Mittwoch, 11. November 2015
Dienstag, 10. November 2015
Zu mager? Plusform (1967)
Donnerstag, 15. Oktober 2015
Treffpunkt Autoscooter (1985)
Halli, hallo, liebe Schiessbuden-Freaks! «Das ist doch echt das Höchste, wenn du so 'ne Papierrose abknallst oder mit 'nem Pfeil 'nen Lufballon triffst!» Thema der Umfrage: «Was treibt Ihr auf dem Rummelplatz?» Allerlei. Damals hatte die Kirmes vermutlich einen höheren Stellenwert als heute. Autoscooter war sozusagen das Tinder der 80er Jahre («Da kriegt man so locker Kontakt»). Und die Autoscooter-Helfer, die sich waghalsig von Auto zu Auto schwangen und diese rückwärts einparkten, waren die Helden einer ganzen Generation. Mit Chip-Schlüssel und Fuchsschwanz, dafür ohne Ausbildung und Bausparvertrag. Stark!
Mittwoch, 14. Oktober 2015
Innovation des Tages: Fernsehbrille (1967)
Dienstag, 13. Oktober 2015
Video-Feten (1990)
DAS NEUESTE! |
Sonntag, 11. Oktober 2015
Tu es nicht, Christa! (1967)
Pass auf Dich auf! |
Aus der BRAVO-Rubik «Verliebt, geliebt und liebenswert – Dr. Christoph Vollmer gibt Rat in Liebesproblemen» (1967). Ein 20-jähriger, sehr anständiger Italiener hat der 14-jährigen Christa bereits eine Liebeserklärung gemacht. Weil sie mit einem Italiener geht, wird Christa nun von ihrem Umfeld verspottet. Klar, ne? Bereits geschieden sein soll er, unser Freund aus dem Süden. Da hat er aber die Rechnung ohne Dr.-Sommer-Vorgänger Dr. Vollmer gemacht: Er lässt den Lügenbaron umgehend auffliegen. Grund: In Italien gab es damals laut Spiegel (27/1969) tatsächlich keine Scheidung. Erst im Dezember 1970 wurde die Ehetrennung gesetzlich möglich gemacht. Ab 1969 war die Scheidung zumindest legal, sollten triftige Gründe wie Impotenz, unheilbare geistige Krankheiten, lange Gefängnisstrafen, sexuelle Ausbeutung der Frau oder der Tochter, Mordabsichten gegenüber dem Ehepartner, Eheflucht und die Trennung über mehr als fünf Jahre vorliegen (Quelle). Dennoch: Auch heute ist die Scheidungsrate im Vergleich zum restlichen Europa in Italien auffällig tief. Das liegt unter andere daran, dass Scheidungsverfahren bis zur Reform 2015 bis zwölf (!) Jahre dauern konnten. Neuerdings sind auch in Italien sechs Monate dauernde «Blitz-Scheidungen» möglich, was die Raten vermutlich ansteigen lässt (Quelle: NZZ).
