Lucky Pucky / Horten AG / Pac-Man spielen: Pac-Man erblickte 1980 das Licht der Welt und machte sich sogleich auf, die Welt mit einem imposanten Siegeszug zu beglücken. Der Name verdankt der liebenswerte gelbe Punktefresser übrigens unter anderem der japanischen Lautmalerei "Paku Paku" für "wiederholt den Mund auf- und zumachen". Ursprünglich hiess er "Puck Man" (Englisch für "Kobold"), wurde bei der Lancierung in den USA (1981) aber in "Pac-Man" umbenannt, weil man befürchtete, böse Raufbolde könnten die Automaten mit gezielten Kritz-Attacken in "Fuck Man"-Maschinen verwandeln. Eine ungeheuerliche Vorstellung! So will es Wikipedia - und Wikipedia hat bekanntlich immer recht, zumindest ab und zu.
Pac-Man feierte letztes Jahr seinen 30. Geburtstag, herzlichen Glückwunsch im Nachhinein nochmals.
1985 - also auch ein rundes Jubiläumsjahr - erschien der "Lucky Pucky", ein portables Pac-Man-Spiel. Richtig lizenziert scheint das Gerät nicht gewesen zu sein, auch wenn "Pac-Man" in der Werbung erwähnt wurde. So lehnte man sich lieber wieder an die "Puck-Man"-Variante an - fern jeglicher Angst, Kinder im Flegelalter könnten den Namen in "Lucky Fucky" abändern.
Horten:
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Donnerstag, 3. Februar 2011
Samstag, 15. Januar 2011
Der Loddar liest ein Buch, 1985
Es gab Zeiten - nennen wir sie gestern - da trafen Namen wie "Lothar" den Nerv der Zeit. Da man mit diesem Namen wohl Erfolg, Reichtum und optische Attraktivität assozierte, eignete er sich hervorragend, um damit Produkte zu verkaufen.
Es gab offensichtlich auch Zeiten, da begann man eine Werbung mit den Worten "Jedem das Seine", ohne damit eine landesweite Diskussion auszulösen. Gut zwei Jahrzehnte später stiess bekanntlich die CDU mit diesem Slogan an die Grenzen der in Deutschland vorbildlich praktizierten historischen Aufarbeitung.
Dienstag, 11. Januar 2011
Sonntag, 9. Januar 2011
Der Malwettbewerb der Zukunft '85
Einen Malwettbewerb der besonderen Art veranstaltete unsere Lieblingszeitschrift "Bravo" Mitte der 80er Jahre: Stars zeichnen mit Hilfe neuartiger Computer-Technik. Leider konnte sich die Zeitschrift nicht dazu überwinden, den Ergebnissen eine Farb-Seite zu spendieren, aber sehenswert sind die Kunstwerke trotzdem.
Hier also die Siegesbilder der glücklichen Gewinner:
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Samstag, 25. Dezember 2010
Dr. Sommer '85 - Doppelfolge: Von Rauschgift und Pferden
Zur Feier des Tages (Weihnachten) gibt's heute die doppelte Ration Dr. Sommer. Maria aus Freiburg schlägt sich mit ihren Eltern herum. Diese präsentieren sich von ihrer pädagogisch besonders wertvollen Schokoladenseite:
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Samstag, 11. Dezember 2010
Werbung: Puch '85
Zwei besonders futuristische Werbungen für das Puch Mofa Maxi N (im Volksmund auch vereinfacht "Puch Maxi" genannt) und dessen grossen Bruder Puch Imola GX. Computergrafik von gestern.
Mittwoch, 22. September 2010
Deutschland entdeckt die Extensions ('85)
Dr. Sommer! Sollte definitiv auch auf diesem Blog nicht zu kurz kommen (DER Blog, genau). Die hoffentlich lange Serie startet mit Rebecca (15) aus Karlsruhe. Sie hat bei Nena und Uwe angeschweisste Haare gesehen und möchte jetzt das auch! Auch haben!:
Dass Uwe Fahrenkrog-Petersen, genialer Songschreiber und späteres Popstars-Jurymitglied, einmal angeklebtes Kunsthaar trug, war zumindest mir bis dato unbekannt. Was wohl auch daran liegt, dass es weltbewegendere Fakten und Themen gibt.
In Deutschland gab es damals scheinbar ganze acht Friseure, welche besagte Prozedur durchführten. Heute beherrscht jeder Dorf-Haarschneider dieses Geschäft und verwendet erst noch Echthaar, welches gläubige Inderinnen zur Feier des Tages dem Rest der Welt zur Verfügung stellen.
Ob man heute für 20 DM noch einen kleinen Zopf bekommt, wage ich zu bezweifeln. Für 20 Mark kriegt man vielleicht eine Broschüre, aus welcher man dann den kleinen Zopf wählen darf.
Für weitere Informationen und Fragen schreibt an den Friseur MAD MAX. Max hatte sicherlich schon damals viel Zeit, Lust und Motivation, Briefe betreffend dieses Themas zu beantworten. MAD MAX gibt es gemäss Google übrigens immer noch.
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Dienstag, 21. September 2010
Deutsche Post: Irgendwie, irgendwo, irgendwann ('85)
Deutsche Bundespost-Werbung mit toller Nena-Anlehnung. "Unabhängigkeit ist viel zu schön, um sie nur musikalisch zu geniessen. Wer überall klingende Münze im Programm hat, tut sich da einfach leichter. (...) Lassen Sie sich bald mal sehen - bei Ihrer Post. So ein Postsparbuch gehört ganz einfach zum guten Ton."
Um das Bild zu vergrössern, ungeniert draufklicken.
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