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Alles selbst eingescannt aus alten Zeitschriften.
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Samstag, 11. Februar 2017

Sonntag, 5. Februar 2017

Zum (Ver-)naschen süss: Schiesser (1973)


Herzliche Grüsse aus den verschneiten Alpen. Soviel zu den guten Nachrichten (verschneit; Alpen). Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren hat's hier leider kein Internet (technisches Versagen von Drittpersonen). Das ginge ja noch, wenn ich nicht per Zufall Kunde beim Mobilfunk-Anbieter mit der (in abgelegenen Regionen) schwächsten Schweizer Netzabdeckung wäre. Er ist per Zufall auch mit Abstand der kostengünstigste Anbieter, deshalb spare ich im restlichen Jahr derart viel, dass ich gar nicht mehr weiss, wohin mit dem Geld. Aber es ist wie überall: You get, what you pay for. Hier paye ich zum Beispiel für eine steinzeitliche E-Verbindung – das war die, die man früher für WAP-ähnliche Erzeugnisse brauchte. Durchschnittliche Downloadrate ca. 7-15kb/s. Das ist derart langsam, dass die meisten modernen, über «Persönlicher Hotspot» verbundenen Anwendungen denken, es bestehe überhaupt keine Verbindung. Und einem nützliche Ratschläge in Form von Fehlermeldungen einblenden: «Tschuldigung, aber wenn du das tun willst, brauchst du eine Internet-Verbindung. Bitte erkundige dich bei deinem lokalen Internet-Verkäufer, wie du zu einem Internet kommst! Ich wiederhole: Internet-Verbindung. Kussi!» Gute Idee!




Freitag, 23. September 2016

Die komplizierten Probleme von geschlechtlichen Beziehungen zwischen Familienangehörigen (1973)




Keine Ahnung wie das heute läuft. Hoffentlich konkreter – und speditiver.  Etwas verstörend, wie hier «geholfen» wird. Aber don't hate Dr. Sommer, hate the Game: Früher lief das wohl so. Und auf den Fall «Vater in Haft, Mutter ohne Einkommen, Kinder im Heim» war scheinbar auch niemand so richtig vorbereitet. Darum lautete hier die Devise: Bloss den Vater nicht an die Behörden ausliefern, sonst ist der Rest verloren – und die Nachbarn könnten ja auch noch sonst was denken. Ein cleveres System. Und irgendwann hörte man dann sogar auf, bei sexuellem Missbrauch von «geschlechtlichen Beziehungen zwischen Familienangehörigen» zu sprechen. Hut ab!

Samstag, 19. März 2016

Margaret Astor: Rougi (1973)


Endlich Farbe im Gesicht – im Zweifelsfall darf es auch etwas mehr sein. Sieht doch dufte aus? Und sowieso: Mit blassen Bäckchen steht Ihr im Eckchen. Im Nachhinein noch dufte Props an die Werbetexter, die hier völlig entfesselt über sich hinausgewachsen sind. Das Unternehmen gibt es bekanntlich heute noch – heisst aber nur noch Astor. Beim Namen liess sich der Firmengründer von seiner Schwiegermutter inspirieren. Diese stammte nämlich von der deutschen Familie Astor ab, die zum Beispiel das New Yorker Hotel Waldorf Astoria aus dem Boden stampfte. Waldorf nicht etwa, weil die Familie aus Walldorf stammte (was der Fall war), sondern weil einer der Gründer William Waldorf Astor hiess. Vermutlich hiess er aber nicht per Zufall Waldorf, sondern weil er seine Familie schon seit der Steinzeit in Walldorf lebte. Walldorf hat 15'000 Einwohner und liegt in Baden-Württemberg. Baden-Würtemberg ist flächenmässig fast gleich gross wie die Schweiz und hat sogar mehr Einwohner. Ich hoffe, ich konnte hier etwas Klarheit schaffen.