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Tu es nicht
Freitag, 9. Oktober 2015
Endlich Klarheit: Bist du sexy? (1967)
Mittwoch, 7. Oktober 2015
Nena Collection by Paddock's (1985)
Hier wieder mal ein kleiner Beitrag, um ein fast schwarzes Loch im Internet aufzuhellen. Die «Nena Collection» der Bremer Jeans-Marke Paddock's scheint es bisher nicht ins digitale Zeitalter geschafft zu haben. Mit Ausnahme von Claudia, die im 80er Forum nach der Kollektion erkundigt (ist erst 10 Jahre her, wer mehr weiss, darf also ungeniert noch antworten: Link). Ich weiss leider auch nicht wirklich mehr darüber. Noch. Zeitzeugen, bitte melden. Was man aber definitiv festhalten kann: Damals hatte die Werbung noch wesentlich weniger Berührungsängste mit Zigaretten. Und: Irre starke zweite Reihe – zum Beispiel der Typ, der wie ein wie angeschossener (und angepisster) Pilot auf den Hintern der Blondine (mit rotem Haar-Dings) links starrt. |
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Dienstag, 6. Oktober 2015
Rolf, 15, Bodybuilder (1985)
Rolf konnte einfach alles. Muskeln, Bräute, Englisch, Französisch. Also, bis dann! |
C'est en forgeant que l'on devient forgeron. |
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Samstag, 19. September 2015
Kurti und die Nachbesprechung
Zu Tisch, Freunde, jetzt wird nachbesprochen! Aber der Reihe nach: Heute vor exakt fünf Jahren wurde vongestern.com aus dem Boden gestampft. Man könnte dies natürlich feiern mit einem Beitrag, in welchem man zurückblickt und in selbstverliebter Melancholie versinkt. Das kommt vielleicht noch. Man könnte den Geburtstag aber auch mit einer Nachbesprechung feiern. Sofern eine ansteht – und das tut sie. Denn wie sagte schon Aristoteles: Man soll die Suppe auslöffeln, solange die Schildkröte noch warm ist. Hier werden nun die fehlenden Puzzle-Teile eingesetzt, es werden eure Sorgen und Ängste beim Lesen thematisiert und auch ein Überangebot an Hintergrundinformationen wird bereitgestellt. Stark, ne? Wa? Sehr gut, dann wollen wir auch schon loslegen, ich war nie ein Mann der langen Worte (bis auf meistens).
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Mittwoch, 16. September 2015
Kurti und die Teufelspille (1996)
Die Pille macht mich total scharf! |
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Samstag, 12. September 2015
Schön und gut: Erdal hilft dabei (1969)
Ruhig mal etwas Dankbarkeit zeigen – auch wenn die tägliche Schuhputzerei mit Erdal-Creme für die Frau fast zum Kinderspiel wird. |
Freitag, 11. September 2015
Der Porno-Report 1990
Schaut her, schaut her: Pornos! |
Montag, 10. August 2015
Vergessene Hundefuttermarken – heute: Saffti (1970)
Samstag, 8. August 2015
Freitag, 7. August 2015
BMW (1978)
Dieser Tritt gegen das Schienbein der Konkurrenz hat gesessen. Damals baute BMW aber auch noch Autos, die das rechtfertigten. Schöner Text! |
Mittwoch, 5. August 2015
Muttermale: Die Analyse (1990)
Verschiedene LeserInnen haben über verschiedene Kanäle den dringenden Wunsch geäussert, das Geheimnis der Muttermale – angekündigt auf der BRAVO Girl!-Titelseite bei der Mexianer-Fete – gelüftet zu bekommen. Gut gefragt ist halb gelüftet – da kann ich schlecht nein sagen. Es wird auch langsam Zeit, dass die Muttermal-Psychologie etwas präsenter im Internet vertreten wird. Denn wirklich viel fand man darüber bisher nicht. Bisher! Viel Spass beim Muttermalen. P.S. Und nein, uns drohen im Sommer keine Taifune (Stand: 1990).
Dienstag, 4. August 2015
Man hat Kamele einfach gern (1975)
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Donnerstag, 30. Juli 2015
Mittwoch, 29. Juli 2015
Mittwoch, 22. Juli 2015
Vergessene Schminktrends: Technorella (1995)
Will man als junge Frau (die jedem Trend hinterher hechelt) heute 90er-technisch auffallen, muss man tief in die Trickkiste greifen*. Wie wärs mit Technorella – den ganz schön ausgeflippten Wimpern auf der Wange? Irre stark ist nur der Vorname dieses irre starken Trends. 1995 scheint ohnehin ein gutes Jahr für Schmink-Freunde gewesen zu sein: Erinnern wir uns doch an die Marusha Spots (Link). Megatrendig abraven leicht gemacht.
