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Alles selbst eingescannt aus alten Zeitschriften.

Montag, 1. August 2016

Neulich bei H&M (1986)


1986 nahm BRAVO die Leserschaft mit in «Hamburgs witzigstes Teenie-Kaufhaus» H&M. Um zu zeigen, was es da alles Tolles gibt. Würde heute vermutlich (mindestens) unter «Publireportage» laufen, war damals aber schon reine Werbung noch ein nützlicher Leserservice. So wussten beispielsweise auch Landeier bei ihrer nächsten Grossstadt-Exkursion, wo es die irre starken Fetzen für kleine Mäuse zu kaufen gibt. Als Nicht-Hamburger ist es mir leider nicht möglich, herauszufinden, um welche der heute fünfhundert Hamburger H&M-Filialen es sich damals handelte. Wollt Ihr also etwas nachkaufen, müsst Ihr eine/n Ortkundige/n fragen. Und euch beeilen: Die meisten Stücke dürften in der Zwischenzeit ausverkauft sein – auch wenn es erst 30 Jahre her ist. Ein rundes Jubiläum, um den Artikel noch einmal aus der Mottenkiste zu holen.

Die erste H&M-«Filiale» eröffnete übrigens 1947 in Schweden (ein Damenbekleidungsgeschäft namens «Hennes», was auf schwedisch «Für Sie» bedeutet). In Deutschland gings 1980 los. In Hamburg. Vermutlich handelt es sich bei der gezeigten Filiale also um den ersten H&M Deutschlands. In Deutschland betreibt der Konzern mittlerweile ca. 400 Filialen in rund 200 Städten. Deutschland ist der wichtigste Markt des Unternehmens, rund ein Viertel des gesamten Umsatzes von rund 16 Milliarden Euro wird da erwirtschaftet. Die Marke ist rund 14 Milliarden US-Dollar wert. Apropos US: In den USA gibt es H&M erst seit dem Jahr 2000. Und 2013 eröffnete in Chile der erste Ableger auf der südlichen Halbkugel.













12 Kommentare:

  1. Dürfte Neuer Wall sein...

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  2. Also Google spuckt recht schnell aus, dass die erste Filiale 1980 im "Hanseviertel" (Einkaufszentrum) eröffnet wurde.

    http://www.hamburg-web.de/guide/detail/H-M-Hennes-und-Mauritz

    Da ist aber heute keine Filiale mehr, wahrscheinlich war H&M die Räumlichkeiten zu klein, und das Hanseviertel scheint sich auch von der Ausrichtung her weg von Billigmode bewegt zu haben, wie man auf deren Webseite sehen kann

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    1. Für Ortsunkundige ist aber z.B. schwierig zu merken, dass "Hanseviertel" ein Einkaufszentrum und kein Viertel ist ;-)

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  3. Also das H&M was jetzt im Alsterhaus ist, bei Street View eingeben, dann gegenüber gucken, wo in Gold Hanse Viertel drauf steht und Tom Tailor, da war es... Anonym von Post 1

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    1. Man sieht im Hintergrund des zweiten Bildes auch die markante Fensterfront des heutigen Thalia-Geschäftes an den Großen Bleichen, das ist also richtig.

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  4. Das heißt die Gründer von H&M hießen gar nicht Hennes und Mauritz?

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  5. Uh, ich glaube, die Sweathose mit Inkamuster wurde gerade aktuell recyclet in der neuen Kollektion! Ansonsten muß man sagen, daß man die alten Preise durchaus durch 1,95583 teilen kann, um auf die heutigen €-Preise zu kommen. Chapeau.

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    1. Bezüglich der Preise war ich gerade auch sehr erstaunt. Entweder, H&M war damals ein recht teurer Laden oder sie haben die Preise ohne viel Inflation umgerechnet.. Man mag von H&M halten, was man will, aber das muss ich ihnen mal hoch anrechnen!

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  6. Der Parka aus "glänzendem Acetat" ist bestimmt toll hautverträglich und auch beim Blouson bekommt man richtig viel Stoff für sein Geld...irre stark was damals angesagt war...

    Beim ersten Bild dachte ich zuerst "Randi" wäre ein langhaariger Mann, der mit seiner Freundin shoppen geht...

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  7. Bei "Randi" muss ich an eine Stelle aus der Serie Buffy denken (s6e08 Tabula Rasa). Alle haben ihr Gedächtnis verloren und suchen nach Hinweisen wie sie heißen, z.B. auf einem Etikett in der Jacke:
    'Randy' Giles?! Why didn't you just name me 'Horny Giles' or 'Desperate-for-a-shag Giles'?

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    1. Daran habe ich auch denken müssen . Gefolgt von der Frage, wie unsere Randi hier eigentlich geburtsurkundlich heißt

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    2. Brandine.. kurz Brandy-Randi

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