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Alles selbst eingescannt aus alten Zeitschriften.

Mittwoch, 25. Dezember 2013

18 Xmas Sticker (1997, inkl. Bastelanleitung)

Sollte zu schaffen sein: Baumschmuck, schön.
Hilfe, es weihnachtet sehr. Kein Wunder, bei dem Datum. Bevor der Spuk vorbei ist und wir auf die Silvester-Gerade einbiegen, gibts für Euch 18 bunte Weihnachts-Sticker (Quelle: BRAVO, 52/97). Ihr dürft sie euch ausdrucken und mit Pritt auf die Geschenke für eure Liebsten kleben. Alternativ könnt ihr die Kunsterwerke auf Pappe kleistern und an einer feierlichen Schnur an den Baum hängen (siehe Bild links). Wichtig: Für ein echtes Backflash-Feeling sollte der Leimstift fast vollständig eingetrocknet sein und lediglich klebrige Kratzspuren hinterlassen. Oder ihr nehmt Weissleim – dann aber bitte in ausreichender Menge, damit sich möglichst viele feierliche Wellen bilden.  Alle finden heuer ein Sujet – von Caught in the Act bis The Boyz ist für jeden Musikgeschmack etwas dabei. Happy Beschering!


Donnerstag, 19. Dezember 2013

Die da drüben (1954)

Zeit des Schenkens (Weihnachten, Ostern, whatever). Aber vergesst auch heuer die da drüben nicht. So wie wir hier unten euch da oben auch nicht vergessen. Weiterhin besinnliche Weihnachtszeit!



Freitag, 13. Dezember 2013

Einer bleibt nüchtern: Star G.A.S. (1995)


Echte Sportsmänner: Die Ex-Bremer Oliver Reck und Mario Basler, sowie ihr damaliger Manager Willi Lemke (in der Zwischenzeit UN-Generalsekretär für Sport im Dienste von Frieden und Entwicklung) machen sich für Nüchternheit am Steuer stark. Sinnbildlich für die Generation der inzwischen ausgestorbenen Fussball-Typen: Keine leeren Worte, auch für Mario Basler nicht. Er war bekanntlich nie ein abstinentes Kind von Traurigkeit – aber was den Strassenverkehr betrifft, hat er meines Wissens bis heute eine reine Weste. Das würde man den heutigen Schwachmatten, die am einen Tag ewige Vereinstreue schwören, um am folgenden Tag beim nächstbesten Oligarchen anzuheuern, nicht mehr abnehmen. Die wenigen verbleibenden Ausnahmen natürlich ausgenommen.

Dienstag, 10. Dezember 2013

Casio: My Magic Diary C-300 (1995)

1995 stand SMS noch in den Kinderschuhen. Die Technik existierte zwar, aber war einem Grossteil der Gesellschaft unbekannt. Das lag vermutlich daran, dass ein Grossteil der Gesellschaft noch kein Mobiltelefon besass. Handys waren Angebern vorenthalten, die damit gerne die Relevanz ihrer beruflichen Stellung und die fehlende Grösse ihrer primären Geschlechtsmerkmale demonstrierten. Bei den Jugendlichen nahm der Mobil-Wahn erst gegen Ende der 90er Jahre Fahrt auf. Ich z.B. kaufte mein erstes Handy 1999 (ein wunderbares Ericsson A1018s mit Wechselcover) und gehörte in der Klasse immer noch zu den Early Adopters. Übrigens: Für Handy-Nostalgiker empfiehlt sich die Seite GSMArena.com, die jedes Modell jedes Herstellers archiviert.


Montag, 9. Dezember 2013

Es soll nicht wieder vorkommen (1954)

Ein echtes Versprechen für die Zukunft: Beim nächsten Krieg werden die Bären verschont. Notfalls Elefanten und Faultiere essen. Diese tollen Aussichten machen Wipp-Pezi noch fröhlicher, als er ohnehin schon ist (der moderne Beton-Boden seines Zuhauses erfüllt ihn mit Stolz). (Quelle: Kristall, Nr. 50/1954)


Freitag, 6. Dezember 2013

Kleiner Test für Ehefrauen (1947)

Prüfen Sie sich bitte selbst!
Vongestern-Leserin sollte man sein: Bereits die Entscheidung, ob die Einfahrt in den Hafen der Ehe sinnvoll ist, wurde den feinen Damen Anfang des Jahres mit dem Test «Sind Sie reif zur Ehe» erleichert, bzw. abgenommen. Die Glücklichen, denen damals grünes Licht gegeben wurde, sollten die Heirat in der Zwischenzeit hinter sich gebracht haben. Und zu Recht fragen sie sich nun: «Bin ich eine gute Ehefrau?»

