Wie wurde eigentlich vor dem Taschenrechner gerechnet ? Also jetzt das was man nicht im Kopf oder schriftlich mal eben so ausrechnen konnte . 5. Wurzel aus xy , so was in der Art .
Es gab sogenannte Rechenschieber für die Grundrechenarten: https://de.wikipedia.org/wiki/Rechenschieber
Abgesehen davon sind unsere Altvorderen einfach besser im Kopfrechnen (gewesen) als die meisten von uns heute. Meine Großtante (90 Jahre) hat als junge Frau in einer Bank gearbeitet und kürzlich versucht, mir ein paar Rechentricks beizubringen, um beispielsweise eine Summe aus vielen Zahlen zu prüfen. Es hatte was damit zu tun, dass oben ein Zahlendreher drin ist, wenn das Ergebnis vom Soll abweicht und die Differenz in der Quersumme 9 ergibt oder so ähnlich. Leider konnte ich es mir nicht ganz merken, in Zeiten von Excel fehlt da einfach die praktische Anwendung.
Für wirklich komplexe statistische Auswertungen (die man auch heute meist am Rechner durchführt) hat man auf Lochkarten und externe Rechenzentren mit Computer zurückgegriffen. Jemand, der schon etwas länger in der Wissenschaft unterwegs ist als ich, hat mir das mal beschrieben: Den Datensatz in Lochkartenform ins Rechenzentrum bringen, denen sagen, was berechnet werden soll, und dann ein paar Stunden warten, um schließlich zu erfahren, dass irgendeine Macke in der Lochkarte vorliegt und deswegen die Auswertung nicht durchführbar sei. ;-)
Tja, und vor Konrad Zuse hat man vieles wohl einfach aus Gründen der Praktikabilität gar nicht berechnet, nehme ich an.
OK. Ich bin doch ziemlich dankbar , dass ich im Taschenrechnerzeitalter zur Schule gegangen bin . Dieser Rechenschieber sieht doch sehr unverständlich aus .
Das Rollschuh-Mädels ist / war ziemlich hot : )
AntwortenLöschenDas Mädel ist dem Zeitgeist entsprechend ungeschützt unterwegs.
AntwortenLöschen1975 war AIDS noch ein Fremdwort ;)
LöschenWie wurde eigentlich vor dem Taschenrechner gerechnet ? Also jetzt das was man nicht im Kopf oder schriftlich mal eben so ausrechnen konnte . 5. Wurzel aus xy , so was in der Art .
AntwortenLöschenIch nehme an, man musste die Wurzeln (als Otto Normalmathematiker) entweder auswendig können oder auf irgendwelche Listen zurückgreifen.
LöschenEs gab sogenannte Rechenschieber für die Grundrechenarten: https://de.wikipedia.org/wiki/Rechenschieber
LöschenAbgesehen davon sind unsere Altvorderen einfach besser im Kopfrechnen (gewesen) als die meisten von uns heute. Meine Großtante (90 Jahre) hat als junge Frau in einer Bank gearbeitet und kürzlich versucht, mir ein paar Rechentricks beizubringen, um beispielsweise eine Summe aus vielen Zahlen zu prüfen. Es hatte was damit zu tun, dass oben ein Zahlendreher drin ist, wenn das Ergebnis vom Soll abweicht und die Differenz in der Quersumme 9 ergibt oder so ähnlich. Leider konnte ich es mir nicht ganz merken, in Zeiten von Excel fehlt da einfach die praktische Anwendung.
Für wirklich komplexe statistische Auswertungen (die man auch heute meist am Rechner durchführt) hat man auf Lochkarten und externe Rechenzentren mit Computer zurückgegriffen. Jemand, der schon etwas länger in der Wissenschaft unterwegs ist als ich, hat mir das mal beschrieben: Den Datensatz in Lochkartenform ins Rechenzentrum bringen, denen sagen, was berechnet werden soll, und dann ein paar Stunden warten, um schließlich zu erfahren, dass irgendeine Macke in der Lochkarte vorliegt und deswegen die Auswertung nicht durchführbar sei. ;-)
Tja, und vor Konrad Zuse hat man vieles wohl einfach aus Gründen der Praktikabilität gar nicht berechnet, nehme ich an.
OK. Ich bin doch ziemlich dankbar , dass ich im Taschenrechnerzeitalter zur Schule gegangen bin . Dieser Rechenschieber sieht doch sehr unverständlich aus .
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