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Alles selbst eingescannt aus alten Zeitschriften.
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Montag, 10. April 2017

Tu es nicht, Kettenbrief-Kai! (1989)



Zwei Dinge haben sich in den letzten 30 Jahren nicht verändert: Die Dummheit von Kettenbriefen und die Dummheit derer, die sie am Leben erhalten. Der Kettenbrief per Briefpost gilt heute aber – sehr zum Ärger der Post – als nahezu ausgestorben. Liegt wohl unter anderem daran, dass die meisten jungen Leute heute gar nicht mehr wüssten, wie man einen Real-Life-Brief verschickt. Vong Briefmarke her und so. Besser via WhatsApp. An zehn, zwölf Mitmenschen weitergeleitet und zack, sich selbst vor unfassbar viel Pech bewahrt. Ich nehme 20!

Mittwoch, 15. März 2017

Tu es nicht, Mutti! (1983)




Immer diese streng erzogenen Katholiken – gönnen einem auch gar nichts! Dabei wollte Renates Mutter den jungen Mann nur in aller erdenklichen Offenheit empfangen. Halli hallo, hereinspaziert, ich bin die hemmungslose Mutti von Renate! Schamgefühl kennen wir hier nicht, ja? Hier hat's Kaffee, da Kuchen!

Das war dann wohl doch etwas zuviel des Guten für den armen Rüdiger (16). Ab zur Beichte, Augen mit Weihwasser ausgewaschen und danach Renate fallengelassen wie eine lauwarme Kartoffel.

Montag, 13. Februar 2017

Tu es nicht, Bernd! (1991)

Sehr schlimmes Problem des Tages: Bernd und seine Clique – bestehend aus Freund Adelbert und dessen Freundin Lisa – haben sich im Geräteschuppen des Vertrauens die Schamhaare grün lackiert. Komischerweise blieb der Lack aber dran. Normalerweise löst sich ja Lack beim ersten Windstoss in Nichts auf, aber in diesem Fall erwies er sich als hartnäckiger Zeitgenosse.





Sehr souverän die Antwort von Dr. Sommer: Mit der Schere stutzen, soweit es geht! Bis hierhin, aber keinen Milimeter weiter, Freunde! Und zuvor noch einen Fachmann im Farbengeschäft konsulutieren und «für einen Freund» fragen – er wird bestimmt keinen Verdacht schöpfen. Spoiler: Er wird.




Freitag, 30. September 2016

Tu es nicht, Mutti! (1990)




Eine beruhigende Vorstellung zum Einschlafen: Die Mutter, die nachts ins Zimmer schleicht und einem die Metaller-Mähne abschneidet. Pädagogisch wertvoll. Erinnert ein wenig an die Geschichte, dass man früher den Kindern bedrohlich-wirkende Puppen («Der Schwarze Mann») neben das Bett gesetzt hat, um so einen reibungslosen, ruhigen Schlafprozess zu erzwingen. Die Praxis wurde erst überdacht und schliesslich abgeschafft, als die ersten Kinder vor Schreck gestorben sind (Quelle: «Sanft & Sorgfältig»).

Metaller Udo (15) hat dem psychischen Druck hoffentlich standgehalten und für seine Mähne gekämpft. Vermutlich schon. Denn das Dr.-Sommer-Team hat ihn wirklich gut beraten um z.B. wichtige Sätze wie «Du stehst auf Deine langen Haare, lieber Udo.» mit auf den Weg gegeben. Die Sache konnte sich als geritzt betrachten. Hoffentlich hat dann auch Mutti eingesehen, wie wichtig es Klein-Udo ist, seine Mähne in der Disco zu knallhartem Heavy-Metal-Sound herumzuwerfen. Go for Gold, Udo!





Alle bisherigen, kniffligen Fälle der «Tue es nicht!»-Reihe hier.


Sonntag, 11. Oktober 2015

Tu es nicht, Christa! (1967)

Pass auf Dich auf!

Aus der BRAVO-Rubik «Verliebt, geliebt und liebenswert – Dr. Christoph Vollmer gibt Rat in Liebesproblemen» (1967). Ein 20-jähriger, sehr anständiger Italiener hat der 14-jährigen Christa bereits eine Liebeserklärung gemacht. Weil sie mit einem Italiener geht, wird Christa nun von ihrem Umfeld verspottet. Klar, ne? Bereits geschieden sein soll er, unser Freund aus dem Süden. Da hat er aber die Rechnung ohne Dr.-Sommer-Vorgänger Dr. Vollmer gemacht: Er lässt den Lügenbaron umgehend auffliegen. Grund: In Italien gab es damals laut Spiegel (27/1969) tatsächlich keine Scheidung. Erst im Dezember 1970 wurde die Ehetrennung gesetzlich möglich gemacht. Ab 1969 war die Scheidung zumindest legal, sollten triftige Gründe wie Impotenz, unheilbare geistige Krankheiten, lange Gefängnisstrafen, sexuelle Ausbeutung der Frau oder der Tochter, Mordabsichten gegenüber dem Ehepartner, Eheflucht und die Trennung über mehr als fünf Jahre vorliegen (Quelle). Dennoch: Auch heute ist die Scheidungsrate im Vergleich zum restlichen Europa in Italien auffällig tief. Das liegt unter andere daran, dass Scheidungsverfahren bis zur Reform 2015 bis zwölf (!) Jahre dauern konnten. Neuerdings sind auch in Italien sechs Monate dauernde «Blitz-Scheidungen» möglich, was die Raten vermutlich ansteigen lässt (Quelle: NZZ).

