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Mittwoch, 18. Januar 2017

Thomas Hässler (1990)




So richtig viel hat man ja im Dschungelcamp noch nicht erfahren über Thomas Hässler. Zwei Drei Fragen wirft er auf: 1.) Hat er schon als aktiver Spieler geraucht und 2.) Bereut man als Betroffener solche Tribal-Tattoos, die man sich irgendwann in der ersten Hälfte der Nullerjahre hat stechen lassen, sehr – oder findet man sie immer noch gut? Ah ja, und 3.) Hat RTL kein originales WM-Trikot im Requisitenschrank gefunden für das Intro? Meinen sie, man merke es nicht? Oder geht es – wie so oft, wenn RTL die Hände im Spiel hat – um Rechtliches? (vgl. Gina-Lisa, die)

Da erfuhr man in «Beckenbauer's WM Report», den der Kaiser seinerzeit vor dem WM '90 in Kooperation mit Chiquita (!) auf den Markt geworfen hat, wesentlich mehr.





Tennis, Video, Berliner Bouletten...? So genau wollten wir es eigentlich gar nicht wissen! Ran an die Bouletten. Hier noch die Titelseite des besagten Reports (inkl. Deppen-Apostroph), der vermutlich so selten und rar ist, dass ihn der Deutsche Fussballbund im Museum ausstellen und mir für die Leihgabe ein Denkmal vor dem Haupteingang errichten würde. Habe ich seinerzeit als kleiner Junge an einem inzwischen verschwundenen Kiosk mit dem hart verdienten Geld meiner Eltern gekauft. Vermutlich das einzige abgesetzte Exemplar in der Schweiz.





Am Ende konnte man sich bereits «Beckebauers WM-Buch» vorbestellen. Ich bestelle _15_ Stück für meine Freunde und Bekannten! + DM 1 Fuffzig Porto. Oder Moment: Handelte es sich beim «WM-Buch» um den «WM-Report»? Der Preis und der Text rechts weisen darauf hin. Aber hat der Verlag tatsächlich innerhalb des Buches den Namen des Buches gewechselt? Egal. Hauptsache, diese Doppelseite wurde sinnvoll gefüllt. Ein Standardwerk, das in jede gut sortierte Bibliothek gehört. Herausgeber war laut Impressum übrigens tatsächlich Franz Beckenbauer höchstpersönlich.





Mittwoch, 14. Dezember 2016

Montag, 17. Oktober 2016

Susi und ihr Weltmeister (1974)


Kleine BRAVO-Homestory aus dem Hause Hoeneß. Sehr mitreissend geschrieben und tolle Fotos! Da könnten sich die heutigen Fussballer ein Beispiel nehmen – ohne, dass sie später gleich eine Wurstfabrik eröffnen und Steuern optimieren müssten. Und einige (aka alle) Spielerfrauen übrigens auch. Die beiden Turteltauben sind übrigens heute immer noch glücklich verheiratet.

Habe ich jetzt gerade auf Bunte.de gelesen («Endlich kann seine Susi wieder lachen!») und gehört vermutlich zur deutschen Allgemeinbildung. Dort habe ich auch gelesen, dass es zwischen Pietro Irgendwas und Sarah Soundso schrecklich kriseln soll. Und das alles wegen ein paar mutmasslichen Fremdgeh-Fotos und ein paar Chat-Verläufen, in denen Sarah Pietro der fehlenden Anziehungskraft bezichtigt. Das kann man sich jetzt überhaupt nicht vorstellen, das muss sich um ein Missverständnis handeln! Aber:

Nur nicht gleich die Flinte ins Korn werfen, junge Freunde! Die Ehe ist kein Selbstläufer. In der Schweiz werden elf von neun Ehen bereits nach einem halben Tag wieder geschieden. In Deutschland ist die Lage noch viel prekärer. Drum prüfe, wer sich für ein paar Jahre binde und innert kürzester Zeit ein Kind in die Welt setze (und die ganze Geschichte von A-Z von RTL abfilmen lasse). Wir bleiben dran! Wobei... vielleicht doch nicht.

