Im heutigen Türchen des (inexistenten) vongestern-Adventskalenders: Ein komplettes Quartett - mühsam eingescannt von mir. Gemäss Quartett-Blog wurden (bis auf einen Mercedes) alle Fotos auf dem Genfer-Autosalon 1969 gemacht. Zitat: "Was der verwirrt dreinschauende Sportschau-Moderator Rainer Günzler damit zu tun hat, war ihm wohl selbst nicht klar". Übrigens ein empfehlenswerter Blog für Leute, die das Wort "Quartett" mit positiven, nostalgischen Gefühlen verbinden (z.B. ich).
Aber 36 Bilder sagen mehr als lange Worte:
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Mittwoch, 14. Dezember 2011
Dienstag, 31. Mai 2011
Bild des Tages
Samstag, 14. Mai 2011
25 Autowerbungen, 1963 - 1969
Heute gehts wieder einmal um die 60er Jahre. Mal etwas ganz Neues. Aber keine Angst, auch die 80er melden sich bald zurück - noch schlüpfriger, noch fotoromaniger, noch starschnittiger. Aber erst schauen wir wieder mal Autowerbungen an. Zeitlich bewegt sich der Spass zwischen 1963 und 1969 und nebst den Marken, die noch heute in aller Munde sind, treffen wir auch deutsche Klassiker wie NSU an. Oder den französischen Autohersteller Simca, der einst im Auftrag der deutschen Besatzer Teile für das NSU-Kettenrad produzierte.
Ebenso D&M Burgert Plastics, eine Stuttarter Firma, die damals mit schnittigen Plastik-Karossierien Volkswagen in Sportwagen verwandelte (KS 330 Nizza).
Ebenso D&M Burgert Plastics, eine Stuttarter Firma, die damals mit schnittigen Plastik-Karossierien Volkswagen in Sportwagen verwandelte (KS 330 Nizza).
Samstag, 30. April 2011
Die Frau und das Auto, 60er Jahre.
Die Frau und das Auto - man kann sich auch lieben, ohne sich zu verstehen. Geschlechterspezifische Autodiskussionen sind mittlerweile etwas in die Jahre gekommen und haben ihre letzten Rückzugsräume an Stammtischen oder in "ich-so-sie-so"-Abendfüllern von Mario Barth und Michael Mittermeier gefunden. Das schöne Geschlecht parkt heute sogar seitwärts ein (und sei es mit Hilfe des Einparkassistenten). Einfach toll!
Die Entwicklung von der lächelnden Beifahrerin zur selbstbewussten Lenkerin vollzog sich jedoch nicht über Nacht. In den 60er Jahren waren die Rollen noch klar verteilt: Das Auto war Chefsache und Chef der Mann. Ein bequemer Beifahrersitz und ein beleuchteter Schminkspiegel in der Sonnenblende - im Rahmen der Möglichkeiten wurde der Frau jedes nur erdenkliche Zugeständnis gemacht. Der Rahmen: Möglichst Hände weg von Lenkrad und Gaspedal. Dieses liebevolle Verhältnis wird nicht zuletzt deutlich, wenn man Werbung für Autozubehör aus jener Zeit betrachtet und das machen wir jetzt.
Die Entwicklung von der lächelnden Beifahrerin zur selbstbewussten Lenkerin vollzog sich jedoch nicht über Nacht. In den 60er Jahren waren die Rollen noch klar verteilt: Das Auto war Chefsache und Chef der Mann. Ein bequemer Beifahrersitz und ein beleuchteter Schminkspiegel in der Sonnenblende - im Rahmen der Möglichkeiten wurde der Frau jedes nur erdenkliche Zugeständnis gemacht. Der Rahmen: Möglichst Hände weg von Lenkrad und Gaspedal. Dieses liebevolle Verhältnis wird nicht zuletzt deutlich, wenn man Werbung für Autozubehör aus jener Zeit betrachtet und das machen wir jetzt.
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