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Alles selbst eingescannt aus alten Zeitschriften.
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Dienstag, 6. Oktober 2015

Rolf, 15, Bodybuilder (1985)

Rolf konnte einfach alles. Muskeln, Bräute, Englisch, Französisch. Also, bis dann!

C'est en forgeant que l'on devient forgeron.


Montag, 22. Juni 2015

Ja und jetzt zieh (1988)

Mensch, Erika! Ob Haschisch oder Schnüffelcocktail – Dr. Sommer ist im Bilde. Er weiss beispielsweise, dass durch legales Lösungsmittelschnüffeln fortschreitende Verblödung ausgelöst werden kann (das hätte man jetzt nicht gedacht). Und dass Haschisch süchtig macht und Einstiegsdroge Nummero 1 für späteres Heroin ist. A Hasch a Day, makes you total gut drauf.



Freitag, 19. Juni 2015

I feel (Care-) free! (1988)

Eigentlich sollten die Bindenhersteller dieser Welt wieder vermehrt Platten veröffentlichen und sie mit irre starken Titeln («Top-Hits») wie «Heaven and Hell» oder «Sorry Little Sarah» befüllen. Man gönnt sich ja sonst nichts. Kostete hier nur 17 Mark Fuffzig, pardon Neunzig.



Freitag, 22. Mai 2015

Alf-Mode (1988)

Auch ein schöner Alf-Rücken kann entzücken.
Liebe Freunde: Lange ist's her, aber was lange währt wird endlich gut. Ich melde mich aus einer Kreativpause zurück. Ok, «Kreativpause» ist ein dummes Wort, selbst wenn es Harald S. erfunden hat. Eigentlich sind alle Wörter, die «kreativ» beinhalten, dumm. Seid kreativ oder nicht, aber belästigt nicht andere Wörter damit. So gesehen ist das Wort «kreativ» verboten, ab sofort, für alle. «Kreativ» ist eines der Wörter, die gerne von Menschen verwendet werden, die es nicht sind. Ähnlich wie «angesagt», «Trend», «Beauty» oder «Style».

Egal: Zurück zu den Themen, die den Menschen wirklich unter den Fingernägeln brennen. Heute: Alf-Mode. Alf... vermutlich eines der wenigen Phänomene, welche die 80er- und 90er-Revival-Bewegung noch nicht wiederentdeckt- und durch den Fleischwolf gedreht hat. Und Alf wird auch von allen TV-Sendern konsequent ignoriert. Zeigt McGiver, zeigt Baywatch, zeigt Knight Rider, zeigt Miami Vice, zeigt Al Bundy, zeigt die Nanny... aber an Alf denkt niemand. Entweder ein Versehen – oder aber die Serie war ganz einfach zu schlecht, um reanimiert zu werden. Fakt ist: Alf war mal eine Art Jugendidol. So sehr, dass Teenager Alf-Klamotten anzogen und sich darin sogar wohl fühlten. Grund genug für BRAVO, 1988 die heissesten Alf-Fummel zu zeigen. Hat sich gelohnt, schauen wir uns auch heute noch gerne an. Immer wieder. Und das eine Model mit den leicht männlichen Gesichtszügen – einfach irre stark! Einen schönen Alf zusammen!


Sonntag, 3. Mai 2015

Tu es nicht, Sandra! (1988)


Aus der beliebten Beratungs-Serie «Tu es nicht!»: Sandras Freund hat es faustdick hinter den Ohren und knüpft seinen kalten Hasch-Entzug eiskalt an Bedigungen. Täglich 1 x Heavy-Kuscheln und er lässt sich die Finger vom Teufelszeug. Scheint eigentlich ein fairer Deal zu sein, aber Dr. Sommer stänkerte wieder nur rum. Den feinen Herren und Damen vom Beratungsamt konnte man es einfach nie recht machen.

Entziehungskur 2.0



Freitag, 1. Mai 2015

Tanga-Hose mit Hosenträger (1988)

Diese Mischung aus Sicherheitsgurt und Badeanzug wäre beinahe für immer in der Versenkung verschwunden – wurde aber in letzter Sekunde hervorvongestert. Einfach toll! Trägt man nicht nur in den Ferien, sondern auch problemlos auch im Alltag (z.B. zum Einkaufen, Kino, Petting, Disco, Reiten, Tanzen, Vorstellungsgespräch, Kaffee & Kuchen bei Oma). Wunderbar harmoniert die Hose mit der irre starken Brille. (Quelle: BRAVO, 1988)


Donnerstag, 16. April 2015

Tu es nicht, Sven! (1988)

Heute eine Doppelfolge der beliebten, pädagogisch besonders wertvollen «Tu es nicht!»-Serie. Sven hatte damals zahlreiche Flausen im Kopf. Einerseits wollte er sich selbst einen Anker in den Oberarm zimmern...


...andererseits informierte er sich diskret, ob eine Eigensamenkur etwas für seine Gesundheit wäre.


