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Alles selbst eingescannt aus alten Zeitschriften.

Mittwoch, 28. August 2013

Neu aus USA: Radio-Kopfhörer (1980)

Der grosse Bruder des Dosen-Helms: Der Radio-Kopfhörer.



Dienstag, 27. August 2013

Wahnsinn: Sega Mega Drive (1992)

Verrückt! Wahnsinn! Nur 379.- Mark für einen Haufen High-Tech! Ob das Magnum-Set günstig oder teuer war für damalige Verhältnisse, ist schwer zu sagen. Eher billig, ne? Wa? Sega baute übrigen immer sehr gutes Zeugs - stand aber trotdzem immer im Schatten von Nintendo. So wie früher Apple im Schatten von Microsoft stand, obwohl die Produkte  um Längen überlegen gewesen wären. Dieser rollende Sonic-Igel war eigentlich der Shit. Ok, Mario auch.



Montag, 26. August 2013

Sonntag, 25. August 2013

Herbstmode 1982

Hat gut lächeln: Frau im Herbst.
Hilfe, es herbstelt sehr! Wurde allerdings auch langsam Zeit, irgendwann war dann auch mal gut mit der Hitze. Beklagen möchte man sich aber trotzdem nicht, denn nach einem völlig misslungenen Frühling wurde der Sommer dann doch noch etwas vom besseren, was eine Jahreszeit so bieten kann. So weit ein kurzer Rückblick bezüglich Wetter (Wetter kommt immer sehr gut an und interessiert äusserst!).

Natürlich stellt sich besonders für Frauen bald wieder die Frage: Was anziehen? Keine Ahnung. Insipriation könnte die Spezialausgabe «Jours de France - Collections Automne» aus dem Jahre 1982 bieten. Jours de France war ein französisches (Nein!?) Magazin, das 1958 erstmals erschien und 1989 den Geist aufgab. 2011 gab es zwar ein komisches Online-Revival und seit 2013 gibt es das Magazin auch in Printform wieder (in einer seltsamen Form, die niemand versteht, der ausserhalb der Gande Nation lebt und sich nicht ausschliesslich von Froschschenkeln ernährt).


Freitag, 23. August 2013

Donnerstag, 22. August 2013

Wenn der Professor mit der Kommilitonin (1976)

Bitte ein Bit! Schön, wenn man sich auch ausserhalb des Hörsaals so gut versteht. Ok, lustigerweise befinden wir uns hier ja noch mitten im Hörsaal - aber nach der Vorlesung zückt der Alber Einstein für Arme die Gläser und bezirzt Frau Kommilitonin mit Blabla-Weisheiten. Diese wiederum trinkt ohnehin gerne Bier und hat auch nichts dagegen, die nächsten Semesterprüfungen mit überschaubarem Aufwand zu bestehen.



Mittwoch, 21. August 2013

Haar Tabac (1961)

Oh la la,
Heute schliesst sich der Kreis. Wir hatten eine alkoholische Zahnpasta. Wir hatten alkoholische Frisiercreme. Wir hatten die wissenschaftliche Bestätigung, dass Rauchen unschädlich ist. Und heute haben wir ein «Haarwasser auf wissenschaftlicher Basis» namens «Haar Tabac». Da uns die Werbung im Fernsehen («im RTL») weismachen will, dass das zeitgemässe Haar Koffein braucht, würde uns nicht verwundern, wenn man früher - back in the Sixties - Nikotin in die natürliche Kopfbedeckung massiert hätte. Schliesslich wird das beliebte Nervengift auch gerne auf Pflanzen gesprüht, um Schädlinge per Instant-Lungenkrebs ins Jenseits zu befördern.


Dienstag, 20. August 2013

Saufen gegen die Angst: Jägermeister (1973)

 

Die legendäre «Ich trinke Jägermeister weil...»-Kampagne dauerte von 1971 bis 1985. Otto Normalverbraucher konnte sich bewerben, das nächste Gesicht zu werden - insgesamt 3162 Sujets gab es. Die Aussagen waren teilweise - unter dem Deckmäntelchen der Ironie - so realistisch und ehrlich, dass man sie lieben muss. Die schöne (und soeben entdeckte) Seite Hochsitz-cola.de scheint die Kampagne zu sammeln. Ob mein eingescanntes Sujet auch dabei ist, habe ich noch nicht durchschauen können. Aber herrliche Statements sind dabei - egal ob man trinkt, weil man sich nicht traut, etwas vergessen will, gelangweilt oder sonst frustriert ist - gegen jedes Problem hilft (kurzfristig) Jägermeister.

Montag, 19. August 2013

Ohne Fett - aber mit Alkohol (1968)

Wellaform von Wella - nach der Duro35-Zahnpasta bereits die zweite sinnvolle Verwendung von Alkohol. Pardon, dritte.



Sonntag, 18. August 2013

Wo kommen die netten Berlinerinnen her? (1940)

Covergirl Hilde Krahl, 1940
Sommerpause vorbei, nächste Runde. Gestartet wird - als Premiere - in den 40er Jahren, mitten im zweiten Weltkrieg. 1940, um genau zu sein. Mit einem ziemlich sinnbefreiten Artikel namens «Wo kommen die netten Berlinerinnen her?» aus der frohen Zeitschrift «Erika» («Die frohe Zeit für Front und Heimat»). Man ahnt es - eine deutsche Publikation. Für 10 Pfennig konnte man sich damals wöchentlich ein Stück unbeschwerte Welt kaufen. Nicht explizit politisch, aber stets mit politischem Unterton. Die Zeitschrift verstand sich als «Gruss von den Frauen aus der Heimat an die Front» (Quelle). Nebst Witzen, Fortsetzungromanen und sonstigem Hafenkäse bot Erika auch Stars und Sternchen à discretion. Und ab und zu einen kleinen Bericht von der Front.

In besagtem Artikel geht es um einen Soldaten namens Friedrich Faull. Er hatte beim «lustigen Preisausschreiben» der «Soldaten-Dichter» den ehrenvollen siebten Rang belegt. Es lag also nahe, dass ihn die Erika-Redaktion nach Berlin einlud, um einen Tag mit ihm durch die Stadt zu lümmeln («sofern es nicht grad' regnen sollte»). Tages-Thema: Wo kommen die netten Berlinerinnen her?

Am Schluss folgen noch Anzeigen, eine Cartoon-Strecke, welche eine Anbau-Verordnung thematisiert und der Artikel «Gaudi der Gebirgler», der die «lustigen Spässe der Hochgebirgsjäger» beschreibt.


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