Dienstag, 18. September 2012
Dienstag, 4. September 2012
Blonde Nena verschenkt 11 Hunde (1987)
Verhütung und Familienplanung war bei Hunden in den 80ern noch kein Thema. Das musste auch Nena eines Morgens feststellen: Ihr Hund Jago (GER) fand Gefallen an Neuzugang Debby (ITA) und machte sie über Nacht zur 11-fachen Mutter (Debby, nicht Nena). Was tun? BRAVO anrufen, Aufruf starten, genau.
Dass der Andrang gross war, versteht sich von selbst. 1000 Einsendungen gingen bei BRAVO ein, jeder wollte einen der Nena-Hunde (und diesen erst noch persönlich bei ihr zuhause abholen «müssen»).
Die Fortsetzung der Nena-Hunde-Story war leider weit weniger lustig: Die Welpen fanden zwar neue Besitzer, die Eltern Jago und Debby wurden aber wenige Monate später von der Polizei erschossen, wie gemäss Nenafan.de in BRAVO Nr. 42/1987 zu lesen war: «In Nenas Abwesenheit reissen sich die Hunde los und ängstigen Anwohner durch ihr aggressives Verhalten. Als sie von der Polizei aufgespürt werden, verhalten sich beide Hunde angeblich so aggressiv, dass der Gebrauch der Schusswaffe die einzige Möglichkeit war, sich der Hunde zu erwehren. Jago und Debby starben an Ort und Stelle.» Das war gemäss dieser dubiosen Quelle einer der Gründe, wieso sie das Haus verkaufte und nicht an besagtem Ort gebären wollte. Eigentlich wirklich eine höchst tragische Geschichte. Deshalb an dieser Stelle noch folgende Anmerkung: Nena wurde nicht vom 11-fachen Hundesegen überrascht, sondern liess Debby bewusst einmal Welpen kriegen, bevor sie sterilisert wurde. Das steht im Text, lest selbst.
Die Fortsetzung der Nena-Hunde-Story war leider weit weniger lustig: Die Welpen fanden zwar neue Besitzer, die Eltern Jago und Debby wurden aber wenige Monate später von der Polizei erschossen, wie gemäss Nenafan.de in BRAVO Nr. 42/1987 zu lesen war: «In Nenas Abwesenheit reissen sich die Hunde los und ängstigen Anwohner durch ihr aggressives Verhalten. Als sie von der Polizei aufgespürt werden, verhalten sich beide Hunde angeblich so aggressiv, dass der Gebrauch der Schusswaffe die einzige Möglichkeit war, sich der Hunde zu erwehren. Jago und Debby starben an Ort und Stelle.» Das war gemäss dieser dubiosen Quelle einer der Gründe, wieso sie das Haus verkaufte und nicht an besagtem Ort gebären wollte. Eigentlich wirklich eine höchst tragische Geschichte. Deshalb an dieser Stelle noch folgende Anmerkung: Nena wurde nicht vom 11-fachen Hundesegen überrascht, sondern liess Debby bewusst einmal Welpen kriegen, bevor sie sterilisert wurde. Das steht im Text, lest selbst.
Sonntag, 2. September 2012
Raiders Super-Sound-Kiste (1987)
In den 80er Jahren gehörte es für angesagte Firmen zum guten Ton, unhandliche Hifi-Konstrukte zu verlosen. Wir erinnern uns beispielweise ans Coca Cola Magic Music Sound Cockpit (1987) oder ans Maggi Radio (1984). Heute wird die Liste um ein weiteres Kuriosum erweitert: Die «Super-Sound-Kiste» von Raider. Raider - das Stichwort für 80er-Nostalgiker, um feuchte Augen zu bekommen. Gerne verbreitet besagte Generation die Verschwörungstheorie, Twix habe unter diesem Namen besser geschmeckt. Hat es nicht, spielt aber in diesem Zusammenhang keine Rolle. Weiter unten findet ihr übrigens noch einen TV-Spot von 1991 (direkt ab dem vongestern-Youtube-Kanal), der auf die Namensänderung aufmerksam machte.
Das Objekt der Begierde war ein aufgeschnittener Autoscooter mit integrierter Philips-Stereoanlage. Das als unauffälliges Deko-Objekt denkbar ungeeignete Monster-Möbel verloste Raider 1987 monatlich. Ob die Wettbewerbsgewinne noch irgendwo existieren, enzieht sich meiner Kenntnis. Wahrscheinlich sind es heute begehrte Sammler-Objekte - wie alles, was selten und alt ist.
Das Objekt der Begierde war ein aufgeschnittener Autoscooter mit integrierter Philips-Stereoanlage. Das als unauffälliges Deko-Objekt denkbar ungeeignete Monster-Möbel verloste Raider 1987 monatlich. Ob die Wettbewerbsgewinne noch irgendwo existieren, enzieht sich meiner Kenntnis. Wahrscheinlich sind es heute begehrte Sammler-Objekte - wie alles, was selten und alt ist.
Freitag, 31. August 2012
Heute vor 15 Jahren: Die Welt weint (1997)
Titelseite Blick, 1. September 1997 |
Zumindest wurden damals die Fotos der sterbenden Diana nicht veröffentlicht, daran wollte sich nicht mal die Regenbogenpresse die Hände schmutzig machen. Das zertrümmerte Auto musste für die Titelseite reichen. Erst 2004 tauchten die Bilder im Internet auf - vier Jahre bevor die englische Geschworenen nach mehrjährigem Ermittlungen die Fotografen und den Fahrer zu den offiziellen Schuldigen erklärten. Und somit die Verschwörungstheorien eines Mordkomplotts als falsch deklarierten.
Aus diesem Anlass die 11 Extra-Seiten, welche die Schweizer Zeitung Blick am 1. September 1997 dem tragischen Unglück widmete. Wenns irgendwo eine Sensation gibt - vongestern.com ist dabei!
Mittwoch, 29. August 2012
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