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Samstag, 21. Oktober 2017

Ein Satansbraten kommt selten allein (Im Bann des Teufels, 1994)



Halli, hallo, liebe Freunde des gepflegten Fotoromans. Angeschnallt, gleich geht's los. Noch ein paar organisatorische Dinge im Voraus: Wer schon immer ein wenig mit dem Einstieg in die Satanskultur liebäugelte, sollte an dieser Stelle vorzeitig abbrechen. Aus, vorbei, kommt's gut nach Hause. Grund: Dieser Fotoroman strahlt eine umstrittene Anziehungskraft auf die junge Leserschaft aus. Besonders junge Mädchen, die noch orientierungslos herumirren im Leben, noch nicht wissen, ob sie einst Pferdepflegerin, Frisörin oder Sekretärin werden wollen. Da scheint ein Flirt mit dem Teufel verlockend... und ebenso gefährlich.

Wenig überraschend also, dass dieser Fotoroman damals fast auf dem Index (D) gelandet wäre. Laut Wikipedia scheiterte die Indizierung «knapp».

Gut, hätten wir das. Das war übrigens auch der Fotorman, der über die Jahre am häufigsten gewünscht wurde. Er ist nicht halb so gut, wie man aufgrund dieses Wirbels denken könnte – umso besser, wenn wir ihn mal hinter uns bringen. Zusammen schaffen wir das! Das Ende ist nah – nur ca. 350 Bilder müssen besprochen werden. Und bitte wundert euch nicht, wenn es nicht ununterbrochen ein Kommentar-Feuerwerk ist – die Geschichte ist im Grunde genommen ziemliche Grütze.

Ich musste leider auch im Nachhinein verschiedenste Scherze rauslöschen, weil ich beim zweiten Mal lesen merkte, dass sie rein objektiv gesehen gar nicht funktionieren (Dinge übersehen, Namen überlesen, Sachen vergessen). Am Ende bin ich so semi-glücklich mit der Geschichte – mit der Tendenz zu sehr glücklich. Und ebenfalls sehr glücklich, dass dieses großartige Stück Kulturgeschichte endlich im Internet frei verfügbar ist.

Das Problem, dass man in der Mobile-Ansicht mit einer falschen Fingerbewegung aus dem Artikel fliegt, habe ich leider (noch) nicht lösen können. Ziemlich dumm. Ihr könnt aber die Mobile-Ansicht ganz unten bei den Artikeln ausschalten und die normale Darstellung wählen, falls das besser geht. Und nicht vergessen: Traditionell ist der Fotoroman groß, was das Datenvolumen betrifft. Wenn Ihr also keine Flatrate habt, unterwegs und nicht steinreich seid, wartet vielleicht besser, bis ihr wieder zuhause in Muttis WLAn seid.


Sonntag, 2. Juli 2017

Die Reality ist da draußen, Wondergirl! (1999)



So ist es. Im Netz trifft man tolle Leute. Zum Beispiel euch alle. Aber nie vergessen: Die Reality ist da draußen! Sie trägt ein sehr schönes Top und ebenso schöne Hosen.

Das waren übrigens die beiden sehr, sehr guten Szenen aus dem Fotoroman «love@error.de». Der Rest ist langweiliger Offline-Quatsch. Der nächste kommentierte Fotoroman wird deshalb das ominöse Satan-Schmankerl, aufgrund dessen BRAVO auf dem Index landete, sein. Oder beinahe, bin nicht mehr sicher. Das wird schon! Kussi!

Mittwoch, 28. Juni 2017

Oh nein!!! Das hat mir gerade noch gefehlt! (1999)

Wer kennt es nicht: Da kommt 'ne Nachricht. Das dauert natürlich den einen oder anderen Moment, ja? Aber im dümmsten Moment fängt der Computer zu rauchen an! Oh nein!!! Zu hülf! Wenn der elektronische Postbote zweimal klingelt...