Eine berechtigte Frage, die sich in den meisten Fällen nicht mit Ja oder Nein beantworten lässt. Aber immer mit der Ruhe, nicht gleich hysterisch werden: Auch hier greift vongestern.com beratend unter die Arme. Mit einem weiteren Test. Er erschien in der Zeitschrift «Die Frau». Erst vor wenigen Jahren, nämlich im Januar 1947 – also durchaus noch aktuell.

Was an diesem Meisterwerk besonders charmant ist: Für die ersten Fragen werden gar keine Punkte vergeben, sie werden als selbstverständliche Voraussetzung für jede Ehe gesehen. Weniger charmant: Es gibt keine Auswertung. Wahrscheinlich – und das ist die naheliegende Erklärung – war allen Beteiligten bewusst, dass gute Ehefrauen mit 100 Prozent «Ja», also Bestnote, abschliessen. Alle anderen: An sich und den eigenen Fehlern arbeiten. Viel Glück! (!!)


Freitag, 29. November 2013

Gesund bleiben mit Multibionta-forte (1974)

Da der feine Herr unbedingt etwas für seine Gesundheit tun wollte, blieb ihm gar nichts anderes übrig, als zur Tablette zu greifen. Die nervenberuhigende Zigarette und der aktivierende Kaffee hielten einfach nicht das, was die Werbung versprach. Wenn nun aber die «Vitamin-Offensive» Multibionta-forte nichts hilft, bleibt als letzte Möglichkeit nur noch ein präventives Antibiotikum, wahlweise in Tabletten- oder Geflügelform.



Montag, 25. November 2013

Ansage des Tages: Muratti (1960)

Die sympathische und ehrliche Zigarette Muratti Privat verstand es, «ohne viel Worte, ohne grosse Versprechungen und ohne laute, unechte Töne» die Raucher für die gute Sache zu gewinnen. Im Gegenzug bereitete sie viel Freude, wenn sie geraucht wurde. Ein Nehmen und Geben. Kein Wunder, verkündete der Herr der Schöpfung wenig später: «Von jetzt ab wird PRIVAT geraucht». Heute wird zwar auch mehrheitlich privat geraucht, aber aus anderen Gründen.



Sonntag, 24. November 2013

Herbst- und Wintermode vor 40 Jahren (1971)

Die Skisaison naht, der Herbst übergibt die Regie langsam an den Winter, alle Jahre wieder die selbe Leier (und immer wieder ähnliche Intro-Texte hier). Der ideale Zeitpunkt also, um wieder einmal einen Blick in einen alten Mode-Katalog zu riskieren. Die heutige Ausgabe stammt vom Modehaus Veillon aus Lausanne (Schweiz), «Herbst- & Winter-Ausgabe gültig bis Februar 1972».  


Sonntag, 17. November 2013

Foto Love Story: Ralfi und die Eierbecherhose (1990)

Hallihallo!
Fotoroman-Time! Im Laufe der Bereitstellung ist aufgefallen: a) Es sind nicht alle gleich gut, aber jede Foto-Love-Story hat ihre Momente (fast wie im richtigen Leben). b) Ein kompletter Fotoroman ist gross wie Sau. Das war ich mir bisher nicht bewusst. Rund 30 bis 40 MB müssen die Leserinnen und Leser locker machen, um alles runterzuladen. Wem das nichts sagt: Das ist ungefähr ein halbes Justin Bieber-Album in guter Qualität (Komprimierungs-Qualität, nicht Musik-Qualität). Hoffentllich habt ihr alle eine Flatrate und müsst nicht über eine 56k-Leitung eure Telefonrechnung stundenlang besetzen. Wer keine Flatrate hat, darf mir gerne zehn leere Disketten senden – Rückporto nicht vergessen!

Die heutige Love-Story für kalte Novemberabende hat es in sich: Zwei junge Frauen bandeln mit zwei jungen Männern an. Am Schluss kommt doch alles anders, als man vielleicht nach den ersten zehn Bildern gedacht hat. Für Spannung dürfte also gesorgt sein! Wie immer fehlen nach dem Kommentieren von über 140 Bildern Lust und Energie, alles nochmals durchzulesen (Haha, so weit kommt's noch!). Es können sich als Fehler, Unpässlichkeiten und sonstiger Schwachsinn eingeschlichen haben. Wird in den kommenden Tagen korrigiert (vielleicht).


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