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Alles selbst eingescannt aus alten Zeitschriften.

Freitag, 19. Juni 2015

I feel (Care-) free! (1988)

Eigentlich sollten die Bindenhersteller dieser Welt wieder vermehrt Platten veröffentlichen und sie mit irre starken Titeln («Top-Hits») wie «Heaven and Hell» oder «Sorry Little Sarah» befüllen. Man gönnt sich ja sonst nichts. Kostete hier nur 17 Mark Fuffzig, pardon Neunzig.



Dienstag, 9. Juni 2015

Der Soundsack (1999)

Disc von Seven: Dieser Rucksack war «serienmässig mit einem Kassetten-Recorder in der Aussentasche» ausgestattet. Das ist doch mal echte Innovation. Umso mehr erstaunt es, dass man heute über Google nichts mehr über zum Thema findet. So bleibt wohl auch weiterhin ein Rätsel, ob es sich wirklich um einen Recorder gehandelt hat und nicht um einen simplen Player. Aber diese Verwechslung war ja früher an der Tagesordnung und machte selbst vor Werbetextern keinen Halt.


Montag, 8. Juni 2015

Sehenswürdigkeiten (1978)

Aus der Kategorie «Würde man heute wohl auch nicht mehr so machen», Sektion «Und das ist auch gut so»: Neckermann-Anzeige von 1978, Ostafrika-Reisen.



Sonntag, 7. Juni 2015

Browser Tuning (2000)

28k-Leitung? Zack, Problem gelöst.
Gute Nachrichten für alle, die hier gerne kommentierte Fotoromane lesen würden, aber nicht können, weil ihre Datenleitung zu lahm ist. Und wenn sie sich denn mal an den Download machen, kommt Vati ins Zimmer gestürzt, weil schon wieder seit Stunden die Leitung besetzt ist. Das alles gehört nun der Vergangenheit an, denn hier kommt das «BRAVO-Browser-Tuning 2000»! Gut festhalten, denn nun geht's «Mit Vollgas über den Daten-Highway». Browser bedeutete damals übrigens noch Internet Explorer. Microsoft hatte Hauptkonkurrent Netscape in den 90ern im sogenannten «Browserkrieg» (1995-1998) vom Markt verdrängt und breitete sich zur Jahrtausendwende genüsslich in der von Windows-PCs dominierten Computerwelt aus. Der Haken: Der Internet Explorer ist bekanntlich alles andere als das gelbe vom Ei und wurde in der Folge nur noch von Menschen verwendet, die nicht bemerkt hatten, dass es in der Zwischenzeit bessere, kostenlose Alternativen wie Firefox oder Opera gab. Also ungefähr so wie der japanische Soldat Onada Hiro, der sich bis 1974 auf einer Insel verschanzte, weil er nicht mitbekommen hatte, dass der Zweite Weltkrieg bereits 1945 zu Ende ging und sämtliche Hinweis als Propagandafalle der Amerikaner deutete.


Dienstag, 26. Mai 2015

Melitta-Filtertüten (1978)

Die junge Braut ist sich ihrer Rechte bewusst und besteht auf Melitta-Filtertüten für den Hochzeitskaffee. Man sollte wieder vermehrt Filterkaffe trinken. Alleine der grün-roten Verpackungen wegen (falls die immer noch gleich aussehen wie damals) (sehe gerade das tun sie nicht mehr – ähnlich, aber komplett verschlimmbessert). Und diese Tropf-Maschinen nicht vergessen, in denen Oma den Kaffee während Stunden wohlig warm halten konnte. Ok, das macht das Sujet dieser Anzeige – eine heiratende Kaffeekanne mit Filter auf dem Kopf – nicht weniger abgefahren. Aber muss es auch nicht.



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