*Grund: Es ist momentan ohnehin alles 90er. Dinge, über die sich hier in der Vergangenheit noch von Herzen lustig gemacht werden konnte – bauchfrei, Hose auf Bauchnabelhöhe, die hässlichen kreisrunden Sonnenbrillen, klobige Gesundheitsschuhe, Oberteile in Übergrösse, Tattoo-Ketten, Glitzer-Aufklebe-Tattoos etc. – gehören heute längst zum Standardprogramm eines jeden jungen Gemüses, das in den 90ern bestenfalls auf der Bucket List von irgendwem stand (das Gemüse, nicht das Standardprogramm). So wie man in den 90ern – selbst an unserer Schule – plötzlich wieder Schlaghose trug und meinte, es sei cool (nachträgliche Auflösung: war es nicht). Die Vermutung, dass sich die meisten Trends nach 20-25 Jahren wiederholen, bewahrheitet sich immer wieder. Als Phänomen ist das ziemlich interessant. Das hat wohl weniger damit zu tun, dass die ganze Mode-Doof-Industrie meinen hier aufgestellten Zyklus-Regeln folgt, sondern, dass Mode-Heinis ca. 20-25 Jahre benötigen, um sich in Positionen hinaufzuarbeiten, in denen sie das Sagen haben und Trends mitbestimmen dürfen – und dann endlich die Eindrücke ihrer
Quelle: Girl! 21/95
Montag, 29. Juni 2015
Lustig des Tages (1999)
Sonntag, 28. Juni 2015
Spengler: Herrenmode (1971)
Der richtige Blick ist die halbe Miete. |
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Samstag, 27. Juni 2015
Spengler: Damenmode (1971)
Heute wieder einmal eine echte Rarität, die es sonst nirgends zu sehen gibt. Das einst grösste Schweizer Modehaus Spengler gab früher ein «Journal für Mode + Lebensgestaltung» heraus. Die rund 145 Seiten bestanden vor allem aus Mode, die man bestellen konnte. Zusätzlich gab es vereinzelt Artikel über Mode («Welche Schuhe zu welcher Mode?»), Beauty («Ihr Make-up zu den neuesten Modefarben»), Jugend («Lassen Sie ihrem Sohn die erste Liebe»), Kinder («Zum ersten Mal auf dem Thron») usw. Also ein Versandkatalog für Fortgeschrittene. 2004 wurde das finanziell angeschlagene Unternehmen Spengler von Schild – einem ebenfalls traditionsreichen Schweizer Modehaus – übernommen.
Die Geschichte von Spengler ist nicht uninteressant. Der Gründer Walter Spengler – einst Eisenwaren- und Metallhändler – reiste in den 60er Jahren nach Paris, um namhafte Designer zu überzeugen, exklusive Kollektionen für ihn zu entwerfen. Bei Pierre Cardin zum Beispiel gelang es ihm – dem Coutier brachte der dieser Schritt einigen Ärger mit empörten Berufskollegen ein. Die Nähe zu Stardesignern suchte (und fand) Spengler auch in den 70ern. So gehen verschiedene der unten gezeigten Fummel auf das Konto des (ein Jahr später verstorbenen) italienischen Modeschöpfers Emilio Schuberth und des Pariser Stardesigners Jacques Esterel. Esterel verstarb übrigens drei Jahre später.
Spengler war ein Patron der alten (und guten) Schule. Kurz vor der Übernahme durch Schild schrieb die Schweizer Wochenzeitung Weltwoche: «Rauchen war in der Zentrale in Münchenstein strikte und überall verboten. Dafür wurde im Personalrestaurant schon biologisch-dynamisches Essen angeboten, als noch kaum jemand wusste, was das war. Ja, die Gesundheit. Im obersten Stock liess Walter Spengler ein Hallenbad einbauen, eine Sauna, einen Fitnessraum, auf dass sich die Belegschaft ertüchtige. Fürs Kader stand darüber hinaus ein Masseur bereit. Er durfte von jedem Manager pro Tag eine Stunde in Anspruch genommen werden – während der Arbeitszeit. In Videovorführungen bekamen die Angestellten wöchentlich Bildung verabreicht. Dabei ging es nicht nur ums perfekte Verkaufen. («Luege, lose, verchauffe», lautete das Motto. Aufmerksam sein und die Kunden nicht voll labern.) Nein, es ging um geistige Erbauung. Autogenes Training, Yoga, Philosophisches. Antiraucherfilme.»
1983 wurde das Unternehmen von Sohn Christian Spengler übernommen – und verlor im Laufe der Jahre durch aufkommende Konkurrenz wie H&M ständig an Marktstärke und Relevanz. 2004 wurde erst der Versandhandel eingestellt, im selben Jahr gingen alle Fillialen des Modehauses an Schild über. Damenmode hier. Herrenmode folgt (teilweise ziemlich lustig).
