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Alles selbst eingescannt aus alten Zeitschriften.
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Sonntag, 6. April 2014

Computer-Besitzer in Angst! (1992)

«Das Programm kann man sich per Modem kostenlos aus jedem grösseren Mailboxsystem reinziehen.» Aha, alles klar. Klarer ist eigentlich nur noch: «Selbst Original-Disketten sollen Computerbenutzer schon versueucht aus der versiegelten Packung gezogen haben.»



Sonntag, 23. März 2014

Stars im Internet (1998)

Der Fanklub Australien grüsst herzlichst.
Wieder einmal ein unfassbar nützlicher Service, der euch hier geboten wird: Endlich findet Ihr eure Stars im Internet! Die BRAVO-Anleitung ist zwar mit 16 Jahren schon etwas in die Jahre gekommen, aber Qualität überdauert bekanntlich Generationen.





Dienstag, 4. März 2014

DJ Bobo verrät Tape-Tricks (1995)

Können diese Augen lügen?
DJ Bobo und die Musikkassette haben eins gemeinsam: Beide es verdient gefeiert zu werden. Als Zeitzeuge droht man in nostalgischem Gejammer zu versinken, wenn man von den Zeiten der Mixtapes erzählt. Fakt ist: Gut, dabeigewesen zu sein, denn so etwas wirds nicht mehr geben. Daran ändern auch iPhone-Hüllen in Kassettenform, Apps mit laufendem Tonband und Hipster-Shirts mit ins Sieb gedruckter Analog-Romantik nichts. «Jemandem ein Tape machen» – schickt ihr nur über WhatsApp eure Sexting-Bilder.

Ok, die Technologie hatte auch viele Nachteile. Eigentlich – bis auf das gewisse, unbezahlbare Etwas – nur. Aber es gab keine Alternativen und das war beruhigend. Sehr überschaubar war das früher alles. Chrome, Super Chrome, Dolby B, C, S, Play-Taste, Rec-Taste, Pause-Taste.

1995 befand sich die Musikkassette in den letzten Jahren; auf dem Zenit des Lebenszyklus. Anfang der 70er Jahre das Licht der Welt erblickt, wurde sie gegen Ende der 90er Jahre durch Mini-Disc ver- und wenig später von MP3 komplett vom Markt gedrängt. Verschiedene Hersteller buhlten um die Gunst des aufnahmewilligen Publikums. Zum Beispiel Sony und BASF. Und und natürlich Fuji. Die japanische Firma hatte noch ein weiteres, viel bekannteres Standbein: Der analoge Fotofilm. Na ja, so muss nachhaltig. Nicht. Zumindest investierte der einstige Riese damals in ein tolles Testimonial: DJ Bobo.

Mehr als 20 Jahre Jahre nach seinem ersten Dancefloor-Trash-Hit («Somebody dance with me») trat er kürzlich in der aktuell mit Abstand besten TV-Show des deutschsprachigen Raumes («Neo Magazin») auf – das sagt eigentlich schon alles. 1995 verriet er für Fuji die besten Tape-Tipps und -Tricks. Und die schauen wir uns nun an.


Freitag, 28. Februar 2014

Mittwoch, 15. Januar 2014

Die stärksten Web-Adressen zum Nach-Surfen

Einfacher geht's nicht: 2001 war das Internet schon ziemlich ausgereift (not). Bald werden wir einen Blick ins Innere dieses wertvollen Ratgebers werfen und die ahnungslosen Leute von damals ein wenig auslachen (das darf man, wenn man selbst zur ausgelachten Gruppe gehört).



Dienstag, 10. Dezember 2013

Casio: My Magic Diary C-300 (1995)

1995 stand SMS noch in den Kinderschuhen. Die Technik existierte zwar, aber war einem Grossteil der Gesellschaft unbekannt. Das lag vermutlich daran, dass ein Grossteil der Gesellschaft noch kein Mobiltelefon besass. Handys waren Angebern vorenthalten, die damit gerne die Relevanz ihrer beruflichen Stellung und die fehlende Grösse ihrer primären Geschlechtsmerkmale demonstrierten. Bei den Jugendlichen nahm der Mobil-Wahn erst gegen Ende der 90er Jahre Fahrt auf. Ich z.B. kaufte mein erstes Handy 1999 (ein wunderbares Ericsson A1018s mit Wechselcover) und gehörte in der Klasse immer noch zu den Early Adopters. Übrigens: Für Handy-Nostalgiker empfiehlt sich die Seite GSMArena.com, die jedes Modell jedes Herstellers archiviert.


