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Nein, mit angezogenen Affen, du Horst. |
So, Freunde, ein weiterer Fotoroman steht vor der Tür. Der Letzte stiess zwar auf grosses Interesse, war aber leider auch sehr lang. Man musste fast ein ein, zwei Tage einrechnen, um dieses Monstrum bändigen zu können. «Lambada Fieber» ist etwas schlanker. Entsprechend dünn ist die Story. Aber zumindest gibts etwas nackte Haut, einen äusserst blöden kleinen Bruder und ein Sountrack, von dem andere Fotoromane nur träumen können: Lambada!
Dass Lambada eigentlich kein Lied, sondern ein Tanz ist, war mir bisher noch nicht bewusst. So lernt man nie aus. Eigentlich habe ich das Lied - ihr wisst welches... DAS Lied halt - immer gehasst. Aber es gehörte trotzdem dazu. Und wird heute noch von manch einem Animations-DJ im Robinson Club aufgelegt, wenn die Rentner und Kleinkinder nach Stimmung schreien.
Jedenfalls war Lambada der pure Sex in Tanzform. Auf Wikipedia ist zu lesen: «1990 entschied das Arbeitsgericht in Bocholt, dass ein Arbeitgeber eine Beschäftigte nicht in die Nähe der Prostitution rücken dürfe, wenn diese bei einem Betriebsfest Lambada getanzt habe. Der Tanz sei nicht unsittlich, so das Gericht, er sei
vielfach
bereits im Nachmittagsprogramm des öffentlich-rechtlichen Fernsehens –
zu unterscheiden von den privatrechtlichen Medien – gezeigt worden. Der Speditionsunternehmer aus Gronau wurde dazu verurteilt, der Frau Lohnersatz und Schmerzensgeld zu zahlen.»