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Alles selbst eingescannt aus alten Zeitschriften.

Sonntag, 29. April 2012

Ach was! Hirngespinste japanischer Ingenieure, 1982

"Löst eine winzige Bildplatte den Film ab? Japanische Ingenieure behaupten dies". Soso, behaupten sie. 1982 kündigte ein Artikel in der Schweizer Illustrierten den Untergang des Films in der Fototechnik an. Sony hatte damals mit der "Mavica" die erste Fotokamera entwickelt, welche die Bilder "auf eine tonbandartige Magnetplatte" aufnahm.
Und die Erde ist wohl eine Scheibe, meine Herren Ingenieure?



Zukunftsmusik vor 30 Jahren - it's a Sony!

Quelle: Bustedtees.com



9 Kommentare:

  1. Ich bin zwar Baujahr 91, aber ich kann mich an sowas erinnern?! Auf jeden Fall sind wir wohl alle froh dass sich diese Technik durchgesetzt und weiterentwickelt hat, war das immer ärgerlich wenn die hälfte des Films mit schäbigen Fotos zugemüllt war und die andere Hälfte die wohl was geworden war aber nette Damen im Bikini von der letzten Poolparty zeigte und somit ganz mysteriös dem Entwickler verloren ging :D

    Glg Rose

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    1. Ja mit deinem Baujahr kannst du dich noch an die Vor-Digitalzeit erinnern, denke aber die nachfolgenden Jahrgänge werden da schon mehr Probleme haben...
      Faszinierend am Beitrag oben ist, dass die Japaner scheinbar schon Anfang der 80er Jahre ahnten, was 25 Jahre später passiert...

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    2. Apropos misteriöses Verschwinden von Bildern - in einem kleinen Fotogeschäft in meiner Stadt gab die Entwicklerin jeweils noch Kommentare zu den Sujets ab, wenn man die Fotos abholte... ("das sollte man übrigens nicht tun" etc). :)

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    3. Hat sie vor Dingen wie in die Sonne fotografieren gewarnt, oder vor "Hold my beer!"-Momenten?

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  2. Digitalfotografie ist schon nett für die meisten Verwendungszwecke, aber wenns um kunstvolle Fotografie geht können die elektrischen den Filmkameras einfach nicht das Wasser reichen.
    Das wird jeder feststellen der mal selbst entwickelt und/oder Abzüge herstellt.

    In dem Sinne: Film is not dead

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  3. "Mavigraph" ist der denkbar steampunkigste Name, den man sich für einen schnöden Fotodrucker vorstellen kann!

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  4. Es ist schön, in der Zukunft zu leben.

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  5. Christian Berger20. April 2015 um 07:56

    Man konnte damals sogar Geräte kaufen, die dann solch ein Bild (das war noch analog) über ein analoges Autotelefon übertrugen. Somit war es plötzlich möglich, dass Reporter ihre Fotos von überall aus auch in Farbe an die Zeitungen schicken konnten. Kurze Zeit später haben die Zeitungen dann auch auf Farbe umgestellt.

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