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Alles selbst eingescannt aus alten Zeitschriften.

Samstag, 12. September 2015

Schön und gut: Erdal hilft dabei (1969)

Ruhig mal etwas Dankbarkeit zeigen – auch wenn die tägliche Schuhputzerei mit Erdal-Creme für die Frau fast zum Kinderspiel wird.


Freitag, 11. September 2015

Der Porno-Report 1990

Schaut her, schaut her: Pornos!
Halli hallo! Ich hoffe, ihr fühlt euch nicht belästigt von dieser Post-Schwemme in letzter Zeit. Ich meine... am 10. August ein Posting und jetzt schon wieder – es kann hier getrost von einer gewissen Penetranz gesprochen werden. Egal, da müssen wir jetzt durch. Kleiner Trost: Heute wieder mal ein Thema, das irre starke Quoten verspricht: Porno! Das Thema war vor 25 Jahren noch wesentlich verruchter und geheimnisvoller, da sich die Jugend die bösen Filme in der Videothek heimlich und voller Scham ausleihen musste. Die Hemmschwelle war für viele zu gross und so blieben sie dem Teufelszeug fern. Zum Beispiel Julia (17): «Mir würde es nie einfallen, in eine Videothek zu gehen und einen Porno auszuleihen. Solche Hardcores interessieren mich auch nicht». Hach, was war früher alles besser. Heute schleppt jeder Grundschüler das Sortiment einer handelsüblichen Dorfvideothek der 80er Jahre mit sich auf dem Smartphone rum. Das sagen sie zumindest in den Medien. Und deshalb muss es zwingend wahr sein. Also: Hier eine Umfrage aus BRAVO Girl! aus dem Jahre 1990: «Was reizt Boys so an Pornos?» Dazu äussern sich übrigens auch starke Girls – wie z.B. Julia (17). 


Montag, 10. August 2015

Vergessene Hundefuttermarken – heute: Saffti (1970)

Ja so mag es unser Rexi: Frisch geschlachtete argentinische Rindsviecher in deftiger Soße. Das kann nur Saffti. Mit der berühmten Saffti-Schmeckt-Garantie, mit der sich der Hersteller weit auf die Äste hinaus wagte – denn die meisten Hunde sind bekanntlich sehr anspruchsvoll, wenn es um ihr täglich Fleisch geht. Und wehe, die Rinder stammen nicht aus Argentinien. Der Vierbeiner könnte sich nasenrümpfend abwenden und sich einer Alternativ-Nahrung im Garten – deftige Ausscheidung, Absender unbekannt – widmen. Aber nur Saffti schmeckt und hält Hunde fit (fast noch fitter als kupierte Ohren). 



Samstag, 8. August 2015

Freitag, 7. August 2015

BMW (1978)

Dieser Tritt gegen das Schienbein der Konkurrenz hat gesessen. Damals baute BMW aber auch noch Autos, die das rechtfertigten. Schöner Text!



Mittwoch, 5. August 2015

Muttermale: Die Analyse (1990)


Verschiedene LeserInnen haben über verschiedene Kanäle den dringenden Wunsch geäussert, das Geheimnis der Muttermale – angekündigt auf der BRAVO Girl!-Titelseite bei der Mexianer-Fete – gelüftet zu bekommen. Gut gefragt ist halb gelüftet – da kann ich schlecht nein sagen. Es wird auch langsam Zeit, dass die Muttermal-Psychologie etwas präsenter im Internet vertreten wird. Denn wirklich viel fand man darüber bisher nicht. Bisher! Viel Spass beim Muttermalen. P.S. Und nein, uns drohen im Sommer keine Taifune (Stand: 1990).


Dienstag, 4. August 2015

Man hat Kamele einfach gern (1975)

Camel Doppel-Filter in der Box (1975)



Donnerstag, 30. Juli 2015

Mittwoch, 29. Juli 2015

Mexikaner-Fete (1990)





Quelle:


Die restlichen liebevollen Rezepte für Hühnerflügel & Co hier:


Mittwoch, 22. Juli 2015

Vergessene Schminktrends: Technorella (1995)



Will man als junge Frau (die jedem Trend hinterher hechelt) heute 90er-technisch auffallen, muss man tief in die Trickkiste greifen*. Wie wärs mit Technorella – den ganz schön ausgeflippten Wimpern auf der Wange? Irre stark ist nur der Vorname dieses irre starken Trends. 1995 scheint ohnehin ein gutes Jahr für Schmink-Freunde gewesen zu sein: Erinnern wir uns doch an die Marusha Spots (Link). Megatrendig abraven leicht gemacht.

*Grund: Es ist momentan ohnehin alles 90er. Dinge, über die sich hier in der Vergangenheit noch von Herzen lustig gemacht werden konnte – bauchfrei, Hose auf Bauchnabelhöhe, die hässlichen kreisrunden Sonnenbrillen, klobige Gesundheitsschuhe, Oberteile in Übergrösse, Tattoo-Ketten, Glitzer-Aufklebe-Tattoos etc. – gehören heute längst zum Standardprogramm eines jeden jungen Gemüses, das in den 90ern bestenfalls auf der Bucket List von irgendwem stand (das Gemüse, nicht das Standardprogramm). So wie man in den 90ern – selbst an unserer Schule – plötzlich wieder Schlaghose trug und meinte, es sei cool (nachträgliche Auflösung: war es nicht). Die Vermutung, dass sich die meisten Trends nach 20-25 Jahren wiederholen, bewahrheitet sich immer wieder. Als Phänomen ist das ziemlich interessant. Das hat wohl weniger damit zu tun, dass die ganze Mode-Doof-Industrie meinen hier aufgestellten Zyklus-Regeln folgt, sondern, dass Mode-Heinis ca. 20-25 Jahre benötigen, um sich in Positionen hinaufzuarbeiten, in denen sie das Sagen haben und Trends mitbestimmen dürfen – und dann endlich die Eindrücke ihrer verkorksten Jugend ausleben können. Ok, das nur als Theorie. Fotoroman kommt. Jubiläum auch.

Quelle: Girl! 21/95

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