Diese alltägliche Situation wurde 1999 im Fotoroman «LOVE@error.de» (was für ein Name!) feinfühlig und detailverliebt nachgestellt.





Es wird dieses Jahr übrigens defintiv noch einen ganzen Fotoroman geben. Ich bin aktuell nur noch nicht ganz sicher, welcher der nächste sein soll. Vielleicht sogar zwei. Double it!

Samstag, 18. Juni 2016

Prinzessin Zitrone bei den Franzosen (1995)


Endlich wieder ein neuer Fotoroman! Jetzt mit starken Erklärungen zu jedem Bild. Die Veröffentlichung wäre eigentlich pünktlich zum Beginn der Europameisterschaft geplant gewesen, aber mir kam ein kleines Hochwasser (Keller) dazwischen. Weite Teile der Geschichte «Prinzessin Zitrone bei den Franzosen» (Originaltitel: «Happy Horror Holiday») spielen in Frankreich. Eine schöne Gelegenheit, einmal über die Landesgrenzen hinaus einen Blick in eine fremde Kultur zu werfen. Wie lebt er, der Franzose? Wo liegen seine Stärken, wo seine Schwächen? Was berührt ihn, was beschäftigt ihn, wo drückt der Schuh?

Diesmal wird besonders viel Wert auf einen feinfühligen interkulturellen Austausch gelegt. Brücken bauen. Grenzen überwinden. Sich die Hände reichen. Zusammenrücken. In der heutigen Zeit wird es immer wichtiger, sich gegenseitig zu verstehen. Nur wer sich versteht, kann sich respektieren. Und: Nur wer den Franzosen versteht, versteht die Welt. Hoffentlich habt Ihr in Französisch besser aufgepasst als unsere Titelheldin. Für alle anderen werden die wichtigsten Stellen im vorliegenden Fotoroman übersetzt und erklärt. Bis dann, au revoir!


Samstag, 19. September 2015

Kurti und die Nachbesprechung

Zu Tisch, Freunde, jetzt wird nachbesprochen! Aber der Reihe nach: Heute vor exakt fünf Jahren wurde vongestern.com aus dem Boden gestampft. Man könnte dies natürlich feiern mit einem Beitrag, in welchem man zurückblickt und in selbstverliebter Melancholie versinkt. Das kommt vielleicht noch. Man könnte den Geburtstag aber auch mit einer Nachbesprechung feiern. Sofern eine ansteht – und das tut sie. Denn wie sagte schon Aristoteles: Man soll die Suppe auslöffeln, solange die Schildkröte noch warm ist. Hier werden nun die fehlenden Puzzle-Teile eingesetzt, es werden eure Sorgen und Ängste beim Lesen thematisiert und auch ein Überangebot an Hintergrundinformationen wird bereitgestellt. Stark, ne? Wa? Sehr gut, dann wollen wir auch schon loslegen, ich war nie ein Mann der langen Worte (bis auf meistens).


Mittwoch, 16. September 2015

Kurti und die Teufelspille (1996)

Die Pille macht mich total scharf!
Freunde des Fotoromans, es geht weiter. Die heutige Story «Kurti und die Teufelspille» ist aber alles andere als zum Lachen. Es ist eine tragische, traurige Geschichte, die nachdenklich stimmt. Und die euch hoffentlich auch etwas eine Lehre sein wird. Aber nicht verzagen: Es gibt auch Petting, DJ-Kultur, Angela Merkel, Paviane und sogar – als Premiere – eine offizielle Pause! Falls das Bedürfnis besteht, findet wieder eine offizielle Nachbesprechung statt (da gäbe es noch einige wichtige Hinweise, auch zu Witzen, die ihr evtl. nicht lustig findet/versteht). Falls nicht, lassen wir es sein. Damit auch diesmal jeder Tölpel der Handlung folgen kann, habe ich wieder wertvolle Verständigungshinweise unter die Bilder geschrieben. Und wie immer gilt: Es lädt den ganzen Fotoroman auf einmal – Flat-Kacke ist also Pflicht, denn es sind ungefähr eine Milliarde Terrabytes an Daten.  Man könnte durchaus mal drüber diskutieren, ob die Seite auch technisch mal im 21. Jahrhundert ankommen sollte. Aber das machen wir ein ander mal  – z.B. am Freitag, wenn vongestern.com den 5. Geburtstag feiert. Film ab.


