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Alles selbst eingescannt aus alten Zeitschriften.
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Sonntag, 19. Mai 2019

Quix (1997)


Quix Nicole, was du denkst! Mit Quix kann sie deine Message unterwegs im Quizx-Netz empfangen ohne Monatsgebühren zu zahlen. Und so quixt du: 01653/2 977941 anrufen, Statement abgeben, und bei Nicole beept's. Und dann? Dann kommt's. (mehr über Quix: http://www.quix.de)

Quix war ein von 1995 bis 2000 betriebener deutscher Pagerdienst. Rückblickend war der Pager eigentlich eine recht nutzlose Erfindung. Für Notärzte und Drogendealer mag das Gerät ja noch einen gewissen Sinn gemacht haben, für Otto Normalverbraucher hingegen war ausser Spesen nicht viel gewesen. Hohe Monatsgebühren, unzuverlässige Technik. Befand sich der Empfänger gerade in einem der zahlreichen Funklöcher, erhielt er die Nachricht nicht zugestellt – und auch nicht nachgesendet. WELTKLASSE hingegen die Werbung. Die fancy 90er-Jahre halt.

Freitag, 19. Oktober 2018

Ich will dich poppen – für 20 Mark Fuffzig (1997)

Heute der Fall von Conny (14). Sie hat vor zwei Monaten einen Jungen auf ziemlich blöde Weise kennengelernt. Dumm gelaufen. Win some, lose some. Vielleicht hätte sie gleich auf seine dufte Anmache einsteigen sollen. Im Nachhinein ist man oft schlauer. Und nun tut es ihr leid... er war doch genau ihr Typ!!!!? Ne?


Interessant die Antwort von Dr. Sommer. Dieser präsentiert Conny eine erstaunlich genaue Anleitung, wie sie vorzugehen hat, um den 20-Mark-Popper doch noch für sich zu gewinnen (weil er doch ihr Typ ist!!!?). Am Ende dreht er richtiggehend auf und diktiert der armen 14-Jährigen sogar, wann sie welchen Satz zu sagen hat. Alles von A bis Z durchgeplant. Ob sie sich das alles merken konnte? Cross Fingers! Toi, toi, toi, altes Haus!




Donnerstag, 31. Dezember 2015

Guten Rutsch!

Liebe Festgemeinde

Das alte Jahr neigt sich in rasanten Schritten dem Ende zu. Kurzer, festlicher Rückblick: 2015 war wieder mal viel zu kurz. Kaum richtig ausgenüchtert, steht schon wieder der nächste Jahreswechsel an. Das geht so natürlich nicht. Entsprechend kompakt fiel die Anzahl Postings in diesem Jahr aus: 77. Also ziemlich genau eineinhalb Beiträge pro Woche. Ich habe der Einfachheit halber die Halben jeweils zusammengefasst. Deshalb gab's auch immer wieder Durststrecken, in denen wenig bis gar nichts passierte – zum Beispiel im Dezember – aber auch Zeiten, in denen sich die Leserschaft schon fast bedrängt fühlte durch die penetrante Posting-Schwemme. Die älteren Leserinnen und Leser unter euch wissen ja bereits: Konstanz (die Beständigkeit, nicht die Ortschaft) is' nich' hier. Macht aber nichts, weiter ging es bisher noch immer. Für die obligaten zwei Fotoromane hat es 2015 gereicht: Loli und der Werbelümmel und Kurti und die Teufelspille. Diese beeindruckende Kadenz soll auch im neuen Jahr beibehalten werden. Koste es, was es wolle! Nächster unverbindlicher Termin: Winter/Frühjahr.

Nach diesen berührenden Worten und Gänsehaut-Momenten kommen wir nun zu den alljährlichen Danksagungen. Danke allen, die vongestern.com immer wieder mit ihrer Aufmerksamkeit beglücken. Und die frohe Kunde über das Soziale Netzwerk ihres Vertrauens verbreiten. Und kommentieren. Spread the Word! Danke auch den zahlreichen Medienvertretern, die vongestern.com 2015 über ihren eigenen Lügenpresse-Kanal einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht haben. Spread the Word! Grossen Dank auch den Personen, die mir alte Zeitschriften o.ä. zugeschickt haben. Und die nette Postkarte aus Dresden (die mich erreicht hat, obwohl ich seit Jahren nicht mehr an dieser Adresse wohne – die Schweiz ist klein ;) – hängt am Kühlschrank. Man kann der vongestern-Leser- und Followerschaft ruhig auch mal ein Kompliment aussprechen: Sie scheint – im Gegensatz zu fast jeder anderen grösseren Menschenansammlung im Internet – ziemlich frei von Idiotie zu sein. Und sie versteht Pferde-Humor.