Sonntag, 3. November 2013

Piaggio Ciao Malwettbewerb (1985)

Piaggo Ciao (1985)
1985 veranstaltete Pop/Rocky einen Piaggio Ciao Malwettbewerb. Pop/Rocky war einst die zweitgrösste deutsche Jugendzeitschift, ehe sie 1998 mit Popcorn fusionierte und vom Markt verschwand. Die Redaktion war scheinbar in Zürich beheimatet, was mich jetzt just etwas verwundert. Das lag wohl daran, dass das Heft dem Schweizer Verleger Jürg Marquard, dem Gründer des ersten Schweizer Jugendmagazins Pop, gehörte. Aus Pop entstand später Pop/Rocky.

Zurück zu Ciao: Den Malwettbewerb hatte Piaggio in der Schweiz bereits erfolgreich durchgeführt und wurde nun von Pop/Rocky wiederholt. Die Siegerbilder der Schweiz dienten als Inspiration. Eine farbige Seite wäre wohl zuviel verlangt gewesen für die Präsentation der Meisterwerke. Leider besitze ich das Heft nicht, in welchem der Wettbewerb später aufgelöst wurde. Falls jemand mehr weiss: jederzeit gerne melden.

Auch zum Thema: Der (gefährliche) Töffliplausch (1982)




Donnerstag, 31. Oktober 2013

Philips LaserVision (1982)

Befingern verboten: LaserVision
Thema Laserdisc: Wer ihr in freier Wildbahn über den Weg gelaufen ist, dürfte eine bis heute anhaltende Faszination für sie entwickelt haben. Ist doch so? Sie war gross wie eine Schallplatte, kostete sehr viel und niemand wusste, wie man sie abspielen konnte. Noch Ende der 90er Jahre habe ich in London in HMV und Tower Records Laserdiscs im Sortiment gesehen – ein Erlebnis, wie wenn man auf Safari zwei Löwen beim Paarungsakt beobachten kann (mit Stellungswechsel).

Ein ähnliches System wurde bereits 1971 vom Medienunternehmen MCA (Music Corporation of America) entwickelt und 1978 auf dem Markt geworfen. Es hiess laut Wikipedia DiscoVision, was eigentlich auch ein ziemlich guter Name ist. 1982 brachte Philps LaserVision unter die Leute – das Thema der heutigen Anzeige. In Europa wartete auf diese Technologie scheinbar niemand. Ganz anders in Amerika, wo immerhin 2 Prozent der Haushalte mit entsprechenden Abspielgeräten ausgerüstet waren. Und in Japan waren es – festhalten! – sogar zehn Prozent. LaserVision beinhaltete als erstes Medium Audiokommentare, Trailer, Making Of und anderen Hafenkäse, den niemand braucht, aber trotzdem alle wollen. Der offizielle Weg-Ebner für DVD und Blue-Ray. Ich habe mich schon oft gefragt, wer eigentlich jemals einen Film mit Gelaber-Spur des Regisseurs geschaut hat. Wahrscheinlich nur die Nerds unter den Nerds. Irgendwelche Trekkies, die es interessiert, wieso Captain Kirk beim alternativen Ende grüne und nicht blaue Unterhosen trägt.


Mittwoch, 28. August 2013

Neu aus USA: Radio-Kopfhörer (1980)

Der grosse Bruder des Dosen-Helms: Der Radio-Kopfhörer.



Montag, 8. April 2013

Disco-Mäuse fängt man mit einem BERU-Autoradio (1980)

«Disco-Mäuse wollen eben Männerhände, die nicht dauernd am Autoradio fummeln müssen.» Zielgruppenorientierte Werbung für BERU Autoradios, hier: Modell BERU-GL 1630.