Sonntag, 15. März 2015

Lolli und der Werbelümmel (1996)

Huuh!! 
Jetzt wo die Tage wieder länger und wärmer werden, hat man auch wieder Zeit und Lust, stundenlang vor dem Bildschirm eine mittelmässige Foto Love Story zu lesen. Die Geschichte hat nur 345 Bilder, ist also im Nu verschlungen wie ein gegrillter Pavian. Und wieder einmal wird alles geboten, was das Fotoroman-Herz erfreut: Liebe, Affen, Eifersucht, Gewalt, Pferde, Szenen im fernen Ausland, Alkohol, Petting und sehr schöne Wohnungseinrichtungen. Viel Spass.


Mittwoch, 3. September 2014

Wette, Wette, Fahrradkette (1990)

Wissen ist Macht: Joe trägt dick auf.
Hallo liebe Freunde, es ist Zeit für einen neuen Fotoroman. Dieser hier ist allerdings ein wenig kürzer als der Letzte. Und auch nicht ganz so spektakulär. Aber er bietet eine einmalige Story: Eine Wette um eine Frau... ob das gut kommt?? Die Wette-Thematik wurde bisher noch nie in einer Geschichte verwendet (mit Ausnahme der Filme Endlich Prinzessin 1-3, American Pie 1-5, High School Musical 2, Natürlich Blond 1-4, Beste Freundinnen 2, Endlich Prinzessin, Die Wette und Eine verhängnisvolle Wette).

Also, es geht um folgendes: Einer wettet, dass er auf einer Fete mit einer Klassenkameradin rumpettingen wird. Einsatz: 100 Mark Fuffzig. Ich frage nochmals: Ob das wohl gut kommt???? Warten wir mal ab.  Dieser Roman weist gewisse Defizite punkto Pferde, Auto- und Puffszenen auf. Beruhigend also, dass es nicht der allerletzte gewesen sein wird. Schlecht ist er aber trotzdem nicht. Und ein paar Pferde bietet er trotzdem.

Wer nicht bei Facebook ist und folglich den offiziellen Anfix-Teaser verpasst hat: hier, nachholen:



Donnerstag, 29. Mai 2014

Meet the Parents (1980)

Und ob, gnä' Herr!
Nur weil ein Fotoroman nicht vollständig vorhanden ist, braucht er nicht im Archiv zu versauern. Das schreibt die Europäische Charta zur Erhaltung seltener Fotoromane (ECESF) in den sehr ausführlich ausgeführten Paragrafen 2 bis 7 vor. Ich halte mich grundsätzlich alles, was von einer offiziellen Stelle niedergeschrieben wurde – erst recht, wenn es aus Europa kommt.

Jugendmagazine aus den frühen 80ern sind grundsätzlich rar. BRAVOs werden inzwischen von irgendwelchen Schwachmaten gesammelt, als wären es Erstauflagen seltener Superhelden-Comics aus den 50ern. Oder sie werden von Händlern in grossen Mengen aufgekauft, um sie danach einzeln auf Ebay zu stellen – zu absurden Preisen, die ohnehin niemand zahlt (und das ist auch gut so).

