Richtig, lieber einmal zuviel fragen, als sich für den Rest des Lebens mit dem grünen Dämon herum zu plagen. Denn einer weiss wie immer Rat: Dr. Sommer - der einzige Doktor, dem Frauen schon in den 80er Jahren vertrauten:
Kurz: Man darf. Die Rauschgiftsucht interessierte die Jugend der 80er Jahre wie kaum ein Thema - wir erinnern uns beispielsweise an die Frage von Tanja (15), die ihre kiffenden Geschwister von der Sucht befreien wollte. Das war 1985 - drei Jahre zuvor, nämlich 1982, engagierte BRAVO sogar zwei Drogenfahnder, um der Flut an Rauschgift-Fragen Herr zu werden. Besonders ein Problem, welches schon Jahre auf Klärung wartete, konnte damals aus der Welt geschafft werden:
Die Antwort war natürlich verneinend, wodurch die Benebelung der Sinne endlich unbesorgt angegangen werden konnte. Oder die berufliche Laufbahn geplant werden:
Nicht alle hatten in den 80er Jahren jedoch so gezielte Berufswünsche - oder noch schlimmer: Nicht einmal gross Lust, das Leben mit Arbeit zu verschandeln. Womit wir wieder bei Dr. Sommer 1986 angelangt wären: Was ich später einmal werden will.
Beknackt ist es tatsächlich, aber nützlich. Zum Beispiel, wenn man sich einen Walkman kaufen will. Natürlich ist so eine Anschaffung nicht ganz simpel - nebst den finanziellen Hürden müssen oft erst die familiären Stolpersteine aus dem Weg geräumt werden:
Und was beschäftigte die besorgte Jugend 1986 sonst noch? Man ahnt es bereits - der Kajal-Stift, richtig. Wie gewohnt hatte Dr. Sommer aber auch in dieser Misere den rettenden Ratschlag:
Apropos guter Rat: Den hatte auch Patrick (13) bitter nötig. Verpasste er doch dank seinen Eltern einen SEHR guten Western. Die Lösung wäre naheliegend, doch die rechtliche Lage muss erst abgeklärt werden:
Und überhaupt - was wollte Patrick überhaupt mit Western? 1986 hatte man sich gefälligst einen anderen Filmhelden zum Vorbild zu machen: Rambo! Zumindest die Freundin von Stefan (17) war sich diesbezüglich mehr als einig und scheute keine Mittel, ihn auf eine sanfte Weise mit dieser Tatsache vertraut zu machen:
So, das wars auch schon wieder aus Dr. Sommers Praxis. Mehr gibts später. Euer Dr. Vongestern.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen