Montag, 1. April 2013
Werbung des Tages: Afri-Cola (1968)
Die Anzeige stammt aus der Afri-Cola-Kampagne des Düsseldorfer Fotografen Charles Wilp. Mit der Werbeoffensive gelang es, Ende der 60er Jahre den Niedergang der Marke noch einmal erfolgreich abzuwenden. Die Kampagne beinhaltete unter anderem (ziemlich abgefahrene) Glasscheiben-Spots, in denen auch Nonnen im Rauschzustand zu sehen waren. Die Nonnen erschienen zudem als eigenes Print-Sujet. Das gefiel der katholischen Kirche überhaupt nicht. Der Skandal verhalf dem Getränk plangemäss zum Kultstatus. Unter den Hauben der Nonnen verbargen sich übrigens Mick Jaggers damalige Freundin Marianne Faithfull, die Schauspielerin und Sängerin Petula Clark sowie das Modell Alice Vatters.
Samstag, 30. März 2013
Werbung des Tages: Schiesser (1984)
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Die (mehr oder weniger - zumindest früher mal) Schweizer Firma Schiesser stellt seit 1875 Unterwäsche (und andere Textilien) her. Gegründet wurde das Unternehmen zumindest von einem Schweizer Ehepaar. Deren Haushaltshilfe empfahl jedoch Radolfzell als Produktionsstandort. Dort ist Schiesser heute noch ansässig und wird ab und zu an neue Investoren weiterverkauft. Geschichte von Schiesser |
Freitag, 29. März 2013
Alles nur geklaut! Fotoroman (1994)
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Genau, Sandra hat ein neues Kleid. Geklaut. |
Die Geschichte stammt - wie schon die Entenfütterin - aus BRAVO Girl (November 1994). Titel: «Diebin aus Liebe».
Montag, 25. März 2013
Sonntag, 24. März 2013
Jaja, ist ja gut: Leserbriefe (1997)
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Dieser Leserbrief folgt bei Teil 2. |
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Freitag, 15. März 2013
Gaby, lass uns Enten füttern! Fotoroman (1988)
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Tu es nicht, Gaby! |
Donnerstag, 14. März 2013
Samstag, 9. März 2013
Freitag, 8. März 2013
CD-Cover des Tages: Maxi Dance Sensation 25
Nur damit es dann nicht plötzlich heisst, ich hätte nichts dagegen getan, dass Bands wie Future Breeze oder Red Five in Vergessenheit geraten. Oder Gala! Oder Brooklyn «Get ready to bounce» Bounce. Maxi Dance Sensation 25 ist 1997 erschienen.
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Donnerstag, 7. März 2013
Schewe Strick Magazin (1986)
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Hochgeknöpft für Fortgeschrittene |
Apropos interessant: Früher strickten (und nähten) die Frauen, um kostengünstig an Mode aus der grossen weiten Welt zu kommen. Heute ist bereits die Fahrt zum nächsten Wolle-Geschäft teurer als das gesamte Outfit bei H&M. Gegenwärtige Gründe sind Individualismus, Entspannung, Meditation, kreative Entfaltung, Abgrenzung, Bildschirm- und Medienflucht undsoweiter.
Ich erwähne es jedes Mal wieder: Wer irgendwas nachstricken will, soll sich melden. Es ist für mich erfahrungsgemäss einfacher, die Anleitungen nach Bedarf zu scannen, als alles vorsorglich bereit zu stellen. Ich erwähne es aus gutem Grund immer wieder - denn es melden sich immer wieder strickwillige Damen. Die Vorstellung eines Vongestern-Pullis gefällt mir, auch wenn ich bisher noch keine finale Rückmeldung erhielt. Das wäre beinahe wie ein Bauer-sucht-Frau-Baby bei Bauer-sucht-Frau. Die 80er-Jahre-Anleitungen wirken rein objektiv verständlicher als die unzumutbaren Hieroglyphen der Sechziger.
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