Feten und lange Briefe: Christoph (17) |
Sonntag, 28. Oktober 2012
700 Briefe und eine Baccara-Rose später
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Mittwoch, 24. Oktober 2012
30 Brieffreundschafts-Anzeigen '92/'93 (Teil 1)
Ey! Ich bin der Siggi! Alles klar? |
Übrigens: «Teil 1», da ich ungefähr 90 Anzeigen gescannt habe - hier sind mal 30. Der Rest folgt vielleicht noch, je nach Lust und Laune.
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Dienstag, 23. Oktober 2012
Werbung des Tages: Christian Dior Lunettes (1982)
Sonntag, 21. Oktober 2012
Das wird ein herrlicher Mode-Herbst (1982)
Züchtig, züchtig, tralalala - der Herbst ist da. |
Die Zeitschrift richtete sich aber - so scheint es - auch nicht an experimentierfreudige Teenager, sondern an deren züchtige Eltern. So gesehen wurde es sicherlich trotzdem noch ein herrlicher Mode-Herbst 1982.
Montag, 15. Oktober 2012
Mode-Tipp: Hip Hop (1993)
Wir schreiben das Jahr 1993. Gerade hat die Hip Hop-Bewegung aus Amerika den europäischen Mainstrem erreicht. Jenseits des grossen Teichs war der musikalische Zenit beinahe schon erreicht - in jenem Jahr erschien beispielsweise das epochale Meisterwerk «Doggy Style» von Snoop Dogg (damals Snoop Doggy Dogg) oder 93 Til Infinity von den Souls of Mischief. Und nur ein Jahr später «Illmatic» von Nas, das vielleicht beste Rap-Album der Geschichte. Weitere Beispiele liessen sich in fast beängstigender Anzahl anfügen. In Europa hingegen steckte die Bewegung noch in den Kinderschuhen. Die breite Masse war zwar fasziniert von jugendkultivierten Coolness, aber so richtig verstanden hatten die Meisten noch nicht, worum es ging. Das zeigt sich beispielsweise beim heutigen BRAVO-Modetipp, in welchem Bands wie East 17, Take That und (immerhin) die Fantastischen Vier als Beispiele für die langsam überschwappende Hip Hop-Kultur herhalten mussten. Aber lustig sind die stilistischen Verirrungen heute trotzdem anzusehen...und deshalb machen wir das an dieser Stelle.
Sonntag, 14. Oktober 2012
Montag, 24. September 2012
Pour l'homme - Französische Werbung (1974)
Heute blicken wir mal in den Westen. Das tut man viel zu selten - immerhin wohnen im Westen die Franzosen. DIE FRANZOSEN! 23 Werbungen, Zielgruppe: Der Mann. Wer möchte, kann bei der Gelegenheit seine eingerosteten Französisch-Kenntnisse etwas auffrischen. Immerhin eine Landessprache der Schweiz - das sollte eigentlich Argument genug sein. Die Werbungen stammen übrigens aus dem französischen Männermagazin Lui - le magazine de l'homme moderne.
Das war jetzt eine ziemlich inhaltsarme Einleitung. Auch wenn bei gewissen Beiträgen die Bilder sprechen, muss trotzdem irgendwas neben dem Teaserbild stehen. La prochaine fois gibts vielleicht einen Schnecken-Witz. Oder etwas aus der Froschschenkel-Schublade. Man darf gespannt sein.
Das war jetzt eine ziemlich inhaltsarme Einleitung. Auch wenn bei gewissen Beiträgen die Bilder sprechen, muss trotzdem irgendwas neben dem Teaserbild stehen. La prochaine fois gibts vielleicht einen Schnecken-Witz. Oder etwas aus der Froschschenkel-Schublade. Man darf gespannt sein.