Nun kommen wir zum Jahresabschluss. Der steht bekanntlich unmittelbar bevor. Aber keine Panik: Auch wenn sich Silvester in der Liste der besten Abende des Jahres meist irgendwo im hinteren Mittelfeld auf (Rang 156) platziert, ist noch nichts verloren. Wichtig sind – nebst den nicht zu hohen Erwartungen und dem Alkohol – die richtigen Gadgets. Dieses Jahr auf keiner Party fehlen darf:


Ein 1A Deodorant ist das A und O, wenn man das Tanzbein schwingen will, bis sich die Balken biegen.

 
Sandra, 16, Baden, wusste schon 1999, was wirklich zählt: Mein tolles Handy! Später konzentrierte sich Bosch wieder auf das Herstellen von Akkuschraubern und Stichsägen – keine schlechte Idee. Der Ausschnitt stammt aus dem Artikel «Ich kann nicht mehr ohne...» (Mädchen, Nr. 18 1999). Gleich oben Sandy (15) aus Kassel: «...den Geruch frisch geöffneter Kondome». Gut, für die Kommunikation ist ja schon mal gesorgt, jetzt kommen wir zum Foto-Teil – denn keine gute Party ohne Erinnerungsbilder. Heute müssen wir keine schweren Kameras mitschleppen – es gibt handliche, portable Gadgets, die sich gewaschen haben. Da wir den Game Boy ohnehin mit an die Party nehmen, empfehle ich:


BRAVO Girl! (24/98) brachte es auf den Punkt: Stark! «Megaangesagt» war auch das «witzig(e) verändern» der Fotos – mit der damaligen Technologie waren der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Selfies sind sowas von 1998. Womit wir beim Fummel wären. Hier ein paar starke Styling-Ideen, die BRAVO den LeserInnen 1995 (Bild 1-5), respektive 1997 (Rest) zum Silvester empfohlen hat. Für jeden was dabei – zeitlos gültig! Ihr könnt euch als beraten betrachten. Bis bald!




Montag, 12. Mai 2014

Kontaktbörse '97: Für jeden und jede was dabei!

Kussi, Kussi!
So, spitzt die Bleistifte, parfümiert das Briefpapier, jetzt wird wieder verkuppelt, bis sich die Balken biegen. Ich habe euch 45 aussichtsreiche Kandidatinnen und Kandidaten herausgesucht, mühsam aufbereitet und liebevoll hergerichtet. So findet bestimmt jeder Stift seinen Deckel, jeder Brief seinen Umschlag, jeder Kelly seine Familie. Die BRAVO-Anzeigen stammen aus dem Jahr 1997, sind also noch so gut wie aktuell. Viel Glück!


Mittwoch, 25. Dezember 2013

18 Xmas Sticker (1997, inkl. Bastelanleitung)

Sollte zu schaffen sein: Baumschmuck, schön.
Hilfe, es weihnachtet sehr. Kein Wunder, bei dem Datum. Bevor der Spuk vorbei ist und wir auf die Silvester-Gerade einbiegen, gibts für Euch 18 bunte Weihnachts-Sticker (Quelle: BRAVO, 52/97). Ihr dürft sie euch ausdrucken und mit Pritt auf die Geschenke für eure Liebsten kleben. Alternativ könnt ihr die Kunsterwerke auf Pappe kleistern und an einer feierlichen Schnur an den Baum hängen (siehe Bild links). Wichtig: Für ein echtes Backflash-Feeling sollte der Leimstift fast vollständig eingetrocknet sein und lediglich klebrige Kratzspuren hinterlassen. Oder ihr nehmt Weissleim – dann aber bitte in ausreichender Menge, damit sich möglichst viele feierliche Wellen bilden.  Alle finden heuer ein Sujet – von Caught in the Act bis The Boyz ist für jeden Musikgeschmack etwas dabei. Happy Beschering!


Donnerstag, 23. Mai 2013

Erstes Duckface...EVER! (1997)

Bis heute ging man ja davon aus, dass das Duckface eine Erfindung der Facebook-Generation (w) sei. Dem ist aber nicht so, wie ein eben entdecktes Dokument zeigt: Steffi und Jenny (14) setzten das Entengesicht schon 1997 gezielt im Rahmen einer gepflegten Balz ein - und waren damit ihren Geschlechtsgenossinnen Jahre voraus! Hoffentlich hat sich der Pioniergeist auch ausgezahlt.



Sonntag, 7. April 2013

Modeknüller der 90er Jahre (1997)

Solange die 90er Jahre noch richtig geschmacksverstaucht sind, sollte man sie geniessen. Die 80er schüttelten ihr Image als Jahrzehnt der Hässlichkeit nämlich vor Jahren ab und gelten heute als kultig, trendsetzend, vorbildlich undsoweiter. Viele sind sich noch nicht bewusst, dass die 90er die neuen 80er Jahre sind (darum betone ich es gerne ab und zu wieder). Und man darf sich sicher sein: Selbst einige der hier gezeigten, sich nahe an der Schmerzgrenze bewegenden Modelle werden wir eines Tages wieder in der Öffentlichkeit antreffen. Bis es soweit ist, schauen wir uns an, wie sich die Jugend vor 15 Jahren kleidete. Damals dachte man, das sei schön - heute mutet das Meiste etwas seltsam an.