Freitag, 18. März 2016

Dr. Sommer und die 12 Mädchen (1973)


Einmal mehr ein Dr. Sommer in Höchstform. Das war er in den frühen 70ern vermutlich immer. Ob er sich zuvor jeweils noch etwas Sportgewürz in die Tabakpfeife mischte – man weiss es nicht. «Je prüder die Mädchen, desto unverfrorener die Jungen, so ist das immer». Write that down (and behind the Ears). Merkt euch, liebe Damen: Werdet Ihr betatscht, antwortet umgehend mit der Annäherungstour. Auf keinen Fall mit der Kratzbürste. Denn das könnte euch die Chance kosten, dieses tolle Exemplar des starken Geschlechtes näher kennenzulernen. Und das wollen wir ja auch nicht, ne? Eigentlich schon fast Frauen-Power, was Doc Sommer hier predigt: Lasst euch das Recht, das andere Geschlecht kennenzulernen, nicht durch eine durch Betatschen provozierte Kratzbürstigkeit nehmen. Etwas klarer jetzt? Hallelujah! Lord have Mercy!

Freitag, 17. April 2015

Einmalige SENSATION (1973)

Ich nehm' zwei! Plus drei Netzgeräte. Mit dem Rapidman 800 kann ich endlich die Nullen unterdrücken.



Freitag, 12. September 2014

Mittwoch, 10. September 2014

Familien im Brennpunkt (1973)


Da dürften selbst RTL und Dr. Sommer (R.I.P.) vor Neid erblassen – die NEUE ILLUSTRIERTE REVUE spielte punkto Kummerkasten- und Familiengeschichten-Niveau in einer eigenen Liga. In der Champions League. Bei der Qualität der beratenden Antworten hingegen wurde gespart, schliesslich interessierte sich ohnehin niemand für sie. Und überfordern wollte man ja den Redaktionsprakt... pardon, Dr. Heimberg auch nicht.

Mitten in Deutschland! (1973)


Neues aus dem Lager des Qualitätsjournalismus' – oder «So doof können Schlagzeilen sein». Und das mitten in Deutschland. Je länger man über die Lesben-Aussage nachdenkt, desto blöder wird sie. Haftete lesbischen Frauen normalerweise der Ruf an, besonders herzensgut zu sein? Oder wurde hier die Grausamkeit der Lesben ein weitere Mal bestätigt? Die Dame mit dem Duschvorleger scheint jedenfalls betrübt darüber zu sein, unweit solcher publizistischer Höhenflüge posieren zu müssen.

Auch nicht unspannend: «Protest auf offener Strasse: Mit nackten Busen gegen die Polizei». Was heute dank Femen an der Tagesordnung ist, erregte damals noch Aufmerksamkeit. Zumindest bei denjenigen Medien, die sich irgendwo zwischen Revolverblatt, Sexheft und Nachrichtenmagazin einordneten. Oder anders gesagt bei denjenigen Lesern, die sich vor allem für den Bereich «Sexheft» interessierten (also alle).

Damit jetzt nicht wieder alle kommen mit «diese Story hätte mich interessiert» (so geschehen letztes Mal beim Harem-Cover der BUNTE) werde ich diesmal noch auflösen, was für spannende Geschichten hinter diesen noch spannenderen Schlagzeilen verstecken.


Mittwoch, 20. August 2014

Lotto-Combinator (1973)


Heute Abend um 21:40 Uhr wird in der Schweiz der Allzeit-Rekord-Jackpot im Lotto geknackt – vermutlich von mir persönlich. 43,5 Millionen Schweizer Franken – umgerechnet rund 2,5 Fantastilliarden Euro – warten auf einen neuen Besitzer. Den Jackpot gibts bereits zu einer Wahrscheinlichkeit von 1 zu 31 Millionen – man darf sich also realistische Chancen ausrechnen. Um auf Nummer sicher zu gehen, habe ich gleich acht mal getippt (schlauerweise mit verschiedenen Zahlenkombinationen). Noch bombensicherer hätte man das Glück nur noch mit dem Lotto-Combinator aus dem Jahre 1973 erwingen können. Eine sensationelle Erfindung, welche die Gewinn-Chancen um das 46-fache erhöhte. Wie geheimnisvolle Lotto-Dildo genau funktionierte, steht in den Sternen. Und in den geheimen Aufzeichnungen von D. Goudriaan aus Kranenburg (West Germany). Auch wenn es im Grunde genommen keine Rolle spielt, ob man keine Chance oder noch keinere Chance hat – auf meine 12 Mark Fuffzig hätte Goudy zählen können!

