von gestern: Die "schöne Crystal Barbie", die nach absolvierter Hochzeit in ihr elegantes, richtig sprudelndes Sprudelbad steigt.
von heute:
"Barbie Nachrichtensprecherin von Mattel
Die neue Barbie wird in Neonfarben gekleidet sein, einen Binär-Code auf dem T-Shirt tragen und einen Laptop sowie ein Smartphone bei sich tragen, mit passendem Bluetooth-Headset."
Jajaja. Was die Beschreibung noch offen lässt: Benutzt Nachrichtensprecher-Barbie ein iPhone 4 oder ist sie mehr der Blackberry-Typ? Handelt es sich beim Laptop um eine limitierte rosa MacBook Pro-Variante oder eher um ein Sony Vaio VPC-CW2S1E/P?
von gestern: Gepflegte Püppchen
von heute: My Model Trendfrisuren Frisierkopf, blond. Der neue Styling Head von My Model beeindruckt nicht nur durch die bunten Strähnen im Haar sondern auch durch die Haarschneidefunktion. Hierbei ist die beigefügte Anleitung sehr hilfreich. Die "alten", abgeschnittenen Haare lassen sich ganz leicht durch neue "Haarteile" ersetzen.
Das mit dem Haareschneiden würde mich jetzt schon interessieren. Wobei - so fest auch wieder nicht. Aber ein wenig.
von gestern: Die Hausfrau von morgen wird gezielt auf die anstehenden Aufgaben vorbereitet: Putzen, waschen, nähen, kochen und Kinderbetreuung. Man beachte das tolle Design der Waschmaschine.
von heute: Doch... daran hat sich eigentlich bis heute nichts geändert, wie ein Blick in den aktuellen Franz Carl Weber - Weihnachtskatalog zeigt. Geputzt wird neu mit Hilfe technischer Unterstützung, das Bügelbrett hat die Nähmaschine abgelöst. Eigentlich ist der Vergleich alles andere als interessant. Die Erkenntnis, dass Mädchen vor 100 Jahren die selben Themen beim Spielen hatten, wie sie es in 100 Jahren haben werden, kann man so stehen lassen.
von gestern: An die Wandtafel habe ich schlechte Erinnerung. In der Schule hatte man echte Schiefertafeln, auf welchen es sich wie ein Herrgott schreiben liess. Leuchtend weiss die Schrift, Pechschwarz die Tafel, der Kontrast, der Klang... echte Qualität. Diese Tafel da unten jedoch war der reinste Horror, denn man schrieb auf einem schieferähnlichen Kunststofferzeugnis, gekocht. Die Kreide haftete nicht richtig, leuchtende Farben blieben ein Traum. Bei einem Preis von 29.90 auch kein Wunder.
Auch noch erwähnenswert die Spielzeug-Umdruckmaschine. Man fühlt sich irgendwie alt, wenn man überhaupt weiss, was eine Umdruckmaschine ist und wie die Blätter rochen, die sie ausspuckte. Ich denke, die Zeit wäre langsam reif für ein Comeback. The Return of the Umdruckmaschine.
von gestern: Die Lego-Burg war jahrelang DER Klassiker schlechthin. Irgendwie hatte ich sie ungemein teuer in Erinnerung, aber 48.- scheint mir spontan nicht so DIE Grossinvestition zu sein. Deflation? Teuerung? Der Betrag würde sich heute auf 74.- belaufen. Quelle.
von heute: Die Burg gibt es immer noch, aber sie ist hässlicher und teurer geworden. UVP 145.- ...
--> http://www.youtube.com/watch?v=lomZpQRV3RA
von gestern: Gegensprechanlage und Telefon - wie uncool.
von heute:
Das war Teil 1. Teil 2 folgt - die wirklich intererssanten Dinge kommen noch.
Ach nein wie cool, genau den Werkzeugkasten hatte ich damals! Da ist immer das Sägeblatt der Stichsäge gerissen.
AntwortenLöschenHandwerklich geschickt(er) bin ich dadurch übrigens nicht geworden. ;) Dafür liegt die kleine Zange heute noch bei meinem Werkzeug. :)
GENAU die Magnettafel (allerdings gut 2 Jahre früher zur Einschulung) und genau die Barbiemöbel und die Crystalbarbie (nur den Swimming Pool nicht) hatte ich. :D
AntwortenLöschenCrystal war meine Lieblingsbarbie - das Kleid war schillernd, sehr steif und kratzig!
AntwortenLöschenZu den Möbeln gab es auch einen romantischen Gartenpavillon mit Plastik-Rosenranken...der stand nur so rum.
Und die Burg hatte mein Bruder :-)
Bei genauem Hinsehen fällt auf, dass die Burg für 48 DM die Kleine links oben im Prospekt ist. Die große Burg, die bei mir ebenfalls noch auf dem Speicher steht, dürfte auch damals einen stattlichen Preis gehabt haben...
AntwortenLöschenJiep alles andere als uncool... Telefon & Werkzeugkasten hatte ich auch. Habe zwar später von Holz auf Metall und dann auf Maschinentechnik umgesattelt. Aber das (Geburtstagsgeschenk vom Vater) war die Grundlage für mein Heutiges Geschäft in der Oldtimer Branche.
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