Mittwoch, 3. April 2013

Werbung des Tages: Fisher PCD-100 (1987)


Da man den Text nicht besonders gut lesen kann: «Mit dem PCD-100 hat man einen der kleinsten CD-Player der Welt in der Hand. Doch nur das Format ist mini. Die Technik ist maximal. Und die Ausstattung ebenfalls. Mit 16-Titel-Programmierung und einem Display, das über Titelnummer, Programmierung, Einzel-, Gesamt- und programmierter Spielzeit informiert. Auch in puncto Flexibilität zeigt der PCD-100 seine wahre Grösse: Mit der wiederaufladbaren Batterie und Kopfhörer gibt's volle 5 Stunden perfekte Unterhaltung im Grünen. Mit 12 Volt-Adapter macht derPCD-100 im Auto mobil. Und mit Netzanschluss steht dieser Mini-CD auch im Schatten einer HiFi-Anlage wie ein Grosser da. Beim FISHER Fachhändler geht dieser Mini-CD jetzt zum Golden Jubilee-Preis mit.
Und dieses Zubehör ist im Preis enthalten: Wiederaufladbarer Akku, Netz-Ladeadapter, dynamischer Stereo-Ohrhörer, Anschlusskabel zur HiFi-Anlage und eine elegante Tragetasche. Sonderzubehör: 12 V-Anschlusskabel fürs Auto.»



Mittwoch, 2. Mai 2012

(Der gefährliche) Töffli-Plausch 1982

Liebe Deutsche: Zu Beginn einige klärende Worte. In der (Deutsch-) Schweiz nennt man ein Mofa "Töffli". Was genau der Unterschied zwischen Mofa und Moped ist, entzieht sich meiner Kenntnisse. Scheinbar hat es irgendwas mit der Höchstgeschwindigkeit zu tun (30 vs. 40 km/h). Ein Motorrad nennen wir "Töff" - und nein, die Sprach-Ästhetik haben wir ausnahmsweise nicht erfunden. Im Gegensatz zum Ricola und zur Steuerhinterziehung (Steuern hinterzieht man, wenn man ein guter Mensch ist - Steuerbetrug begehen hingegen nur böse Menschen. Der Unterschied liegt doch auf der Hand - auch wenn die restliche Welt sich weigert, ihn zu verstehen). Also Töff --> Töffli.
Ich hoffe, ich konnte etwas Klarheit schaffen. Dann wären wir nämlich bereits beim heutigen Thema: Töffli! Der nationale Töffli-Boom veranlasste die Schweizer Illustrierte 1982 einen kritischen Artikel inkl. Titelstory zu veröffentlichen. Damals fuhren mehr als 10% der Schweizerinnen und Schweizer ein Fahrrad für Faule (heute E-Bike genannt). Viele Unfälle, viele Tote, viel Ärger. Artikel lesen, es besser machen.


Sonntag, 29. April 2012

Ach was! Hirngespinste japanischer Ingenieure, 1982

"Löst eine winzige Bildplatte den Film ab? Japanische Ingenieure behaupten dies". Soso, behaupten sie. 1982 kündigte ein Artikel in der Schweizer Illustrierten den Untergang des Films in der Fototechnik an. Sony hatte damals mit der "Mavica" die erste Fotokamera entwickelt, welche die Bilder "auf eine tonbandartige Magnetplatte" aufnahm.
Und die Erde ist wohl eine Scheibe, meine Herren Ingenieure?



Montag, 5. März 2012

Sonntag, 22. Januar 2012

Samstag, 5. November 2011

Whouw! ITT-Family Games (Atari VCS 2600) 1983

Früher kam der Beschreibung von Computer- und Videospielen eine andere Rolle zu, denn die grafische Darstellung liess meist nur bedingt Rückschlüsse auf die kontextuellen Hintergründe des Titels zu. Die Werbetexte erklärten den tieferen Sinn des Pixelsalat. So beispielsweise gesehen in einer ITT-Family-Games-Werbung für  "Hell Driver" und "Mountain Man" für den Atari VCS 2600 (im Volksmund auch schlicht "Atari" genannt).



Dienstag, 20. September 2011

Bild des Tages: Dia-Test (Hobby, 1976)

Mehrseitiger Dia-Film-Test, in welchem sich zwei Fotomodelle um- und auf einem Porsche 924 räkeln mussten, um die Unterschiede bezüglich Farbabbildung aufzuzeigen. Zeitschrift "Hobby", 1976. Klicken für grössere Ansicht.



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