Mittwoch, 26. März 2014

Wettbewerbsgewinn des Tages: BMW 3.0 CSi (1973)

Das waren noch Wettbewerbspreise: Schöne Autos. Wenn man die selbe Verlosung mit dem selben Preis heute wiederholen würde – wäre die Teilnahme grösser als damals? Vermutlich ja. Leider wird es bei der Vermutung bleiben.



Montag, 6. Januar 2014

Entwicklungshelfer des Tages: Peter von Kiedrowski

...und immer schön wegbrennen, den Urwald. Das sollte doch am Ende des Tages auch dem Indio einleuchten? Man fragt sich, wie er bisher ohne die Tipps und Tricks des technischen Medizinmannes aus Alemania überleben konnte in dieser Öde. (Quelle: Quick, 1973)



Dienstag, 12. November 2013

Reichardt TeleBar (1973)

«Das TeleBar-Programm ist ein Lieblingsprogramm, ein leichtes Programm, ein Familienprogramm, ein Kontrastprogramm. Gebrannte Mandeln Mandeln der Wiener Art in Schokolade. Die Haselnüsse in Vollmilch und Zartbitter. Und Trauen genauso. Dazu Erdnüsse in zarter Vollmilchschokolade. Ist das nicht ein toll reiches Reichardt-Programm.» Doch, ein tolles Programm. Und eine schöne Verpackung. Ideal für den gemütlichen TV-Abend zu achtzehnt (Hund inklusive) – sofern man nicht gerade fastet, entschlackt, Diät macht oder sonst ein neues, besseres Leben beginnt.



Mittwoch, 2. Oktober 2013

Die Stunden geniessen – Krone (1973)

Ein Spielklassiker, den heute viele nur noch vom iPhone kennen. Im Original schwierig wie Sau.


Dienstag, 20. August 2013

Saufen gegen die Angst: Jägermeister (1973)

 

Die legendäre «Ich trinke Jägermeister weil...»-Kampagne dauerte von 1971 bis 1985. Otto Normalverbraucher konnte sich bewerben, das nächste Gesicht zu werden - insgesamt 3162 Sujets gab es. Die Aussagen waren teilweise - unter dem Deckmäntelchen der Ironie - so realistisch und ehrlich, dass man sie lieben muss. Die schöne (und soeben entdeckte) Seite Hochsitz-cola.de scheint die Kampagne zu sammeln. Ob mein eingescanntes Sujet auch dabei ist, habe ich noch nicht durchschauen können. Aber herrliche Statements sind dabei - egal ob man trinkt, weil man sich nicht traut, etwas vergessen will, gelangweilt oder sonst frustriert ist - gegen jedes Problem hilft (kurzfristig) Jägermeister.

Donnerstag, 16. Mai 2013

Rauchen im Neckermann-Katalog 1973

Er hat gut lachen: Damals war ALLES erlaubt.
Nach einer kurzen Pause steigen wir wieder ein. Ein freundlicher Leser hat mich darauf hingewiesen, dass in früheren Neckermann-Katalogen geraucht wurde, bis der Arzt kam. Das war mir auch neu - die beigelegten Bildbelege sprachen jedoch eine deutliche Sprache. In Schweizer Versand- und Modekatalogen aus dieser Zeit fiel mir noch nie Vergleichbares auf. Der bisherige Forschungsstand sagt also: Ein rein deutsches Phänomen. Bei insgesamt zwei untersuchten Ländern besitzt diese Aussage allerdings die statistische Aussagekraft einer verfaulten Salatgurke.

Dass man es früher sehr unkompliziert sah mit der Raucherei, ist ein alter Zopf. Ende der 40er Jahre warb Camel damit, dass besonders viele Ärzte Camel rauchten (Youtube-Link). Als meine Eltern jung waren, rauchte man in den Kinos ganz selbstverständlich. Noch in den 80er Jahren wurde auf Flügen geraucht (die Fluggesellschaften weisen ja heute noch bei aller Selbstverständlichkeit darauf hin, dass dies ein Nichtraucherflug sei und die Nichtraucherlampe leuchtet auf). In der Schweiz wurde das Rauchen in Zügen erst vor wenigen Jahren verboten und vor noch etwas weniger Jahren in Restaurants. Die logische Folgerung dieser Entwicklung: Früher oder später wird überhaupt nirgends mehr geraucht. Der ganzen Verbieterei haftet immer auch etwas Unsympathisches an - im Nachhinein hatte es schlussendlich aber meistens schon seine Richtigkeit.

