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Alles selbst eingescannt aus alten Zeitschriften.
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Freitag, 28. Februar 2014

Mittwoch, 15. Januar 2014

Die stärksten Web-Adressen zum Nach-Surfen

Einfacher geht's nicht: 2001 war das Internet schon ziemlich ausgereift (not). Bald werden wir einen Blick ins Innere dieses wertvollen Ratgebers werfen und die ahnungslosen Leute von damals ein wenig auslachen (das darf man, wenn man selbst zur ausgelachten Gruppe gehört).



Dienstag, 10. Dezember 2013

Casio: My Magic Diary C-300 (1995)

1995 stand SMS noch in den Kinderschuhen. Die Technik existierte zwar, aber war einem Grossteil der Gesellschaft unbekannt. Das lag vermutlich daran, dass ein Grossteil der Gesellschaft noch kein Mobiltelefon besass. Handys waren Angebern vorenthalten, die damit gerne die Relevanz ihrer beruflichen Stellung und die fehlende Grösse ihrer primären Geschlechtsmerkmale demonstrierten. Bei den Jugendlichen nahm der Mobil-Wahn erst gegen Ende der 90er Jahre Fahrt auf. Ich z.B. kaufte mein erstes Handy 1999 (ein wunderbares Ericsson A1018s mit Wechselcover) und gehörte in der Klasse immer noch zu den Early Adopters. Übrigens: Für Handy-Nostalgiker empfiehlt sich die Seite GSMArena.com, die jedes Modell jedes Herstellers archiviert.


Sonntag, 3. November 2013

Piaggio Ciao Malwettbewerb (1985)

Piaggo Ciao (1985)
1985 veranstaltete Pop/Rocky einen Piaggio Ciao Malwettbewerb. Pop/Rocky war einst die zweitgrösste deutsche Jugendzeitschift, ehe sie 1998 mit Popcorn fusionierte und vom Markt verschwand. Die Redaktion war scheinbar in Zürich beheimatet, was mich jetzt just etwas verwundert. Das lag wohl daran, dass das Heft dem Schweizer Verleger Jürg Marquard, dem Gründer des ersten Schweizer Jugendmagazins Pop, gehörte. Aus Pop entstand später Pop/Rocky.

Zurück zu Ciao: Den Malwettbewerb hatte Piaggio in der Schweiz bereits erfolgreich durchgeführt und wurde nun von Pop/Rocky wiederholt. Die Siegerbilder der Schweiz dienten als Inspiration. Eine farbige Seite wäre wohl zuviel verlangt gewesen für die Präsentation der Meisterwerke. Leider besitze ich das Heft nicht, in welchem der Wettbewerb später aufgelöst wurde. Falls jemand mehr weiss: jederzeit gerne melden.

Auch zum Thema: Der (gefährliche) Töffliplausch (1982)




Donnerstag, 31. Oktober 2013

Philips LaserVision (1982)

Befingern verboten: LaserVision
Thema Laserdisc: Wer ihr in freier Wildbahn über den Weg gelaufen ist, dürfte eine bis heute anhaltende Faszination für sie entwickelt haben. Ist doch so? Sie war gross wie eine Schallplatte, kostete sehr viel und niemand wusste, wie man sie abspielen konnte. Noch Ende der 90er Jahre habe ich in London in HMV und Tower Records Laserdiscs im Sortiment gesehen – ein Erlebnis, wie wenn man auf Safari zwei Löwen beim Paarungsakt beobachten kann (mit Stellungswechsel).

Ein ähnliches System wurde bereits 1971 vom Medienunternehmen MCA (Music Corporation of America) entwickelt und 1978 auf dem Markt geworfen. Es hiess laut Wikipedia DiscoVision, was eigentlich auch ein ziemlich guter Name ist. 1982 brachte Philps LaserVision unter die Leute – das Thema der heutigen Anzeige. In Europa wartete auf diese Technologie scheinbar niemand. Ganz anders in Amerika, wo immerhin 2 Prozent der Haushalte mit entsprechenden Abspielgeräten ausgerüstet waren. Und in Japan waren es – festhalten! – sogar zehn Prozent. LaserVision beinhaltete als erstes Medium Audiokommentare, Trailer, Making Of und anderen Hafenkäse, den niemand braucht, aber trotzdem alle wollen. Der offizielle Weg-Ebner für DVD und Blue-Ray. Ich habe mich schon oft gefragt, wer eigentlich jemals einen Film mit Gelaber-Spur des Regisseurs geschaut hat. Wahrscheinlich nur die Nerds unter den Nerds. Irgendwelche Trekkies, die es interessiert, wieso Captain Kirk beim alternativen Ende grüne und nicht blaue Unterhosen trägt.