Noch seltener sind die Hefte der BRAVO-Konkurrenz. Die Chance, die Zeit zu überdauern und nicht im Altpapier einen vorzeitigen Abgang zu machen, war aufgrund der geringeren Auflagezahl logischerweise kleiner. Zudem stehen sie noch heute im Schatten der (mittlerweile leider auch nicht mehr so übermächtigen) Kult-Konkurrenz. Beispiel: «Rocky – Das Freizeit Magazin». Anfang der 80er Jahre fusionierte das Burda-Blatt mit dem Schweizer Jugendheft «Pop» aus dem Hause Marquard. Das daraus entstandenene Magazin «Pop/Rocky» wurde 1998 durch die erneute Fusion mit anderen BRAVO-Konkurrenten zu «Popcorn», das man noch heute am Kiosk des Vertrauens findet. Im Gegensatz zu «Popcorn», welches einen eher zurückhaltenden, seriösen Kurs fuhr, griffen Rocky und besonders «Pop/Rocky» BRAVO frontal an, zeigte im Zweifelsfall lieber eine Brust mehr als weniger und drängte vor allem in den Fotoroman-Markt.

Womit wir beim heutigen Thema wären. Der Ausschnitt, den ich euch aus pädagogischen Gründen zeigen möchte, stammt nämlich für einmal nicht aus der/dem BRAVO, sondern aus «Rocky» (2/1980). Darin stellt eine Gymnasiastin ihren Aufriss aus dem Rocker-Aufriss aus dem Freizeitheim ihren Eltern vor. Ob das gut geht??


Freitag, 11. April 2014

Sex, Drugs & Pferdemist (1/2) (1998)

Yeah, ich mich auch, endlich fertig!
Seit dem letzten Fotoroman ist unfassbar viel Zeit vergangen. Endlich geht es weiter. Es hat aus gutem Grund gedauert: Der neue Roman ist so lang, wie noch keiner zuvor war. Allein das Scannen dauerte mehrere Monate, wenn nicht sogar Jahre. Von den extrem geistreichen Kommentaren wollen wir gar nicht erst sprechen. Die schreiben sich nicht von selbst. Wobei – tun sie eigentlich schon, aber nur wenn man in der richtigen Stimmung ist. Mit anderen Worten: Bis man 400 Bilder erklärt hat, vergeht Zeit. Man wird älter. Als ich begann, war ich ein pubertärer Teenager, mittlerweile habe ich die ersten grauen Haare gekriegt. Habe ich nicht, aber könnte sein. Kurz: Wir sprechen hier vom Chinese Democracy der Fotoromane. Hoffentlich ist das Resultat besser. Besonders der zweite Teil hat es in sich, aber nur, wenn man den ersten Teil gelesen hat. Die Story ist derart komplex, dass Lücken nicht drinliegen. Durchhalten bitte.

Leider ist die Datenmenge auch diesmal wieder exorbitant gross. Falls Ihr also ein Datenabo mit 100 MB Traffic pro Monat habt, solltet Ihr euch überlegen, ob Ihr das Guthaben für diese empfehlenswerte Geschichte verbraten wollt. Aber die Generation Flatrate kennt solche Probleme ja ohnehin nicht. Viel Spass!


Achtung: Teil 2 ist unten bereits veröffentlicht!


Sex, Drugs & Pferdemist (2/2) (1998)

Durchstehen ist auch beim Lesen die Devise.
Na, habt ihr den ersten Teil artig gelesen? Falls nicht: Nachholen. Quereinsteigen liegt hier nicht drin. Im zweiten Teil werden alle Register gezogen: Gewalt, Sex, Drogen, Pferde – was wollt Ihr mehr? Leider habe ich den zweiten Teil nicht nochmals durchgelesen, es könnten sich also Fehler und anderes Getier eingeschlichen haben. Viel Spass! Ich habe den zweiten Teil übrigens ein paar Sekunden früher veröffentlicht, damit die der Roman schön kompakt untereinander erscheint – in chronologischer Reihenfolge. Vermutlich wärt Ihr sonst überfordert.