Im Neckermann-Katalog rauchten übrigens konsequent nur die Männer - Frauen war der Glimmstengel verwehrt. Dafür durften die Herren der Schöpfung sogar im Schlafanzug rauchen. Hier die Bilder:


Donnerstag, 21. Februar 2013

Samstag, 18. Juni 2011

Autosalon 1973 - B, D, V - BMW, VW, Volvo u.a.

Jetzt, wo's draussen regnet, können die Interessierten unter uns wieder ein paar Autos von 1973 studieren. Ich habe diesmal die Buchstaben B, D und V aus dem Autokaufberater "Autosalon 24, Modelle 1973" bereitgestellt. Wie immer komplett mit allen technischen Daten. B, da BMW ohnehin Pflicht ist (und an der Reihe...). D, da sich ein Kollege, der damals auf die Idee kam, diesen Blog "vongestern" zu nennen, gerade eben einen Datsun 240z gekauft hat - und V, weil ich zufällig in einem Forum gelesen habe, wie sich jemand beklagt hat, es werde bei alphabetischer Reihenfolge wohl noch lange dauern, bis V wie Volvo an der Reihe sei. Das konnte ich als alter Volvo-Freund natürlich nicht auf mir sitzen lassen. Im Wissen darum, dass V auch Volkswagen bedeutet und die Deutschen damals nicht genug von ihren endlosen Käfer-Varianten bekommen konnten.
Die farbigen, ganzseitigen Modelle können übrigens per Klick auf 1000 Pixel Breite vergrössert werden, damit trotzdem in Erfahrung gebracht werden kann, wieviel Kühlwasser der Wagen mitschleppte. Ach ja, und Porsche ist auch dabei, da diese Marke zu jener Zeit noch unter "VW-Porsche" eingeordnet war. Zu verdanken haben wir diese Tatsache dem VW-Porsche 914, der in Kooperation der beiden Marken hergestellt wurde. Seit 2009 besitzt VW ja 49.9% der Porsche-Aktien, so gesehen geht diese Anordnung also heute mehr denn je in Ordnung.
Viel Spass bei der Lektüre...



Dienstag, 8. März 2011

Autosalon 1973 - A wie Alfa, Audi, Alpine Renault

Klotzen, nicht kleckern: Die Freunde des stilsicheren Automobils sollen auf vongestern.com nicht zu kurz kommen. Aus dem "Berater für den Autokauf - autosalon 1973" gibts den Buchstaben A - ungeschnitten und unzensiert. A wie Alfa Romeo, Alpine Renault, AMC, Aston Martin, Audi und Autobianchi. Der Titel des Werkes bezieht sich - entgegen meines ersten Eindruckes - nicht auf den Autosalon (Genf), sondern ist lediglich ein Titel einer Publikation. Glaube ich. Dass zu jedem Modell noch der technische Kram mitgeliefert wird, ist Ehrensache. Viel Spass!
(Die Abbildungen der Autos sind per Klick vergrösserbar)


Mittwoch, 2. März 2011

5 Autowerbungen aus den 70er Jahren...

Heute ein kurzer Abstecher in die 70er Jahre: 5 Auto-Anzeigen schauen dabei raus. Volvo, Toyota, VW Golf, Dodge und Jensen aus den Jahren 1971 bis 1978.
Die englische Automarke Jensen Motors wurde übrigens nur bis 1976 gebaut - und zwar in aufwändiger Handarbeit. Wer ein Expemplar des 2010 erschienenen Revivals namens Jensen Interceptor SX in Betracht zieht, sollte den Entscheidungsprozess beschleunigen: Von den 50 hergestellten Fahrzeugen sollen nämlich bereits 30 verkauft sein. Apropos Beschleunigung: Die sollte sich angesichts der 620 verbauten Pferdestärken signifikant vom Yaris in der Garage unterscheiden. Und 11.8 Liter auf 100 km trank manches der hier vorgestellten Autos zum Frühstück.


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