Die Geschichte von Spengler ist nicht uninteressant. Der Gründer Walter Spengler – einst Eisenwaren- und Metallhändler – reiste in den 60er Jahren nach Paris, um namhafte Designer zu überzeugen, exklusive Kollektionen für ihn zu entwerfen. Bei Pierre Cardin zum Beispiel gelang es ihm – dem Coutier brachte der dieser Schritt einigen Ärger mit empörten Berufskollegen ein. Die Nähe zu Stardesignern suchte (und fand) Spengler auch in den 70ern. So gehen verschiedene der unten gezeigten Fummel auf das Konto des (ein Jahr später verstorbenen) italienischen Modeschöpfers Emilio Schuberth und des Pariser Stardesigners Jacques Esterel. Esterel verstarb übrigens drei Jahre später.
Spengler war ein Patron der alten (und guten) Schule. Kurz vor der Übernahme durch Schild schrieb die Schweizer Wochenzeitung Weltwoche: «Rauchen war in der Zentrale in Münchenstein strikte und überall verboten. Dafür wurde im Personalrestaurant schon biologisch-dynamisches Essen angeboten, als noch kaum jemand wusste, was das war. Ja, die Gesundheit. Im obersten Stock liess Walter Spengler ein Hallenbad einbauen, eine Sauna, einen Fitnessraum, auf dass sich die Belegschaft ertüchtige. Fürs Kader stand darüber hinaus ein Masseur bereit. Er durfte von jedem Manager pro Tag eine Stunde in Anspruch genommen werden – während der Arbeitszeit. In Videovorführungen bekamen die Angestellten wöchentlich Bildung verabreicht. Dabei ging es nicht nur ums perfekte Verkaufen. («Luege, lose, verchauffe», lautete das Motto. Aufmerksam sein und die Kunden nicht voll labern.) Nein, es ging um geistige Erbauung. Autogenes Training, Yoga, Philosophisches. Antiraucherfilme.»
1983 wurde das Unternehmen von Sohn Christian Spengler übernommen – und verlor im Laufe der Jahre durch aufkommende Konkurrenz wie H&M ständig an Marktstärke und Relevanz. 2004 wurde erst der Versandhandel eingestellt, im selben Jahr gingen alle Fillialen des Modehauses an Schild über. Damenmode hier. Herrenmode folgt (teilweise ziemlich lustig).
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Dienstag, 23. Juni 2015
Macht Hip Hop böse? (1999)
Halli hallo! Heute widmen wir uns der Frage: Wie gefährlich ist eigentlich Hip Hop? Praktisch: Die Frage ist aktueller denn je, denn Hip Hop ist – zumindest in Deutschland – populärer denn je. Jeder Lümmel released heute Alben am Laufmeter und vergoldet das Ganze mit Boxen und Sondereditionen, die kein Mensch braucht (Ausnahme: K.I.Z. und die Atombomben-Box).
Für die Frage, ob Hip Hop die Jugend kaputt macht, war es aber 1999 höchste Eisenbahn. Damals befand sich die «Golden Era» auf einem letzten Höhepunkt. In jenem Jahr erschienen viele zeitlose Alben wie Rawkus presents: Soundbombing 2, Eminem - The Slim Shady LP, Prince Paul - A Prince among Thieves, Lootpack - Soundpieces: Da Antidote!, Mos Def - Black on Both Sides, The High&Mighty - Home Field Advantage und sehr viele mehr. Es wurde aber auch viel Schrott veröffentlicht. Also ungefähr wie heute. Übermässige Nostalgie ist auch hier nicht angebracht, weil es zu jeder Zeit Gutes und Schlechtes gab und gibt. Das einzige, was sich ändert, ist das eigene Alter.
Zurück zur Frage, ob Hip Hop wirklich böse macht. Diese Frage galt es 1999 zu klären. Und wer wäre hier besser für die Beantwortung geeignet als BRAVO und die BRAVO-Leser? Genau, niemand. Also: Bühne frei für die feinsäuberliche Aufarbeitung.