Sonntag, 17. November 2013

Foto Love Story: Ralfi und die Eierbecherhose (1990)

Hallihallo!
Fotoroman-Time! Im Laufe der Bereitstellung ist aufgefallen: a) Es sind nicht alle gleich gut, aber jede Foto-Love-Story hat ihre Momente (fast wie im richtigen Leben). b) Ein kompletter Fotoroman ist gross wie Sau. Das war ich mir bisher nicht bewusst. Rund 30 bis 40 MB müssen die Leserinnen und Leser locker machen, um alles runterzuladen. Wem das nichts sagt: Das ist ungefähr ein halbes Justin Bieber-Album in guter Qualität (Komprimierungs-Qualität, nicht Musik-Qualität). Hoffentllich habt ihr alle eine Flatrate und müsst nicht über eine 56k-Leitung eure Telefonrechnung stundenlang besetzen. Wer keine Flatrate hat, darf mir gerne zehn leere Disketten senden – Rückporto nicht vergessen!

Die heutige Love-Story für kalte Novemberabende hat es in sich: Zwei junge Frauen bandeln mit zwei jungen Männern an. Am Schluss kommt doch alles anders, als man vielleicht nach den ersten zehn Bildern gedacht hat. Für Spannung dürfte also gesorgt sein! Wie immer fehlen nach dem Kommentieren von über 140 Bildern Lust und Energie, alles nochmals durchzulesen (Haha, so weit kommt's noch!). Es können sich als Fehler, Unpässlichkeiten und sonstiger Schwachsinn eingeschlichen haben. Wird in den kommenden Tagen korrigiert (vielleicht).


Samstag, 7. September 2013

Fotoroman: Lambada Fieber (1990)

Nein, mit angezogenen Affen, du Horst.
So, Freunde, ein weiterer Fotoroman steht vor der Tür. Der Letzte stiess zwar auf grosses Interesse, war aber leider auch sehr lang. Man musste fast ein ein, zwei Tage einrechnen, um dieses Monstrum bändigen zu können. «Lambada Fieber» ist etwas schlanker. Entsprechend dünn ist die Story. Aber zumindest gibts etwas nackte Haut, einen äusserst blöden kleinen Bruder und ein Sountrack, von dem andere Fotoromane nur träumen können: Lambada!

Dass Lambada eigentlich kein Lied, sondern ein Tanz ist, war mir bisher noch nicht bewusst. So lernt man nie aus. Eigentlich habe ich das Lied - ihr wisst welches... DAS Lied halt - immer gehasst. Aber es gehörte trotzdem dazu. Und wird heute noch von manch einem Animations-DJ im Robinson Club aufgelegt, wenn die Rentner und Kleinkinder nach Stimmung schreien.


Jedenfalls war Lambada der pure Sex in Tanzform. Auf Wikipedia ist zu lesen: «1990 entschied das Arbeitsgericht in Bocholt, dass ein Arbeitgeber eine Beschäftigte nicht in die Nähe der Prostitution rücken dürfe, wenn diese bei einem Betriebsfest Lambada getanzt habe. Der Tanz sei nicht unsittlich, so das Gericht, er sei vielfach bereits im Nachmittagsprogramm des öffentlich-rechtlichen Fernsehens – zu unterscheiden von den privatrechtlichen Medien – gezeigt worden. Der Speditionsunternehmer aus Gronau wurde dazu verurteilt, der Frau Lohnersatz und Schmerzensgeld zu zahlen.»


Donnerstag, 4. Juli 2013

Foto Love Story: Der Neue aus der 10b (1990)

Was willst du dann? Lasagne essen?
Zeit für die Juli-Foto-Love-Story, liebe Freunde der Foto Love Story. Wieder mal ein wahrer Klassiker - nämlich ein echter BRAVO-Fotoroman, der sich über mehrere Hefte hinzog wie ein mässig spannender Film über mehrere Werbepausen. Aber die Geschichte definiert den Begriff der Unterhaltung wirklich neu: Ein Typ kommt neu in eine Klasse mit Mädchenüberschuss. Dass auch wirklich zwei beste Freundinnen an ihm Interesse haben müssen? Eine nimmts dann mit den Regeln des guten Anstandes nicht so genau - und mitten drin sind wir in der Story, auf die erst mal jemand kommen musste.

