund auch schlicht "Atari" genannt).
Donnerstag, 3. November 2011
Der totale Federkrieg: 23 Brieffreundschafts-Anzeigen (1983-1985)
Heute wieder mal ein paar Brieffreundschafts-Anzeigen aus den ruhmreichen Jahren 1983-1985, Quelle BRAVO. Die Auswahl ist so bunt gefächert, dass für jeden und jede etwas dabei sein dürfte.
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Mittwoch, 2. November 2011
Bild des Tages: Watchdogs (1966)
Gefunden in der Oktober-'66-Ausgabe des Playboys. Die Hundis dürfen nicht gucken, wir hingegen schon. So halb. Ach ja, bei dieser Rasse kommt mir ein schönes Bild in der Sinn, das mir mal auf Flickr über den Weg lief:
Dienstag, 1. November 2011
Werbung des Tages: Colgate (1952)
Vongestern.com kehrt langsam zurück aus dem Winterschlaf. Langsam, aber sicher. Mit einer Colgate-Werbung, die sich nicht wie eine Bettlektüre liest. Von der etwas gewöhnungsbedürftigen Story einmal abgesehen, lassen besonders die Reime den Lesefluss etwas vermissen:
Bill, das ist zu toll, dass die Schuld ich tragen soll, an dem Auge, diesem blauen!
Bei Bild 2 kann ich das ausgeklügelte Reimkonzept auch nach mehrmaligem Lesen nicht erkennen. Dafür lässt Bild 3 keine Reim-Wünsche offen: Zahnpasta vs. Aroma. Und das schöne Happy-End - herzerwärmend!
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