Für die Frage, ob Hip Hop die Jugend kaputt macht, war es aber 1999 höchste Eisenbahn. Damals befand sich die «Golden Era» auf einem letzten Höhepunkt. In jenem Jahr erschienen viele zeitlose Alben wie Rawkus presents: Soundbombing 2, Eminem - The Slim Shady LP, Prince Paul - A Prince among Thieves, Lootpack - Soundpieces: Da Antidote!, Mos Def - Black on Both Sides, The High&Mighty - Home Field Advantage und sehr viele mehr. Es wurde aber auch viel Schrott veröffentlicht. Also ungefähr wie heute. Übermässige Nostalgie ist auch hier nicht angebracht, weil es zu jeder Zeit Gutes und Schlechtes gab und gibt. Das einzige, was sich ändert, ist das eigene Alter.
Zurück zur Frage, ob Hip Hop wirklich böse macht. Diese Frage galt es 1999 zu klären. Und wer wäre hier besser für die Beantwortung geeignet als BRAVO und die BRAVO-Leser? Genau, niemand. Also: Bühne frei für die feinsäuberliche Aufarbeitung.
Montag, 22. Juni 2015
Ja und jetzt zieh (1988)
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RauschgiftMe
Freitag, 19. Juni 2015
I feel (Care-) free! (1988)
Dienstag, 9. Juni 2015
Der Soundsack (1999)
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Montag, 8. Juni 2015
Sehenswürdigkeiten (1978)
Aus der Kategorie «Würde man heute wohl auch nicht mehr so machen», Sektion «Und das ist auch gut so»: Neckermann-Anzeige von 1978, Ostafrika-Reisen. |
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Sonntag, 7. Juni 2015
Browser Tuning (2000)
28k-Leitung? Zack, Problem gelöst. |
Dienstag, 26. Mai 2015
Melitta-Filtertüten (1978)
Die junge Braut ist sich ihrer Rechte bewusst und besteht auf Melitta-Filtertüten für den Hochzeitskaffee. Man sollte wieder vermehrt Filterkaffe trinken. Alleine der grün-roten Verpackungen wegen (falls die immer noch gleich aussehen wie damals) (sehe gerade das tun sie nicht mehr – ähnlich, aber komplett verschlimmbessert). Und diese Tropf-Maschinen nicht vergessen, in denen Oma den Kaffee während Stunden wohlig warm halten konnte. Ok, das macht das Sujet dieser Anzeige – eine heiratende Kaffeekanne mit Filter auf dem Kopf – nicht weniger abgefahren. Aber muss es auch nicht. |
Montag, 25. Mai 2015
Freitag, 22. Mai 2015
Alf-Mode (1988)
Auch ein schöner Alf-Rücken kann entzücken. |
Egal: Zurück zu den Themen, die den Menschen wirklich unter den Fingernägeln brennen. Heute: Alf-Mode. Alf... vermutlich eines der wenigen Phänomene, welche die 80er- und 90er-Revival-Bewegung noch nicht wiederentdeckt- und durch den Fleischwolf gedreht hat. Und Alf wird auch von allen TV-Sendern konsequent ignoriert. Zeigt McGiver, zeigt Baywatch, zeigt Knight Rider, zeigt Miami Vice, zeigt Al Bundy, zeigt die Nanny... aber an Alf denkt niemand. Entweder ein Versehen – oder aber die Serie war ganz einfach zu schlecht, um reanimiert zu werden. Fakt ist: Alf war mal eine Art Jugendidol. So sehr, dass Teenager Alf-Klamotten anzogen und sich darin sogar wohl fühlten. Grund genug für BRAVO, 1988 die heissesten Alf-Fummel zu zeigen. Hat sich gelohnt, schauen wir uns auch heute noch gerne an. Immer wieder. Und das eine Model mit den leicht männlichen Gesichtszügen – einfach irre stark! Einen schönen Alf zusammen!
Montag, 4. Mai 2015
Sonntag, 3. Mai 2015
Tu es nicht, Sandra! (1988)
Aus der beliebten Beratungs-Serie «Tu es nicht!»: Sandras Freund hat es faustdick hinter den Ohren und knüpft seinen kalten Hasch-Entzug eiskalt an Bedigungen. Täglich 1 x Heavy-Kuscheln und er lässt sich die Finger vom Teufelszeug. Scheint eigentlich ein fairer Deal zu sein, aber Dr. Sommer stänkerte wieder nur rum. Den feinen Herren und Damen vom Beratungsamt konnte man es einfach nie recht machen.