Diese Ausgabe ist eine Sonderausgabe: Da ein Grossteil der vongestern-Leserinnen und -Leser oft Mühe hat, den komplexen Geschichten zu folgen, hat es erklärende Hinweise unter jedem Bild. Ok, es sind 140 Bilder und für die ganze Story braucht man - sofern man alles sorgfältig liest - sicher lange. Aber jetzt sind ja bald Sommerferien und ihr nehmt sicher alle euer iPad Mini mit an den Strand, gell? (das war keine Frage, sondern eine präzise Anordnung).

Wer sich durch die Kommentare gestört fühlt (Stichwort: Lesefluss) dem sei gesagt: Es folgen auch wieder unkommentierte Romane. Vielleicht. Und wer sich durch die Überlänge gestört fühlt (Stichwort: Ladezeit, Lesezeit) dem sei gesagt: Es folgen auch wieder kurze Romane. Vielleicht. Oder längere werden aufgesplittet. Wobei das ist irgendwie auch doof (von den vielen Klicks mal abgesehen - aber hier steht ja das Leserinnen- und Leserwohl im Zentrum - selber einteilen heisst die Devise. Selber gross!).


Dienstag, 11. Juni 2013

Foto Love Story: Der fliegende Teppich (1988)

Komm, hier haste ne Mark!
Weiter gehts, alle einsteigen, Extrafahrt! In der Foto Love Story Juni gehts darum, dass man in den 80ern jungen Schaustellern besser nicht über den Weg traute. Die Helden der Rummelplätze wurden angehimmelt, denn sie hatten Macht (beispielsweise in Form eines Autoscooter-Dauerfahr-Schlüssels mit Fuchsschwanz) und Muskeln (beispielsweise vom Auf- und Abbau der Fahrgeschäfte). Sie repräsentierten Abenteuer und versprühten den Duft der grossen weite Welt - was Eindruck bei der halbschlauen Dorfjungend mächtig Eindruck schindete. Sie waren geschickt und mutig, verliessen die startende Bahn erst im letzten Moment und turnten zwischen den Autoscootern herum wie wildgewordene Affen. Ihre Groupies liessen sie am nächsten Tag zurück wie begossene Pudel, denn die nächste Dorfkirmes rief.

Der heutige Fotoroman warnt vor ebendiesen. Und vor Aids. Vor Aids ganz besonders, der HI-Virus war damals noch nicht so in aller Munde. Das Meisterwerk stammt aus BRAVO Girl! 21/1988.


Samstag, 18. Mai 2013

Kotzbrocken des Tages: Erik (1994)

Bringt King Attila keine zufriedenstellende Rendite, wird er zu Lasagne verwurstet. Erik (20) kennt da nichts. Er stammt übrigens aus dem Fotoroman «King Attila» aus BRAVO Girl! Nr. 14 1994.


Dienstag, 30. April 2013

Zum Tag der Arbeit: Ferienliebe (1993)

Und ich mag Spaghetti al Pesto (selbstgemacht).
So mit ein bis zwei Foto Love Storys pro Monat kann - und muss! - hier gerechnet werden. Schliesslich muss dieses wunderbare Kulturgut erhalten werden. Und wenns sonst niemand macht... bleibt es wieder an Onkel Vongestern hängen. Es wird in nächster Zeit aber wieder abwechslungsreicher. Beispielsweise möchte ich mich wieder mehr mit Autos beschäftigen - und mit klassischen vongestern-Rubriken (Brieffreundschaft zum Beispiel). Und mit diesem und jenem (z.B. DDR). Übrigens: Dieses Video, auf das mich der Macher via Facebook aufmerksam gemacht hat, ist nicht unlustig. Lasst euch nicht vom Intro die Stimmung verderben - der junge Mann scheint auch ein BRAVO-Experte zu sein und macht auf einige äusserst interessante Punkte aufmerksam: Rassistische Witze, falsch übersetzte Songtexte, erfundene Zitate etc (und ein paar Lacher, die man nicht wegdiskutierten kann).