Mittwoch, 28. August 2013

Neu aus USA: Radio-Kopfhörer (1980)

Der grosse Bruder des Dosen-Helms: Der Radio-Kopfhörer.



Montag, 8. April 2013

Disco-Mäuse fängt man mit einem BERU-Autoradio (1980)

«Disco-Mäuse wollen eben Männerhände, die nicht dauernd am Autoradio fummeln müssen.» Zielgruppenorientierte Werbung für BERU Autoradios, hier: Modell BERU-GL 1630.



Mittwoch, 3. April 2013

Werbung des Tages: Fisher PCD-100 (1987)


Da man den Text nicht besonders gut lesen kann: «Mit dem PCD-100 hat man einen der kleinsten CD-Player der Welt in der Hand. Doch nur das Format ist mini. Die Technik ist maximal. Und die Ausstattung ebenfalls. Mit 16-Titel-Programmierung und einem Display, das über Titelnummer, Programmierung, Einzel-, Gesamt- und programmierter Spielzeit informiert. Auch in puncto Flexibilität zeigt der PCD-100 seine wahre Grösse: Mit der wiederaufladbaren Batterie und Kopfhörer gibt's volle 5 Stunden perfekte Unterhaltung im Grünen. Mit 12 Volt-Adapter macht derPCD-100 im Auto mobil. Und mit Netzanschluss steht dieser Mini-CD auch im Schatten einer HiFi-Anlage wie ein Grosser da. Beim FISHER Fachhändler geht dieser Mini-CD jetzt zum Golden Jubilee-Preis mit.
Und dieses Zubehör ist im Preis enthalten: Wiederaufladbarer Akku, Netz-Ladeadapter, dynamischer Stereo-Ohrhörer, Anschlusskabel zur HiFi-Anlage und eine elegante Tragetasche. Sonderzubehör: 12 V-Anschlusskabel fürs Auto.»



Mittwoch, 2. Mai 2012

(Der gefährliche) Töffli-Plausch 1982

Liebe Deutsche: Zu Beginn einige klärende Worte. In der (Deutsch-) Schweiz nennt man ein Mofa "Töffli". Was genau der Unterschied zwischen Mofa und Moped ist, entzieht sich meiner Kenntnisse. Scheinbar hat es irgendwas mit der Höchstgeschwindigkeit zu tun (30 vs. 40 km/h). Ein Motorrad nennen wir "Töff" - und nein, die Sprach-Ästhetik haben wir ausnahmsweise nicht erfunden. Im Gegensatz zum Ricola und zur Steuerhinterziehung (Steuern hinterzieht man, wenn man ein guter Mensch ist - Steuerbetrug begehen hingegen nur böse Menschen. Der Unterschied liegt doch auf der Hand - auch wenn die restliche Welt sich weigert, ihn zu verstehen). Also Töff --> Töffli.
Ich hoffe, ich konnte etwas Klarheit schaffen. Dann wären wir nämlich bereits beim heutigen Thema: Töffli! Der nationale Töffli-Boom veranlasste die Schweizer Illustrierte 1982 einen kritischen Artikel inkl. Titelstory zu veröffentlichen. Damals fuhren mehr als 10% der Schweizerinnen und Schweizer ein Fahrrad für Faule (heute E-Bike genannt). Viele Unfälle, viele Tote, viel Ärger. Artikel lesen, es besser machen.


Sonntag, 29. April 2012

Ach was! Hirngespinste japanischer Ingenieure, 1982

"Löst eine winzige Bildplatte den Film ab? Japanische Ingenieure behaupten dies". Soso, behaupten sie. 1982 kündigte ein Artikel in der Schweizer Illustrierten den Untergang des Films in der Fototechnik an. Sony hatte damals mit der "Mavica" die erste Fotokamera entwickelt, welche die Bilder "auf eine tonbandartige Magnetplatte" aufnahm.
Und die Erde ist wohl eine Scheibe, meine Herren Ingenieure?