Sonntag, 24. März 2013

Jaja, ist ja gut: Leserbriefe (1997)

Dieser Leserbrief folgt bei Teil 2.
Neue Rubrik: BRAVO-Leserbriefe. Sie bergen ein gewisses Potential und man sollte ihnen folglich eine Grundaufmerksamkeit zukommen lassen. Blablabla (hier könnte ein interessanter Text stehen). Teil 1 hier, Rest folgt bei Gelegenheit.


Freitag, 8. März 2013

CD-Cover des Tages: Maxi Dance Sensation 25


Nur damit es dann nicht plötzlich heisst, ich hätte nichts dagegen getan, dass Bands wie Future Breeze oder Red Five in Vergessenheit geraten. Oder Gala! Oder Brooklyn «Get ready to bounce» Bounce. Maxi Dance Sensation 25 ist 1997 erschienen.

Donnerstag, 7. Februar 2013

Fotoroman: Die Reifeprüfung (1997) Teil 2/2

Der erste Teil ist auf grösseres Interesse gestossen, als zu erwarten war - auf Facebook ein neuer Like-Rekord! Deshalb soll der versprochene zweite Teil pünktlich folgen (nämlich jetzt). Die Geschichte ist so mitreissend, dass man sie wahrlich nicht missen möchte. Und das Ende war damals schon umstritten (ein entsprechender Leserbrief ist deshalb am Schluss angehängt).
Es wird bestimmt nicht der letzte Fotoroman gewesen sein - solange sie so artig gelesen werden, soll es nicht an Nachschub mangeln. Viel Spass!


Mittwoch, 6. Februar 2013

Fotoroman: Die Reifeprüfung (1997) Teil 1/2

Nicht nur der Sound ist echt spitze - der ganze Roman ist es.
So, neuer BRAVO-Fotoroman. Und zwar in zwei Teilen. Die Seite muss nun nicht mehr ein halbes Jahr laden, der Leser nicht einen Kilometer nach unten scrollen. Neu: Nur noch je die Hälfte. Die Fortsetzung gibts morgen.

Die Geschichte handelt von einem klassischen 90er-Jahre-Aufreisser, der sich in die neue Lehrerin verliebt. Bzw. er verliebt sich, bevor er weiss, dass es seine neue Lehrerin ist. Eigentlich hat er ja eine Freundin. Später gehen alle zusammen ins Skilager. Das sollten wohl Gründe genug sein, sich das Drama anzutun. Wer noch mehr braucht: Die Lehrerin sieht man nackt! Oder sah man nackt, bevor ich sie Google-freundlich zensiert habe.


Freitag, 31. August 2012

Heute vor 15 Jahren: Die Welt weint (1997)

Titelseite Blick, 1. September 1997
Heute vor exakt 15 Jahren starb Lady Di in Paris bei einem tragischen Autounfall. Von Fotografen gejagt, steuerte der alkoholisierte Chauffeur seinen Mercedes in einen Brückenpfeiler. Da die Mutter der Prinzen Harry und William eine der beliebtesten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts war, hatte die wütende Weltgesellschaft bald einmal die Schuldigen ausgemacht: Die aus dem Ruder gelaufenen Boulevard-Medien, welche mit ihrer unersättlichen Gier nach exklusiven Bildern ihre Paparazzi zu grenzüberschreitendem Verhalten anstachelten. Die ausgelöste Diskussion dauerte lange, «Paparazzo» wurde zum Schimpfwort. Die übliche Doppelmoral der Gesellschaft, wenn Schuldige gefunden werden müssen. Alle waren sich einig, wer jahrelang für expolodierende Auflagezahlen gesorgt hatte, wenn das zerrüttete Privatleben der verzweifelten Prinzessin ausgeschlachtet wurde: Die Anderen.

Zumindest wurden damals die Fotos der sterbenden Diana nicht veröffentlicht, daran wollte sich nicht mal die Regenbogenpresse die Hände schmutzig machen. Das zertrümmerte Auto musste für die Titelseite reichen. Erst 2004 tauchten die Bilder im Internet auf - vier Jahre bevor die englische Geschworenen nach mehrjährigem Ermittlungen die Fotografen und den Fahrer zu den offiziellen Schuldigen erklärten. Und somit die Verschwörungstheorien eines Mordkomplotts als falsch deklarierten.

Aus diesem Anlass die 11 Extra-Seiten, welche die Schweizer Zeitung Blick am 1. September 1997 dem tragischen Unglück widmete. Wenns irgendwo eine Sensation gibt - vongestern.com ist dabei!


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