Sonntag, 23. September 2012
Der Mercedes der Zukunft (1979)
Der Bundesministerium für Forschung und Technologie (BFT) initiierte und förderte 1979 ein Projekt, welches in die automobile Zukunft blicken sollte. Zukunft, das bedeutete 1979 das Jahr 2000. 110 Millionen Mark wurden bereitgestellt und an verschiedene Hersteller vergeben. VW und BMW entschieden sich für die kleinste Klasse, Audi und Porsche (!) nahmen sich der Mittelklasse an. Die Daimler-Benz-Forscher hingegen beschäftigten sich mit der Oberklasse und zeigten das Resultat in der Zeitschrift «Auto Motor und Sport» (Nr. 17, August '79). Besonders schön war die Zukunftsvision nicht und mit Gasturbine liefen Autos 20 Jahre später ebenfalls selten. Bemerkenswert hingegen beispielsweise, dass schon 1979 von Benzinmotoren mit abschaltbaren Zylindern die Rede war. Und von einem «Routenrechner», der «als elektronischer Atlas das Auffinden der kürzesten Verbindung zwischen Star- und Zielort» ermöglicht. Dr. Bernd Strackerjan, Leiter des Damiler-Benz-Projekts «Forschungswagen», warnte aber vor zuviel Elektronik im Auto: «Wir wollen dabei keinen Bordcomputer, wie er aus Amerika bekannt ist. Das würde doch nur dem Spieltrieb nützen und den Fahrer von seiner eigentlichen Aufgabe ablenken.»
Dienstag, 18. September 2012
Dienstag, 4. September 2012
Blonde Nena verschenkt 11 Hunde (1987)
Verhütung und Familienplanung war bei Hunden in den 80ern noch kein Thema. Das musste auch Nena eines Morgens feststellen: Ihr Hund Jago (GER) fand Gefallen an Neuzugang Debby (ITA) und machte sie über Nacht zur 11-fachen Mutter (Debby, nicht Nena). Was tun? BRAVO anrufen, Aufruf starten, genau.
Dass der Andrang gross war, versteht sich von selbst. 1000 Einsendungen gingen bei BRAVO ein, jeder wollte einen der Nena-Hunde (und diesen erst noch persönlich bei ihr zuhause abholen «müssen»).
Die Fortsetzung der Nena-Hunde-Story war leider weit weniger lustig: Die Welpen fanden zwar neue Besitzer, die Eltern Jago und Debby wurden aber wenige Monate später von der Polizei erschossen, wie gemäss Nenafan.de in BRAVO Nr. 42/1987 zu lesen war: «In Nenas Abwesenheit reissen sich die Hunde los und ängstigen Anwohner durch ihr aggressives Verhalten. Als sie von der Polizei aufgespürt werden, verhalten sich beide Hunde angeblich so aggressiv, dass der Gebrauch der Schusswaffe die einzige Möglichkeit war, sich der Hunde zu erwehren. Jago und Debby starben an Ort und Stelle.» Das war gemäss dieser dubiosen Quelle einer der Gründe, wieso sie das Haus verkaufte und nicht an besagtem Ort gebären wollte. Eigentlich wirklich eine höchst tragische Geschichte. Deshalb an dieser Stelle noch folgende Anmerkung: Nena wurde nicht vom 11-fachen Hundesegen überrascht, sondern liess Debby bewusst einmal Welpen kriegen, bevor sie sterilisert wurde. Das steht im Text, lest selbst.
Die Fortsetzung der Nena-Hunde-Story war leider weit weniger lustig: Die Welpen fanden zwar neue Besitzer, die Eltern Jago und Debby wurden aber wenige Monate später von der Polizei erschossen, wie gemäss Nenafan.de in BRAVO Nr. 42/1987 zu lesen war: «In Nenas Abwesenheit reissen sich die Hunde los und ängstigen Anwohner durch ihr aggressives Verhalten. Als sie von der Polizei aufgespürt werden, verhalten sich beide Hunde angeblich so aggressiv, dass der Gebrauch der Schusswaffe die einzige Möglichkeit war, sich der Hunde zu erwehren. Jago und Debby starben an Ort und Stelle.» Das war gemäss dieser dubiosen Quelle einer der Gründe, wieso sie das Haus verkaufte und nicht an besagtem Ort gebären wollte. Eigentlich wirklich eine höchst tragische Geschichte. Deshalb an dieser Stelle noch folgende Anmerkung: Nena wurde nicht vom 11-fachen Hundesegen überrascht, sondern liess Debby bewusst einmal Welpen kriegen, bevor sie sterilisert wurde. Das steht im Text, lest selbst.
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