Sonntag, 3. Mai 2015

Tu es nicht, Sandra! (1988)


Aus der beliebten Beratungs-Serie «Tu es nicht!»: Sandras Freund hat es faustdick hinter den Ohren und knüpft seinen kalten Hasch-Entzug eiskalt an Bedigungen. Täglich 1 x Heavy-Kuscheln und er lässt sich die Finger vom Teufelszeug. Scheint eigentlich ein fairer Deal zu sein, aber Dr. Sommer stänkerte wieder nur rum. Den feinen Herren und Damen vom Beratungsamt konnte man es einfach nie recht machen.

Entziehungskur 2.0



Donnerstag, 16. April 2015

Tu es nicht, Sven! (1988)

Heute eine Doppelfolge der beliebten, pädagogisch besonders wertvollen «Tu es nicht!»-Serie. Sven hatte damals zahlreiche Flausen im Kopf. Einerseits wollte er sich selbst einen Anker in den Oberarm zimmern...


...andererseits informierte er sich diskret, ob eine Eigensamenkur etwas für seine Gesundheit wäre.


Gut. Nächster Punkt: Immer wieder wird der Wunsch geäussert, dass auch die Antworten gepostet werden. Mir ist zwar ein Rätsel, wieso. Denn im Gegensatz zu den dämlichen Fragen und den lustigen Antwort-Titeln sind die Antworten meist eine Spur zu seriös. Ok, diesmal dürfte zumindest die Damenwelt ernsthaft an der Auflösung interessiert sein – welche Frau plant schon nicht, sich in nächster Zeit selbst eine Drachenmotiv unter die Oberarme zu stechen? Ich rate in meinen Sprechstunden immer: Als Frau im Zweifelsfall ganz darauf verzichten. Nicht, weil ich es persönlich schöner finde – was ich übrigens tue – was hier aber nichts zur Sache tut – sondern weil die «Ära Arschgeweih» eigentlich für Amateure Mahnmal genug sein sollte, um die nächsten 75 Jahre die Finger davon zu lassen. Das gilt natürlich nicht für weibliche Tattoo-Profis, Typ «Lebenseinstellung», die sich ihre halbe Lebensgeschichte unter die Haut stechen lassen. Wie diese Automechanikerin, die früher mal auf Kabel 1 oder DMAX Auspuffe zum Glänzen brachte und sich jetzt scheinbar zu fein für die Garage ist. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich würde raten: Wenn Ihr es machen wollt, macht es lieber nicht im Home-Verfahren! Jetzt wollen wir uns aber noch die Antwort der Beratungs-Profis ansehen:


Donnerstag, 29. Januar 2015

Tu es nicht, Susanna! (1996)



Könnte man? Wer nun selbst neugierig geworden ist: Hier die ausführliche Antwort von Doktor Sommer, der dem armen Mädchen gleich mal die Leviten liest. Hoffentlich kriegt Susi jetzt nicht ein gestörtes Verhältnis zu Aspirin. Der erste grosse Kater steht ja noch bevor (hoffentlich).


Sonntag, 1. Juni 2014

Tu es nicht, Frank! (1994)

Ein weiteres Kapitel in der «Tu es nicht!»-Reihe (wie z.B. Hoden-Chris oder Null-Bock-Rosalie): Frank the Tank will sich einen Anker oder einen Schwalben-Penis auf sein primäres Geschlechtsorgan tätowieren lassen. Wieder einmal kommt der Input von der besseren Hälfte (wie z.B. bei Vorhaut-Sybille). Ob ihm Dr. Sommer wirklich zu dieser weisen Entscheidung rät?

Antwort:


Donnerstag, 7. November 2013

Tu es nicht, Rosalie! (1986)


Falls sich jemand für die Antwort interessiert (vielleicht Rosalie 2.0, die wirklich Stewardess werden möchte... wobei Stewardess sagt man heute meines Wissens auch nicht mehr... Flugbegleiterin? Kerosin-Ische? Flugdienerin? Serviertocher der Lüfte? Wolkenkellnerin? In der Zwischenzeit hat die korrekte Antwort ohnehin bereits wieder gewechselt. Aber dieser Beruf ist immer noch die Faszination in Berufsgestalt. Daran kann der Billigflugscheiss und die Ozonschicht (Big O. Rest In Peace!) nichts ändern. Die Heldinnen der Lüfte.): hier ist sie:


Dienstag, 5. November 2013

Tu es nicht, Chris! (1998)

Schleife drum, untenrum: Hoden-Chris erklärt Sitten und Bräuche aus aller Welt, Teil 1.


Hier die Antwort:



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