Also, los jetzt, heute gehts um zwei Damen. Laura ist etwas mollig (aber wirklich nur etwas) und deshalb etwas unsicher. Ihre Kollegin Sylvia ist schön und weiss es auch. Sie legt «ab und an ein extrem überhebliches Gehabe an den Tag» liest man in der Einführung. Damit dürften die Sympathien hier ja eindeutig verteilt sein.


Freitag, 12. April 2013

Der Unsympath und seine Kamera (1994)

Jetzt hab dich nicht so, Mädchen!
Die heutige Foto-Love-Story ist wieder unglaublich lehrreich und pädagogisch wertvoll. Augen auf bei vermeintlich harmlosen Fotoshootings! Die Zunft der Fotografen war in den 90ern deckungsgleich mit der Zunft der Lüstlingen. Zwei, drei Eisbrecher-Fotos und dann runter mit den Klamotten, Baby! So lief das früher. Man konnte man als Jugendmedium nicht genug oft davor warnen. Das Schreckensgespenst des Schmuddel-Shootings wurde folglich geradezu inflationär in die Handlungsstränge der Fotoroman geprügelt. Recht so, das sollte diesem Fotografenpack eine Lehre sein!

Aber man lernte auch andere wichtige Dinge fürs Leben. Nur um einige Beispiele zu nennen: Wenn der Keilriemen reisst, kann man ihn gelegentlich bei der nächstbesten Tankstelle von der Tankwärterin auswechseln lassen und nebenbei ein nettes Gespräch führen. Danach läuft der Wagen wieder - und wie! Oder: Es gibt nicht nur Fotografen, sondern auch anständige Männer. Undsoweiter - lasst euch überraschen. Dieses Meisterwerk der Fotoroman-Kultur entstand im Januar 1994 und erschien in BRAVO Girl. Apropos BRAVO Girl: Danke, dass ein Teil der Romane in der Heftmitte auf die Rückseite eines Schmuddel-Posters gerduckt war. Da die Vorbesitzerin meiner Sammlung offensichtlich ihr Zimmer mit diesen Postern tapezierte, fehlt bei der Hälfte der Hefte ein Teil des abgeschlossenen Romans. Ist aber egal, wir lassen uns hier nicht unterkriegen. Und jetzt Film ab!


Freitag, 29. März 2013

Alles nur geklaut! Fotoroman (1994)

Genau, Sandra hat ein neues Kleid. Geklaut.
Jetzt wo pünktlich auf Ostern die Tage wieder kürzer werden und es draussen herbstlich kalt ist, macht man es sich abends gerne mit einem guten Buch vor dem Kaminfeuer gemütlich. Oder mit einem Fotoroman. Heute geht es um Sandra. Weil sie für eine Party (Motto: «Hyper, hyper!») ein schickes Kleid braucht, klaut sie es. Ob das wohl gut geht, Freunde? Man weiss es nicht so recht - wird es aber herausfinden.

Die Geschichte stammt - wie schon die Entenfütterin - aus BRAVO Girl (November 1994). Titel: «Diebin aus Liebe».


Freitag, 15. März 2013

Gaby, lass uns Enten füttern! Fotoroman (1988)

Tu es nicht, Gaby!
Nachdem erste Vorschaubilder auf Facebook auf reges Interesse gestossen sind, hier nun der komplette Fotoroman um Gaby (aka Gabylein). Das war eigentlich nicht geplant. Aber BRAVO Girl! machte es möglich, denn dort waren die Foto Love Storys jeweils abgeschlossen und nicht auf mehrere Hefte verteilt. Darauf musste ich erst kommen, davon geht man ja nicht aus als geübter BRAVO-Leser. Die Geschichte stammt aus dem Jahre 1988 und bietet alles: Romantik, Spannung, Eifersucht, Alkohol, nackte Haut, Missverständnisse. Pures Lesevergnügen wieder einmal hier!


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