Zurück zu Susi und ihrem frischgebackenen Weltmeister: Jetzt hat die bildhübsche WAG (22) das Wort:



Interessant: Damals wohnte man als Weltmeister noch zu zweit in einer Zweizimmerwohnung. Und: Susi wünschte sich, dass Uli seine Karriere im besten Fussballer-Alter mit 28 beenden würde. Er beendete sie mit 27 aufgrund eines irreparablen Knorpelschadens.




Hier schaut sich Susi gerade das Porträt von Uli im BRAVO-Posterheft an. Klar?




Bin dann mal unterwegs in Sachen WM – tschüssi und kussi!




Es ist davon auszugehen, dass BRAVO das TV-Bild hier hinterhältig reinretouchiert hat. Beispielsweise, weil man das damalige TV-Bild nicht in dieser Qualität abfotografieren konnte. Interessant hingegen wäre zu wissen, wohin das eine Kabel führt. In den Teppichboden hinein? Wir werden es wohl nie erfahren.




Montag, 14. Juli 2014

Mittwoch, 30. April 2014

Russe müsste man sein (1970)

«Sie helfen, dass der Gewichtheber, der täglich 3 Steaks braucht, seine 3 Steaks bekommt.» Deutschland rüstete sich 1970 gegen die sportlichen Übermächte aus Ost und West (Text siehe unten). Bei den olympischen Spielen 1972 in München reichte es dann tatsächlich zum guten vierten Platz im Medaillenspiegel – mit 40 Medaillen, davon 13 Goldene (1968 Mexiko: Platz 8, 26 Medaillen, 5 Goldene). An der sowjetischen Übermacht hat sich allerdings nicht viel geändert: Die Russen holten 1972 99 Medaillen, davon 50 (!) Goldene. Und selbst die DDR war mit Platz 3 noch vor der BRD platziert. Im Osten gabs vermutlich einfach die besseren Steaks.



Freitag, 14. Juni 2013

Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft: Beckenbauers Warhol (1980)

Zu verschenken, wie neu.
Früher zahlten sich gute Kontakte zur Presse aus: 1982 erhielt Franz Beckenbauer von der BUNTE-Redaktion (eigentlich: Dr. Herbert Burda) einen echten Warhol überreicht. Zum Abschied aus dem aktiven Fussball. Warhol hatte den Kaiser 1977 anlässlich seines ersten Spiels für Cosmos New York portraitiert. Anhand eines Fotos - als sich die Beiden später trafen, war Warhol erstaunt und gab zu Protokoll, er hätte ihn anders gemalt, hätte er gewusst, wie er richtig aussehe. Die Einladung in des Meisters Factory schlug Beckenbauer allerdings aus («Ich hatte zu dieser Art von Malerei nicht die ganz grosse Beziehung»).


Mittwoch, 21. März 2012

Apropos Gladbach-Bayern

Aus dem Panini-Album "Football 88" der Schweizer Nationalliga, Saison '87/'88: Lucien Favre und Karl-Heinz Rummenigge bei Servette:





Freitag, 16. März 2012

Stars von gestern: Tina Riegel (1982)

Tina Riegel war eine der erfolgreichsten deutschen Eiskunsläuferinnen der späten 70er- und frühen 80er Jahre. 1981 hängte sie die Schlittschuhe an den Nagel und organisierte ihr Leben neu: Karriere als TV-Moderatorin, Karriere als Mutter (1999), letzter Fernsehauftritt 2006 (SWR, "Schlittschuhe für Kinder"). Das habe ich brav von Wikipedia übernommen, weil ich Tina Riegel gar nicht so extrem gut kannte. Schliesslich hatte ich Anfangs der 80er Jahre andere Probleme (Geburt, Aneignung Sprach-Skills, Lego). Aber ich bin sicher, meine treuen Leser (und Leserinnen) aus dem hohen Norden verfügen diesbezüglich über fundierteres Allgemeinwissen. Der hier präsentierte BRAVO-Artikel aus dem Jahr 1982 handelt davon, wie Tina null Bock mehr hatte auf Eiskunslauf. Ihre Eltern fanden das nicht so toll, akzeptierten aber ihre Entscheidung.


