Im heutigen Türchen des (inexistenten) vongestern-Adventskalenders: Ein komplettes Quartett - mühsam eingescannt von mir. Gemäss Quartett-Blog wurden (bis auf einen Mercedes) alle Fotos auf dem Genfer-Autosalon 1969 gemacht. Zitat: "Was der verwirrt dreinschauende Sportschau-Moderator Rainer Günzler damit zu tun hat, war ihm wohl selbst nicht klar". Übrigens ein empfehlenswerter Blog für Leute, die das Wort "Quartett" mit positiven, nostalgischen Gefühlen verbinden (z.B. ich).
Aber 36 Bilder sagen mehr als lange Worte:
Mittwoch, 14. Dezember 2011
Montag, 12. Dezember 2011
Donnerstag, 8. Dezember 2011
Hoppla, Maus! Ich schimpfe mich Hadl und stehe auf meinen Golf GTI: Brieffreunde, Teil 3 ('84/'85)
Brieffreunde gesucht, Teil 3. "Streber" sucht Girl, das ihm schreibt. Hobby: Tennis. Oder: 16jähriger, sehr unternehmungslustig, sucht schönes Girl zwecks Briefkontakt. Die Poeten ihrer Zeit. Und erst die Fotos - immer wieder ein Genuss. In die klassischen Automaten gequetscht, blickten die Jugendlichen nicht selten so ernst, als stünde ihre Hinrichtung kurz bevor. Lächeln - wie uncool!
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Mittwoch, 7. Dezember 2011
Angesagte Mode (Januar 1985): Steghose goes Leoprint!
Steghosen mit Raubkatzen-Print - unbedingt! Wobei man heute sagen muss: Die Männer sahen in den 80ern noch einiges blöder aus als die Frauen. Während die Damen heute getrost ehemalige Modesünden remixen dürfen, bleiben Männer auf ihren weissen Socken, scheusslichen Jeans-Schnitten und unförmigen Jacken sitzen. Zeitlose Modeverbrechen eben. Eine gewagte These, die mit den folgenden Bildern untermauert und zementiert werden soll. "Neu & angesagt" - BRAVO Nr. 2, 3. Januar 1985.
Dienstag, 29. November 2011
Auto-Oscars mit Uschi Glas (1970)
1970 überreichte die Zeitschrift "Hobby" ihre "Auto-Oscars" und bot zu dieser Gelegenheit niemand Geringeres als das "Schätzchen" Uschi Glas auf. Und Hans Sachs ("Was bin ich?"). Und Karlheinz Losch (mehrfacher Rollkunstlauf-Weltmeister).
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Mittwoch, 23. November 2011
Samstag, 19. November 2011
Gaby, lass es schustern (1983)
Unter Spielerfrauen verstehen wir heute WAGs. Ihre Rolle beschränkt sich dabei nicht selten auf das wohlgeformte, gelangweilte Erwärmen von Tribünensitzen. Fussballer sind jedoch nicht schlecht beraten, sich eine Frau zur Seite zu stellen, welche die Fäden neben dem Platz fest in den Händen hält. Denn bekanntlich gehört dieser Lebensbereich meist nicht zu den ausgeprägtesten Stärken der ballspielenden Berufsgilde: Wer seit frühster Jugend sein Leben hauptsächlich auf dem Trainingsplatz verbringt, weist nicht selten leichte Defizite im Alltag auf (im Volksmund versehentlich oft mit "Dummheit" verwechselt). Erfunden hat den Beruf der mächtigen Spielerfrau laut Spiegel Gaby Schuster. Als Managerin sorgte sie dafür, dass ihre bessere Hälfte, der begnadete "blonde Engel" Bernd, neben und auf dem Platz nicht zu kurz kam. 1980 fädelte sie nicht nur den Transfer vom 1.FC Köln zu Barcelona ein, sondern arrangierte auch Schusters sensationelles Jahresgehalt von einer Million Mark ein ("Weil ich mehr verdiente als sie, haben mich meine Kollegen beim FC
Barcelona anfangs so gehasst, dass sie beim Training versuchten, mich
absichtlich zu verletzen" Bernd Schuster).
2011 wurde die Ehe nach mehrjähriger Trennung geschieden. 1983 war die Welt diesbezüglich noch in Ordnung (Quelle: BRAVO, 1983):
2011 wurde die Ehe nach mehrjähriger Trennung geschieden. 1983 war die Welt diesbezüglich noch in Ordnung (Quelle: BRAVO, 1983):
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Donnerstag, 17. November 2011
Werbung des Tages: Bier ist etwas Gutes (1952)
Dem bleibt eigentlich nicht viel anzufügen. Ach ja: vongestern.com ist ebenfalls etwas Gutes. Die Seite würde - apropos Italien - in Italien vielleicht acqua-passata.com heissen (?). Cameriere, una bierra per favore, ja?
Mittwoch, 16. November 2011
Sehr nötig: Die riechende Swatch (1985)
1985 wurde die Swatch "Granita di Futta" beworben - eine Uhr mit Geruch. Sowas Dummes konnte wirklich nur den 80ern einfallen (erinnert sich noch jemand an die duftenden Schnürsenkel? Die hatten wenigstens den Vorteil, dass sie Käsefüsse neutralisierten).
Himbeer, Banane und Ice Mint standen zur Auswahl. Wir sind Nicolas Hayek (†2010) trotzdem dankbar, dass er die gesamte Schweizer Uhrenindustrie vor dem drohenden KO-Schlag aus Fernost gerettet hat in den 80er Jahren. Der Zweck heiligt die Mittel.
Falls sich jemand die Werbung grösser herunterladen möchte: hier.
Himbeer, Banane und Ice Mint standen zur Auswahl. Wir sind Nicolas Hayek (†2010) trotzdem dankbar, dass er die gesamte Schweizer Uhrenindustrie vor dem drohenden KO-Schlag aus Fernost gerettet hat in den 80er Jahren. Der Zweck heiligt die Mittel.
Falls sich jemand die Werbung grösser herunterladen möchte: hier.
Dienstag, 15. November 2011
Mr. Sexpistols: Zuhause bei Bela B (1985)
Vor bald 30 Jahren veröffentlichten die Ärzte ihre Durchbruchsalben "Debil" (1984) und "Im Schatten der Ärzte" (1985). Meine Wenigkeit war damals noch zu klein, um die böse verbotene Musik zu hören und erst nach der Wiedervereinigung (Ärzte, Deutschland... trifft alles zu) alt genug, um rückwirkend die alten Alben zu kaufen. Aber ich erinnere mich noch, welche Faszination Songs wie "Geschwisterliebe", "Claudia", "Schlaflied" etc auf die "Grossen" ausübten (die selben "Grossen", die in den weitverbreiteten "F*****, B*****, B*****"-T-Shirts der Toten Hosen zur Schule kamen). Im Nachhinein alles halb so wild. Damals war die Gesellschaft medial noch wenig abgestumpft (Killerspiele, Internetpornografie, Gangstarap...buh) und liess sich ohne grossen Aufwand nachhaltig schockieren. Wer Tabus brach, landete auf dem Index und steigerte dadurch die Popularität ins Unermessliche.
1985 besuchte BRAVO den Ärzte-Drummer (und -Sänger) Bela B in seiner Berliner "Sozialwohnung". Raus aus dem Archiv, rein ins Netz.
1985 besuchte BRAVO den Ärzte-Drummer (und -Sänger) Bela B in seiner Berliner "Sozialwohnung". Raus aus dem Archiv, rein ins Netz.
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