Entziehungskur 2.0 |
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Tu es nicht
Freitag, 1. Mai 2015
Tanga-Hose mit Hosenträger (1988)
Dienstag, 21. April 2015
Auch in dieser Woche: Täglich Campari (1978)
Freitag, 17. April 2015
Einmalige SENSATION (1973)
Donnerstag, 16. April 2015
Tu es nicht, Sven! (1988)
Heute eine Doppelfolge der beliebten, pädagogisch besonders wertvollen «Tu es nicht!»-Serie. Sven hatte damals zahlreiche Flausen im Kopf. Einerseits wollte er sich selbst einen Anker in den Oberarm zimmern...
...andererseits informierte er sich diskret, ob eine Eigensamenkur etwas für seine Gesundheit wäre.
Gut. Nächster Punkt: Immer wieder wird der Wunsch geäussert, dass auch die Antworten gepostet werden. Mir ist zwar ein Rätsel, wieso. Denn im Gegensatz zu den dämlichen Fragen und den lustigen Antwort-Titeln sind die Antworten meist eine Spur zu seriös. Ok, diesmal dürfte zumindest die Damenwelt ernsthaft an der Auflösung interessiert sein – welche Frau plant schon nicht, sich in nächster Zeit selbst eine Drachenmotiv unter die Oberarme zu stechen? Ich rate in meinen Sprechstunden immer: Als Frau im Zweifelsfall ganz darauf verzichten. Nicht, weil ich es persönlich schöner finde – was ich übrigens tue – was hier aber nichts zur Sache tut – sondern weil die «Ära Arschgeweih» eigentlich für Amateure Mahnmal genug sein sollte, um die nächsten 75 Jahre die Finger davon zu lassen. Das gilt natürlich nicht für weibliche Tattoo-Profis, Typ «Lebenseinstellung», die sich ihre halbe Lebensgeschichte unter die Haut stechen lassen. Wie diese Automechanikerin, die früher mal auf Kabel 1 oder DMAX Auspuffe zum Glänzen brachte und sich jetzt scheinbar zu fein für die Garage ist. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich würde raten: Wenn Ihr es machen wollt, macht es lieber nicht im Home-Verfahren! Jetzt wollen wir uns aber noch die Antwort der Beratungs-Profis ansehen:
...andererseits informierte er sich diskret, ob eine Eigensamenkur etwas für seine Gesundheit wäre.
Gut. Nächster Punkt: Immer wieder wird der Wunsch geäussert, dass auch die Antworten gepostet werden. Mir ist zwar ein Rätsel, wieso. Denn im Gegensatz zu den dämlichen Fragen und den lustigen Antwort-Titeln sind die Antworten meist eine Spur zu seriös. Ok, diesmal dürfte zumindest die Damenwelt ernsthaft an der Auflösung interessiert sein – welche Frau plant schon nicht, sich in nächster Zeit selbst eine Drachenmotiv unter die Oberarme zu stechen? Ich rate in meinen Sprechstunden immer: Als Frau im Zweifelsfall ganz darauf verzichten. Nicht, weil ich es persönlich schöner finde – was ich übrigens tue – was hier aber nichts zur Sache tut – sondern weil die «Ära Arschgeweih» eigentlich für Amateure Mahnmal genug sein sollte, um die nächsten 75 Jahre die Finger davon zu lassen. Das gilt natürlich nicht für weibliche Tattoo-Profis, Typ «Lebenseinstellung», die sich ihre halbe Lebensgeschichte unter die Haut stechen lassen. Wie diese Automechanikerin, die früher mal auf Kabel 1 oder DMAX Auspuffe zum Glänzen brachte und sich jetzt scheinbar zu fein für die Garage ist. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich würde raten: Wenn Ihr es machen wollt, macht es lieber nicht im Home-Verfahren! Jetzt wollen wir uns aber noch die Antwort der Beratungs-Profis ansehen:
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