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Alles selbst eingescannt aus alten Zeitschriften.

Samstag, 9. Dezember 2017

Software des Tages: Sail Simulator 2.1 (1994)


Da möchte man am sich liebsten umgehend die «Computer-Pinne» schnappen und lossegeln. Aber Obacht: Es werden 2 MB freie Festplattenkapazität vorausgesetzt! Vielleicht müsst Ihr also erst die Festplatte defragmentieren und euch anschließend schweren Herzens von einer anderen Software trennen. So ist das Leben: win some lose some.

Den Sail Simulator gibt's in der Zwischenzeit übrigens in der Version 5. Nur so, falls Ihr noch nicht wisst, was Ihr euch zu Weihnachten wünschen sollt – nebst Luft und Liebe. Erhältlich auch im guten Buch- und Fachhandel. Nicht erhältlich im schlechten Buch- und Fachhandel. Eventuell erhältlich im mittelmäßigen Fachhandel.

Mittwoch, 6. Dezember 2017

Freitag, 1. Dezember 2017

Das magische Nintendo-Trio (1991)



Das Dreigestirn, das in den späten 80ern und frühen 90er Jahre die Herzen höher schlagen ließ. Ich bin nicht sicher, ob heute technische Geräte noch eine derat große Faszination auf Kinder/Jugendliche ausüben wie damals. Tun sie? Ich weiß es nicht. Als ich damals an Weihnachten den grauen Game Boy auspackte, war das eine Art magischer Moment. Ich erinnere mich sogar noch an den Geruch der Verpackung und des Geräts. Übrigens das Einzige, was mich an den ganzen gehypten Neuauflagen – NES Mini und SNES Mini – wirklich berührte: Der Auspack-Geruch ist der selbe (oder zumindest sehr ähnlich) geblieben – kurzer Flashback-Moment. Ok, die Verpackungen und das originalgetreue Design der Geräte sind auch gut. Kussi.

PS: Die Preise sind in Schweizer Franken. Wieso der Preis Game Boys nicht angegeben ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

Samstag, 25. November 2017

Vorlieben: Einrichten von Daten-Links (1996)


Ich verstehe diese West-Kampagne von 1996 leider nicht genau. Es ging wohl darum, dass West auf www.west.de so etwas wie eine Online-Community aufzubauen versuchte. Hier wird jedenfalls der Traum eines jeden Nerds gezeigt: Die Lichtgestalt der Datenströme. Wurde nie beim Chatten gesehen. Aha. Da kriegt man gleich Lust auf eine Zigarette. Diese Anzeige wurde übrigens zielgruppengerecht im PM Magazin geschaltet.

Mittwoch, 1. November 2017

Techno ist die Musik der Zukunft! (1994)


Don't stop raving! Und noch viel wichtiger: don't stop writing about Techno-Musik... ES IST DIE MUSIK DER ZUKUNFT! Ich sag's ja nur.

Samstag, 28. Oktober 2017

Ein Satansbraten kommt selten allein: Nachbesprechung

Liebe Freunde des kultivierten Fotoroman-Konsums: Das Konzept der Nachbesprechung hat sich mehrfach bewährt und wird deshalb fortgeführt. Zur Bewältigung und Verarbeitung des Erlebten ist es wichtig, darüber zu sprechen. Miteinander. Füreinander. Auf!



Es gibt diesmal nicht so viele Punkte zu besprechen wie bei vergangenen Fotoromanen. Das liegt in erster Linie daran, dass «Ein Satansbraten kommt selten allein – Im Bann des Teufels» in sich sehr stimmig, logisch und – was die Handlung betrifft – auch relativ kurz ist. Es gibt fast nichts zu bemängeln, derart felsenfest hält die Geschichte jeglicher Kritik stand. Die zwei, drei Punkte, die noch angesprochen werden sollten, folgen jetzt. Und wir schauen, was aus Cai geworden ist.

Los geht's!




Samstag, 21. Oktober 2017

Ein Satansbraten kommt selten allein (Im Bann des Teufels, 1994)



Halli, hallo, liebe Freunde des gepflegten Fotoromans. Angeschnallt, gleich geht's los. Noch ein paar organisatorische Dinge im Voraus: Wer schon immer ein wenig mit dem Einstieg in die Satanskultur liebäugelte, sollte an dieser Stelle vorzeitig abbrechen. Aus, vorbei, kommt's gut nach Hause. Grund: Dieser Fotoroman strahlt eine umstrittene Anziehungskraft auf die junge Leserschaft aus. Besonders junge Mädchen, die noch orientierungslos herumirren im Leben, noch nicht wissen, ob sie einst Pferdepflegerin, Frisörin oder Sekretärin werden wollen. Da scheint ein Flirt mit dem Teufel verlockend... und ebenso gefährlich.

Wenig überraschend also, dass dieser Fotoroman damals fast auf dem Index (D) gelandet wäre. Laut Wikipedia scheiterte die Indizierung «knapp».

Gut, hätten wir das. Das war übrigens auch der Fotorman, der über die Jahre am häufigsten gewünscht wurde. Er ist nicht halb so gut, wie man aufgrund dieses Wirbels denken könnte – umso besser, wenn wir ihn mal hinter uns bringen. Zusammen schaffen wir das! Das Ende ist nah – nur ca. 350 Bilder müssen besprochen werden. Und bitte wundert euch nicht, wenn es nicht ununterbrochen ein Kommentar-Feuerwerk ist – die Geschichte ist im Grunde genommen ziemliche Grütze.

Ich musste leider auch im Nachhinein verschiedenste Scherze rauslöschen, weil ich beim zweiten Mal lesen merkte, dass sie rein objektiv gesehen gar nicht funktionieren (Dinge übersehen, Namen überlesen, Sachen vergessen). Am Ende bin ich so semi-glücklich mit der Geschichte – mit der Tendenz zu sehr glücklich. Und ebenfalls sehr glücklich, dass dieses großartige Stück Kulturgeschichte endlich im Internet frei verfügbar ist.

Das Problem, dass man in der Mobile-Ansicht mit einer falschen Fingerbewegung aus dem Artikel fliegt, habe ich leider (noch) nicht lösen können. Ziemlich dumm. Ihr könnt aber die Mobile-Ansicht ganz unten bei den Artikeln ausschalten und die normale Darstellung wählen, falls das besser geht. Und nicht vergessen: Traditionell ist der Fotoroman groß, was das Datenvolumen betrifft. Wenn Ihr also keine Flatrate habt, unterwegs und nicht steinreich seid, wartet vielleicht besser, bis ihr wieder zuhause in Muttis WLAn seid.


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