Montag, 5. März 2012

Sonntag, 22. Januar 2012

Samstag, 5. November 2011

Whouw! ITT-Family Games (Atari VCS 2600) 1983

Früher kam der Beschreibung von Computer- und Videospielen eine andere Rolle zu, denn die grafische Darstellung liess meist nur bedingt Rückschlüsse auf die kontextuellen Hintergründe des Titels zu. Die Werbetexte erklärten den tieferen Sinn des Pixelsalat. So beispielsweise gesehen in einer ITT-Family-Games-Werbung für  "Hell Driver" und "Mountain Man" für den Atari VCS 2600 (im Volksmund auch schlicht "Atari" genannt).



Dienstag, 20. September 2011

Bild des Tages: Dia-Test (Hobby, 1976)

Mehrseitiger Dia-Film-Test, in welchem sich zwei Fotomodelle um- und auf einem Porsche 924 räkeln mussten, um die Unterschiede bezüglich Farbabbildung aufzuzeigen. Zeitschrift "Hobby", 1976. Klicken für grössere Ansicht.



Donnerstag, 15. September 2011

Werbung des Tages: Arbeitsgemeinschaft Telefon (1976)

Bald ist Weihnachten! Noch bälder hingegen der erste Geburtstag dieses Blogs hier - am 19.September. Das wird gefeiert, bis sich die Balken biegen. Bis dahin nützliche Geschenktipps, presented by the mighty "Arbeitsgemeinschaft Telefon". Was genau hinter dieser Arbeitsgemeinschaft steckt, verrät leider weder Google, noch Wikipedia oder sonst eine Besserwisserseite. Nutzlos, dieses Internet.
Ich glaube, die "AG Telefon" kämpfte dafür, dass auch einsame Menschen ein Telefon erhielten und so für die gesamte Verwandt- und Bekanntschaft rund um die Uhr ereichbar waren. Allen ein Telefon schenken! "An Mutter und Vater zum Beispiel, damit sie sich nicht mehr so alleine fühlen".
Ich meine mal gehört zu haben, in den Einführungsjahren des Telefons hätten ähnliche Diskussionen stattgefunden wie in der jüngeren Vergangenheit übers Internet: Gefahr von Vereinsamung, sozialer Isolation und weiss der Teufel was. Farmer A musste seinen Bauernhof nicht mehr verlassen, wenn er Siedler B alles Wüste sagen wollte. Leider lässt sich auch diese Vermutung nicht übers Internet verifizieren - völlig nutzlos, die neuen Medien.



Samstag, 30. Juli 2011

Zum Ende der CD: Besuch in der CD-Fabrik '85

Die Compact Disc war nicht immer von gestern. In den goldenen 80er Jahren zum Beispiel feierte man die aufkommende digitale Datenrevolution, als gäbe es kein morgen. So richtig warm wurde - in nachträglicher Betrachtung - eigentlich nie jemand mit der Spiegelscheibe, aber das konnte man damals noch nicht wissen. Audiophile lehnten den silbernen Tonträger von Beginn weg ab, da er im Gegensatz zur vermeindlich abgelösten Vinyl-Schallplatte einen kalten, seelenlosen Klang ausspuckt. Die Vorteile der CD lagen auf der Hand: Mehr Musik auf kleinerem Medium und vorallem keine Abnützung durch häufiges Abspielen. 20 oder 30 Jahren lang, danach - und davon sprach damals noch niemand - ist Ende Feuer. Eine Vinyl-Schallplatte kann man bei entsprechender Behandlung jedoch auch in 100 Jahren noch in unveränderter Qualität hören. Höret und lernet.
Also: 1985 erschien im Magazin des Konzertveranstalters "Good News" eine Reportage über die erste CD-Fabrik Europas. Bevor die CD in zwei, drei Jahren ganz verschwinden wird, erscheint auf dieser Seite der eine oder andere Abgesang.


Samstag, 14. Mai 2011

25 Autowerbungen, 1963 - 1969

Heute gehts wieder einmal um die 60er Jahre. Mal etwas ganz Neues. Aber keine Angst, auch die 80er melden sich bald zurück - noch schlüpfriger, noch fotoromaniger, noch starschnittiger. Aber erst schauen wir wieder mal Autowerbungen an. Zeitlich bewegt sich der Spass zwischen 1963 und 1969 und nebst den Marken, die noch heute in aller Munde sind, treffen wir auch deutsche Klassiker wie NSU an. Oder den französischen Autohersteller Simca, der einst im Auftrag der deutschen Besatzer Teile für das NSU-Kettenrad produzierte.
Ebenso D&M Burgert Plastics, eine Stuttarter Firma, die damals mit schnittigen Plastik-Karossierien Volkswagen in Sportwagen verwandelte (KS 330 Nizza).


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