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Alles selbst eingescannt aus alten Zeitschriften.

Montag, 19. Dezember 2011

Werbung des Tages: Telefonabzocke '92

Für DM 3.12 pro Minute durften Jugendliche Anfang der 90er Jahre ihr Taschengeld für nutzlose Telefonabzocke ausgeben. Oder einen üblen Streit mit den Eltern riskieren, sobald die Telefonrechnung ins Haus flatterte und Ferngespräche nach Australien gelistet waren. Wieso die Nummern dorthin führten, ist mir nicht ganz klar - es muss allerdings einen Abzock-technischen Grund gegeben haben und mit dem Auslandstarif zusammenhängen.




Sonntag, 18. Dezember 2011

Wintermode für Unentschlossene (1992)

Nachdem Sturm Joachim - eine echte Zumutung - ein paar Tage unsere Aufmerksamkeit hatte, ist die Bühne endlich frei für den Winter. Wurde auch langsam Zeit. Skifahren macht nämlich auf Schnee mindestens doppelt soviel Spass wie auf braunem Gras. Nur: Was zieht man heuer an? Wer besonders hässlich aussehen will, hat zwei Möglichkeiten: Pelz oder 90er. Ersteres wird auch dieses Jahr wieder nur von komplett bescheuerten Modeopfern angezogen und scheidet folglich aus. Bleibt also nur das Jahrzehnt des schlechten Geschmacks (die 90er sind bekanntlich die neuen 80er). Passende Stücke liegen kostenlos in der Kleidersammlung deines Vertrauens bereit. Erste Anregungen gibt es wie immer hier. Quelle: BRAVO, Dezember 1992, Thema: Pulli Power - statt Jacken warme Vlies Outfits. Keine Angst vor der grossen Kälte, die Kuschelpullis sind da! Puh, dann sind wir ja erleichtert.


Mittwoch, 14. Dezember 2011

Werbung des Tages: Kraft der Anzeige (1972)




Quartett: Schnelle Autos (1969)

Im heutigen Türchen des (inexistenten) vongestern-Adventskalenders: Ein komplettes Quartett - mühsam eingescannt von mir. Gemäss Quartett-Blog wurden (bis auf einen Mercedes) alle Fotos auf dem Genfer-Autosalon 1969 gemacht.  Zitat: "Was der verwirrt dreinschauende Sportschau-Moderator Rainer Günzler damit zu tun hat, war ihm wohl selbst nicht klar". Übrigens ein empfehlenswerter Blog für Leute, die das Wort "Quartett" mit positiven, nostalgischen Gefühlen verbinden (z.B. ich).
Aber 36 Bilder sagen mehr als lange Worte:


Montag, 12. Dezember 2011

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Hoppla, Maus! Ich schimpfe mich Hadl und stehe auf meinen Golf GTI: Brieffreunde, Teil 3 ('84/'85)

Brieffreunde gesucht, Teil 3. "Streber" sucht Girl, das ihm schreibt. Hobby: Tennis. Oder: 16jähriger, sehr unternehmungslustig, sucht schönes Girl zwecks Briefkontakt. Die Poeten ihrer Zeit. Und erst die Fotos - immer wieder ein Genuss. In die klassischen Automaten gequetscht, blickten die Jugendlichen nicht selten so ernst, als stünde ihre Hinrichtung kurz bevor. Lächeln - wie uncool!



Mittwoch, 7. Dezember 2011

Angesagte Mode (Januar 1985): Steghose goes Leoprint!

Steghosen mit Raubkatzen-Print - unbedingt! Wobei man heute sagen muss: Die Männer sahen in den 80ern noch einiges blöder aus als die Frauen. Während die Damen heute getrost ehemalige Modesünden remixen dürfen, bleiben Männer auf ihren weissen Socken, scheusslichen Jeans-Schnitten und unförmigen Jacken sitzen. Zeitlose Modeverbrechen eben. Eine gewagte These, die mit den folgenden Bildern untermauert und zementiert werden soll. "Neu & angesagt" - BRAVO Nr. 2, 3. Januar 1985.


Dienstag, 29. November 2011

Auto-Oscars mit Uschi Glas (1970)

1970 überreichte die Zeitschrift "Hobby" ihre "Auto-Oscars" und bot zu dieser Gelegenheit niemand Geringeres als das "Schätzchen" Uschi Glas auf. Und Hans Sachs ("Was bin ich?"). Und Karlheinz Losch (mehrfacher Rollkunstlauf-Weltmeister).




Mittwoch, 23. November 2011

Samstag, 19. November 2011

Gaby, lass es schustern (1983)

Unter Spielerfrauen verstehen wir heute WAGs. Ihre Rolle beschränkt sich dabei nicht selten auf das wohlgeformte, gelangweilte Erwärmen von Tribünensitzen. Fussballer sind jedoch nicht schlecht beraten, sich eine Frau zur Seite zu stellen, welche die Fäden neben dem Platz fest in den Händen hält. Denn bekanntlich gehört dieser Lebensbereich meist nicht zu den ausgeprägtesten Stärken der ballspielenden Berufsgilde: Wer seit frühster Jugend sein Leben hauptsächlich auf dem Trainingsplatz verbringt, weist nicht selten leichte Defizite im Alltag auf (im Volksmund versehentlich oft mit "Dummheit" verwechselt). Erfunden hat den Beruf der mächtigen Spielerfrau laut Spiegel Gaby Schuster.  Als Managerin sorgte sie dafür, dass ihre bessere Hälfte, der begnadete "blonde Engel" Bernd, neben und auf dem Platz nicht zu kurz kam. 1980 fädelte sie nicht nur den Transfer vom 1.FC Köln zu Barcelona ein, sondern arrangierte auch Schusters sensationelles Jahresgehalt von einer Million Mark ein ("Weil ich mehr verdiente als sie, haben mich meine Kollegen beim FC Barcelona anfangs so gehasst, dass sie beim Training versuchten, mich absichtlich zu verletzen" Bernd Schuster).
2011 wurde die Ehe nach mehrjähriger Trennung geschieden. 1983 war die Welt diesbezüglich noch in Ordnung (Quelle: BRAVO, 1983):


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