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Alles selbst eingescannt aus alten Zeitschriften.

Montag, 13. Februar 2017

Tu es nicht, Bernd! (1991)

Sehr schlimmes Problem des Tages: Bernd und seine Clique – bestehend aus Freund Adelbert und dessen Freundin Lisa – haben sich im Geräteschuppen des Vertrauens die Schamhaare grün lackiert. Komischerweise blieb der Lack aber dran. Normalerweise löst sich ja Lack beim ersten Windstoss in Nichts auf, aber in diesem Fall erwies er sich als hartnäckiger Zeitgenosse.





Sehr souverän die Antwort von Dr. Sommer: Mit der Schere stutzen, soweit es geht! Bis hierhin, aber keinen Milimeter weiter, Freunde! Und zuvor noch einen Fachmann im Farbengeschäft konsulutieren und «für einen Freund» fragen – er wird bestimmt keinen Verdacht schöpfen. Spoiler: Er wird.




Samstag, 11. Februar 2017

Dienstag, 7. Februar 2017

Sonntag, 5. Februar 2017

Zum (Ver-)naschen süss: Schiesser (1973)


Herzliche Grüsse aus den verschneiten Alpen. Soviel zu den guten Nachrichten (verschneit; Alpen). Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren hat's hier leider kein Internet (technisches Versagen von Drittpersonen). Das ginge ja noch, wenn ich nicht per Zufall Kunde beim Mobilfunk-Anbieter mit der (in abgelegenen Regionen) schwächsten Schweizer Netzabdeckung wäre. Er ist per Zufall auch mit Abstand der kostengünstigste Anbieter, deshalb spare ich im restlichen Jahr derart viel, dass ich gar nicht mehr weiss, wohin mit dem Geld. Aber es ist wie überall: You get, what you pay for. Hier paye ich zum Beispiel für eine steinzeitliche E-Verbindung – das war die, die man früher für WAP-ähnliche Erzeugnisse brauchte. Durchschnittliche Downloadrate ca. 7-15kb/s. Das ist derart langsam, dass die meisten modernen, über «Persönlicher Hotspot» verbundenen Anwendungen denken, es bestehe überhaupt keine Verbindung. Und einem nützliche Ratschläge in Form von Fehlermeldungen einblenden: «Tschuldigung, aber wenn du das tun willst, brauchst du eine Internet-Verbindung. Bitte erkundige dich bei deinem lokalen Internet-Verkäufer, wie du zu einem Internet kommst! Ich wiederhole: Internet-Verbindung. Kussi!» Gute Idee!




Freitag, 3. Februar 2017

Donnerstag, 2. Februar 2017

Mittwoch, 25. Januar 2017

H&M (1999)




Sonntag, 22. Januar 2017

Mittwoch, 18. Januar 2017

Thomas Hässler (1990)




So richtig viel hat man ja im Dschungelcamp noch nicht erfahren über Thomas Hässler. Zwei Drei Fragen wirft er auf: 1.) Hat er schon als aktiver Spieler geraucht und 2.) Bereut man als Betroffener solche Tribal-Tattoos, die man sich irgendwann in der ersten Hälfte der Nullerjahre hat stechen lassen, sehr – oder findet man sie immer noch gut? Ah ja, und 3.) Hat RTL kein originales WM-Trikot im Requisitenschrank gefunden für das Intro? Meinen sie, man merke es nicht? Oder geht es – wie so oft, wenn RTL die Hände im Spiel hat – um Rechtliches? (vgl. Gina-Lisa, die)

Da erfuhr man in «Beckenbauer's WM Report», den der Kaiser seinerzeit vor dem WM '90 in Kooperation mit Chiquita (!) auf den Markt geworfen hat, wesentlich mehr.





Tennis, Video, Berliner Bouletten...? So genau wollten wir es eigentlich gar nicht wissen! Ran an die Bouletten. Hier noch die Titelseite des besagten Reports (inkl. Deppen-Apostroph), der vermutlich so selten und rar ist, dass ihn der Deutsche Fussballbund im Museum ausstellen und mir für die Leihgabe ein Denkmal vor dem Haupteingang errichten würde. Habe ich seinerzeit als kleiner Junge an einem inzwischen verschwundenen Kiosk mit dem hart verdienten Geld meiner Eltern gekauft. Vermutlich das einzige abgesetzte Exemplar in der Schweiz.





Am Ende konnte man sich bereits «Beckebauers WM-Buch» vorbestellen. Ich bestelle _15_ Stück für meine Freunde und Bekannten! + DM 1 Fuffzig Porto. Oder Moment: Handelte es sich beim «WM-Buch» um den «WM-Report»? Der Preis und der Text rechts weisen darauf hin. Aber hat der Verlag tatsächlich innerhalb des Buches den Namen des Buches gewechselt? Egal. Hauptsache, diese Doppelseite wurde sinnvoll gefüllt. Ein Standardwerk, das in jede gut sortierte Bibliothek gehört. Herausgeber war laut Impressum übrigens tatsächlich Franz Beckenbauer höchstpersönlich.





Dienstag, 17. Januar 2017

Wellaflex Fön: Wir haben es speziell für diesen Typ Frau gemacht (1979)



Endlich mal ein Beauty-Tipp, mit dem auch wir (vom einfachen Volk) was anfangen können: Nie Wasser trinken, dafür umso mehr Cuba Libre und Sekt (schon mal vormittags).

Bleibt eigentlich noch die Frage: Wieso hat Kathleen einen amerikanischen Namen, ist mit einem Baseballspieler (25) zusammen – kennt sich aber mit deutschen Klassikern wie der Hausmannskost oder den Trimmpfaden scheinbar bestens aus? Will uns die Werbung hier etwa wieder einmal einen Bären aufbinden? Ist ja unerhört.

Ich habe den Ausdruck «Trimmpfad» übrigens soeben zum ersten Mal gehört. Interessant, ja? Ebenfalls interessant: Trimmpfade wurden laut Wikipedia in der Schweiz erfunden (hierzulande nennt man sie etwas eleganter «Vitaparcours»). In Österreich heissen sie übrigens «Forstmeilen» – auch nicht gerade von schlechten Eltern, dieser Ausdruck. Das Konzept zeichnet sich dadurch aus, dass man sich immer wieder vornimmt, das Trimmpfaderl zu absolvieren – und es dann doch nie macht. So halten sich auch die Anlagen jahrzehntelang in Schuss und müssen nur ab und zu von ein paar Zivildienstleistenden von Unkraut und nistenden Vögeln befreit werden (schon mal vormittags).




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