Dienstag, 13. März 2012

Sepp Maiers Autounfall (1979)

Freunde fürs Leben: Bomber, Katze, Kaiser .
Heute droht dem FC Bayern das vorzeitige Aus in der Königsklasse. Das vermeintliche Glückslos FC Basel hat sich beim näheren Hinspielen als Wadenbeisser entpuppt (wäre es bereits geschafft, würde ich hier noch ein wenig drauf rumreiten).
Apropos Bayern: 1979 verunfallte Torwart-Legende Sepp Maier selbstverschuldet mit seinem Mercedes 450 SEL 6.9 (Slogan: "Das beste Auto der Welt" - der Überbenz mit dem grössten Hubraum aller Nachkriegs-Mercedes). Das kostete ihn zwar die Karriere (BRAVO ahnte es bereits), aber glücklicherweise nicht das Leben.
Damals waren Fussballer noch aus anderem Holz geschnitzt als heute: Maier spielte 14 Jahre für den FC Bayern und fehlte an lediglich 3 Spieltagen. Dass muss man sich bei Gelegenheit mal auf der Zunge zergehen lassen.










Sonntag, 5. Februar 2012

Andreas trifft Franzi (1993)

1993 erhielt Franziska van Almsick den güldenen BRAVO-Otto, Rubrik "Sportlerin". Steffi und Anke verwies sie auf die undankbaren Verliererplätze zwei und drei. Verdienterweise: Franzi gewann damals nicht nur allerlei, die Ostdeutsche war auch der schönste gemeinsame Nenner der beiden wiedervereinigten Deutschlands. Die Ehre, der Schwimmerin der Nation den begehrten Staubfänger zu überreichen, hatte Leser Andreas. Er holte sie von der Schule ab, als sie gerade Use your Illusion II hörte, was ihr hoch anzurechnen ist. Hörte ich damals auch - und zwar von morgens bis abends. Ihr merkt: Eine äusserst spannende Story - ich will euch nicht länger auf die Folter spannen:



Dienstag, 19. Juli 2011

Stars von gestern vorgestern: Steffi Graf '85/'86

Stars von gestern vorgestern: Die Jüngsten unter uns wissen wahrscheinlich gar nicht, wer Steffi Graf ist. Das verwundert wenig, denn im Gegensatz zu ihrem männlichen Pendant - nennen wir es Bobbele - führt Frau Graf seit jeher ein Leben wie aus dem Bilderbuch. Ein vorbildlicher, skandal- und samenraubfreier Familienmensch. Der Jahrhundertliebling aller Deutschen war 1985 zwar erst 15, aber erfolgreich und populär genug, um auf BRAVO-Postern abgebildet zu werden. Und Homestorys zu machen. Steffi zeigt ihr Kinderzimmer, ihr zu kleines Bett, ihren Boxer, ihren Bruder, ihre Pokale - vongestern.com zeigt, wie das damals aussah. Wie immer in bestechender HD-Qualität.





Sonntag, 27. Februar 2011

Tennis-Hoffnung Martina Hingis, 1991

Die ehemalige Schweizer Sportzeitschrift "Tip" wurde 1991 erstmals auf ein aufstrebendes, damals 11jähriges Tennnis-Talent namens Martina Hingis aufmerksam. Den guten Riecher der darauf folgenden Weltkarriere konnte das Heft leider nicht lange weiter verfolgen, denn bereits im kommenden Jahr war nach acht Jahren Schluss mit dem wöchentlich erscheindenen Farbmagazin. Hingis selbst liess sich davon nicht beirren und trug sich fünf Jahre später als jüngste Wimbledon-Siegerin in die Geschichtsbücher ein. Auch wenn ihrem Karriere-Ende 2007 ein fahler Beigeschmack anhaftet, darf sich an dieser Stelle wieder einmal an ihre beispiellosen sportlichen Erfolge erinnert werden. Schliesslich stellte die Schweiz lange vor King Roger den Mittelpunkt der Tennis-Welt dar.


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