Gut. Nächster Punkt: Immer wieder wird der Wunsch geäussert, dass auch die Antworten gepostet werden. Mir ist zwar ein Rätsel, wieso. Denn im Gegensatz zu den dämlichen Fragen und den lustigen Antwort-Titeln sind die Antworten meist eine Spur zu seriös. Ok, diesmal dürfte zumindest die Damenwelt ernsthaft an der Auflösung interessiert sein – welche Frau plant schon nicht, sich in nächster Zeit selbst eine Drachenmotiv unter die Oberarme zu stechen? Ich rate in meinen Sprechstunden immer: Als Frau im Zweifelsfall ganz darauf verzichten. Nicht, weil ich es persönlich schöner finde – was ich übrigens tue – was hier aber nichts zur Sache tut – sondern weil die «Ära Arschgeweih» eigentlich für Amateure Mahnmal genug sein sollte, um die nächsten 75 Jahre die Finger davon zu lassen. Das gilt natürlich nicht für weibliche Tattoo-Profis, Typ «Lebenseinstellung», die sich ihre halbe Lebensgeschichte unter die Haut stechen lassen. Wie diese Automechanikerin, die früher mal auf Kabel 1 oder DMAX Auspuffe zum Glänzen brachte und sich jetzt scheinbar zu fein für die Garage ist. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich würde raten: Wenn Ihr es machen wollt, macht es lieber nicht im Home-Verfahren! Jetzt wollen wir uns aber noch die Antwort der Beratungs-Profis ansehen:


Sonntag, 5. April 2015

Mensch, Bodo! (1988)

Bodo (14) ist verzweifelt: Das Rauchen bekommt ihm weniger gut, als geplant. Der Nachwuchsraucher wendet sich voller Hoffnung an Dr. Sommer und erwartet einen Rat à la «Versuch es mit einer leichteren Marke!», «Zieh den Rauch weniger tief nach unten!» oder «Aller Anfang ist schwer!». Aber nein, es setzt eine Moralpredigt, wie sie ihm seine Eltern nicht besser hinter die Löffel hätten zimmern können: «Mensch, hör doch auf damit!». Mensch, Bodo!


Samstag, 4. April 2015

Drug Stop Disco Time (1988)

Disco gegen Rauschgift: Klasse!
Um Schüler über Rauschgift aufzuklären, lancierte die «Rauschgift Aufklärungs-Gruppe» (RAG) der Baden-Württenbergischen Polizei Ende der 80er Jahre die «Drug Stop Disco Time»-Partyreihe. Eine irre starke Idee! «Im Wechsel von Musik und Tanz erklären Mitarbeiter der RAG Wirkung und Gefährlichkeit der einzelnen Drogen», beschrieb BRAVO 1988 die «irre Discothek» (ganzer Artikel unten). Das klingt nach einer Menge Spass! Kein Wunder, schlug die «Anti-Drogen-Disco» ein wie eine Bombe. Und wurde über Jahre hinweg fortgeführt. Auch in anderen Bundesländern: 1990 übernahmen auch Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen das Konzept.

Die FAZ (6.10.1993) beschrieb die die Fete des Jahres unter anderem so:  

Drei Informationsblöcke schieben die Beamten von der RAG während der etwa drei Stunden dauernden Veranstaltung zwischen die Musik, holen Jugendliche auf die Bühne, lassen sie Situationen vorspielen und Fragen beantworten. [...] Kurze Videoclips und eingeblendete Spots wie «Hascher sind lascher» sollen die Informationen verdeutlichen. Im Foyer zeigt die RAG in Vitrinen verschiedene Rauschgifte und Fixerutensilien. 

Noch 1993 wurde der 100'000 Besucher der «Bullendisko» begrüsst. Die Chance, dass jemand von Euch eine der Veranstaltungen besucht hat, scheint also gross. Schreibt in die Kommentare, ob es gut war und ob ihr danach dem Hasch abgeschworen habt. Und falls noch jemand das Plakat zu Hause rumliegen hat: Her damit!


Dienstag, 31. März 2015

Was werden Heidi, Nicole, Geli und Maggy sagen?

Jaja, das hat Nicky, 15, bestimmt genau so geschrieben, lieber Doktor Sommer. Ist übrigens auch von 1986. Wieso hier in letzter Zeit alles von 1988 ist? Weil mir meine aufmerksamen Nachbarn vom sonntäglichen Flohmarkt-Besuch den BRAVO-Jahrgang 1986 mitgebracht haben. Die gute Nachricht: Es kommt noch viel mehr.

Nehmt das, Heidi, Nicole, Geli und Maggy!


Montag, 30. März 2015

Stark: Kabelanschluss (1988)

Das YouTube der 80er Jahre: Kabelanschluss. Sexy Beratung durch die Technische Vertriebsberatung des Fernmeldeamtes. Stark! Internationale Videos!



Sonntag, 29. März 2015

Leder des Tages (1988)

Eine halbe Kuhherde musste für dieses Outfit vorzeitig ins Gras beissen, aber das Resultat lässt sich sehen: Dieter (l.) und Thomas präsentieren sich dem Magazin POPCORN 1986 ganz in Leder. (Quelle: POPCORN 4/86)



Montag, 16. Februar 2015

Ein bisschen Kalkulation muss sein (1982)

Roberto Blanco gab 1980 dem Taschenrechner Canon P7-D seine Stimme. Immer schön, wenn Testimonials so richtig viel Sinn machen.



Montag, 5. Januar 2015

Outfit des Tages (1988)

Jetzt, wo die Tage wieder länger werden und die Vögel fröhlich den Frühling einpfeifen, kann man getrost wieder die Moon-washed Jeans im Two-Pocket-Stil (mit abgefahrenen Mickey-Mouse-Aufdrucken) aus dem Schrank holen. Fehlt eigentlich nur noch die Pop-Swatch. Quelle: BRAVO Girl!


Donnerstag, 11. Dezember 2014

Freitag, 3. Oktober 2014

Das Komitee für Unterhaltungskunst informiert (1981)


An Unterhaltungskünstler, die vom 17. bis zum 25. März noch nichts vor haben: Das Komitee für Unterhaltungskunst lädt zum sechsten Interpretenwettbewerb für Unterhaltungskunst der Deutschen Demokratischen Republik. Die Anforderungen sind denkbar einfach und bei den fetten drei Punkten auf den Punkt gebracht. Delegierungsberechtigt unter anderem: Das Ministerium des Innern und das Ministerium für Nationale Verteidigung. Und nun, liebe Künstler, lasst eurer Kreativität freien Lauf!

Quelle: Melodie und Rhythmus 7/81




Sonntag, 31. August 2014

Informationen? BITTE! (1986)

Eine Mischung aus Sheldon Lee Cooper und Ned Flanders informiert sich hier bei der Fromms/Blausiegel Familienplanung über Infektionen im Genitalbereich (AIDS z.B.). Erinnert dieses Gesicht heute eher an das Phantombild eines Triebtäters aus «Aktenzeichen XY», versprühte der junge Herr 1986 wohl pure Seriosität und echtes Vertrauen. Aprops Information: Der nächste Fotoroman folgt in den nächsten Tagen.



Freitag, 15. August 2014

Fotos aus dem Taschencomputer (1980)




Dass man Anfang der 80er Jahre schon ziemlich gut wusste, in welche Richtung sich die Fotografie entwickeln würde, zeigte bereit dieser Beitrag von 1982. Zwei Jahre früher ahnte man bei Agfa zumindest, dass man im Jahr 2000 auf «Bildtafeln» sehen wird, was man soeben aufgenommen hat. Das Bild selbst wird «auf einem auswechselbaren Modul konseviert» – rischtisch! «Zu Hause kommt dieser Speicher-Baustein in den Bildrecorder des Fernsehens, und über die Mattscheibe können die Ergebnisse der neuesten Fotopirsch betrachtet werden.» Ja genau, so mehr oder weniger. In der Zwischenzeit hat man sogar eine Antwort auf die Frage gefunden, wie «vom elektronisch konservierten Bild ein Foto für die Brieftasche werden kann». Und trotzdem wünscht man sich manchmal die analoge Fotografie zurück.

Quelle: Stern, 27/1980

Mittwoch, 13. August 2014

Neulich in Rumänien (1980)

Viel zu lachen hatten die Rumänen damals – Ceaușescu sei Dank – nicht. Um den Export der besten Traubensorte des Landes, die Fetească neagră (zu deutsch: Schwarze Mädchentraube), anzukurbeln, durfte die Werbung auch mal etwas dümmlicher sein. Zumindest wusste die BUNTE-Leserschaft dadurch endlich, wie ein typischer Rumäne aussieht und wie er spricht (nämlich sehr ä-lastig).



Dienstag, 12. August 2014

Tutorial: Nicht mehr doof aussehen (1982)

Sieht etwas doof aus, aber nicht mehr lange.
Hach, da sind wir wieder. Geplant war die Sommerpause für zeitintensive Projekte wie Fotoromane oder Weltherrschaft (vgl. Beitrag vom 9. Juli 2014 – ich verlinke ihn absichtlich nicht, damit nicht zu viele nachschauen). Wie es die Realität so wollte, wurde es dann aber eine ganz normale Sommerpause. Ich verbrachte sie mit Grill, Garten und gelegentlichem Fernweh. Und Fernseh (zum Beispiel «Bares für Rares» mit Horst Lichter, den ich als Koch auf den Mond schiessen könnte, als Freund alten Krempels aber völlig in Ordnung finde). Eigentlich wie jedes Jahr. Treue Leserinnen und Leser kennen das ja schon, im Sommer darf man hier nicht zu viel erwarten – und ist noch so viel angekündigt.

Nun geht es also defintiv weiter. Staffel 4, Episode 1. Mit einem erschütternden BRAVO-Zeitdokument. Gabi, 15, fand, dass sie doof aussah. Jetzt, aus der Ferne betrachtet, darf man auch anmerken: Sah sie auch etwas. Aber nicht speziell, denn damals (1982) sahen die meisten Jugendlichen doof aus: Komische Brillen, komische Frisuren, komische Gesichtsausdrücke. Die Basis für diese Aussage bilden übrigens 10'000 Fotos von Brieffreundschafts-Anzeigen – statistisch also über jeden Zweifel erhaben (n=10'000).


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