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Alles selbst eingescannt aus alten Zeitschriften.

Freitag, 22. Mai 2015

Alf-Mode (1988)

Auch ein schöner Alf-Rücken kann entzücken.
Liebe Freunde: Lange ist's her, aber was lange währt wird endlich gut. Ich melde mich aus einer Kreativpause zurück. Ok, «Kreativpause» ist ein dummes Wort, selbst wenn es Harald S. erfunden hat. Eigentlich sind alle Wörter, die «kreativ» beinhalten, dumm. Seid kreativ oder nicht, aber belästigt nicht andere Wörter damit. So gesehen ist das Wort «kreativ» verboten, ab sofort, für alle. «Kreativ» ist eines der Wörter, die gerne von Menschen verwendet werden, die es nicht sind. Ähnlich wie «angesagt», «Trend», «Beauty» oder «Style».

Egal: Zurück zu den Themen, die den Menschen wirklich unter den Fingernägeln brennen. Heute: Alf-Mode. Alf... vermutlich eines der wenigen Phänomene, welche die 80er- und 90er-Revival-Bewegung noch nicht wiederentdeckt- und durch den Fleischwolf gedreht hat. Und Alf wird auch von allen TV-Sendern konsequent ignoriert. Zeigt McGiver, zeigt Baywatch, zeigt Knight Rider, zeigt Miami Vice, zeigt Al Bundy, zeigt die Nanny... aber an Alf denkt niemand. Entweder ein Versehen – oder aber die Serie war ganz einfach zu schlecht, um reanimiert zu werden. Fakt ist: Alf war mal eine Art Jugendidol. So sehr, dass Teenager Alf-Klamotten anzogen und sich darin sogar wohl fühlten. Grund genug für BRAVO, 1988 die heissesten Alf-Fummel zu zeigen. Hat sich gelohnt, schauen wir uns auch heute noch gerne an. Immer wieder. Und das eine Model mit den leicht männlichen Gesichtszügen – einfach irre stark! Einen schönen Alf zusammen!


Montag, 4. Mai 2015

Golf (1978)

Der schöne Golf 1 – damals, als Autos noch Farben hatten, die den Namen verdienten.



Sonntag, 3. Mai 2015

Tu es nicht, Sandra! (1988)


Aus der beliebten Beratungs-Serie «Tu es nicht!»: Sandras Freund hat es faustdick hinter den Ohren und knüpft seinen kalten Hasch-Entzug eiskalt an Bedigungen. Täglich 1 x Heavy-Kuscheln und er lässt sich die Finger vom Teufelszeug. Scheint eigentlich ein fairer Deal zu sein, aber Dr. Sommer stänkerte wieder nur rum. Den feinen Herren und Damen vom Beratungsamt konnte man es einfach nie recht machen.

Entziehungskur 2.0



Freitag, 1. Mai 2015

Tanga-Hose mit Hosenträger (1988)

Diese Mischung aus Sicherheitsgurt und Badeanzug wäre beinahe für immer in der Versenkung verschwunden – wurde aber in letzter Sekunde hervorvongestert. Einfach toll! Trägt man nicht nur in den Ferien, sondern auch problemlos auch im Alltag (z.B. zum Einkaufen, Kino, Petting, Disco, Reiten, Tanzen, Vorstellungsgespräch, Kaffee & Kuchen bei Oma). Wunderbar harmoniert die Hose mit der irre starken Brille. (Quelle: BRAVO, 1988)


Dienstag, 21. April 2015

Auch in dieser Woche: Täglich Campari (1978)

Morgen gleich Campari kaufen und die verstrichene Woche aufdatieren. Hätten wir das gewusst. Die Campari-Woche ist übrigens auch aus gesundheitlicher Sicht völlig unbedenklich: Campari Soda hat einen Alkoholgehalt von lediglich 10 Volumenprozent, was in Gesundheitskreisen bekanntlich auf Null abgerundet wird. Campari Bitter hat 25 Volumenprozent – das wird in Gesundheitskreisen auf 10 abgerundet. Ausserdem steht Campari Bitter laut Wochenplan lediglich am Mittwoch, Donnerstag, Samstag und Sonntag auf der To-Do-Liste.



Freitag, 17. April 2015

Einmalige SENSATION (1973)

Ich nehm' zwei! Plus drei Netzgeräte. Mit dem Rapidman 800 kann ich endlich die Nullen unterdrücken.



Donnerstag, 16. April 2015

Tu es nicht, Sven! (1988)

Heute eine Doppelfolge der beliebten, pädagogisch besonders wertvollen «Tu es nicht!»-Serie. Sven hatte damals zahlreiche Flausen im Kopf. Einerseits wollte er sich selbst einen Anker in den Oberarm zimmern...


...andererseits informierte er sich diskret, ob eine Eigensamenkur etwas für seine Gesundheit wäre.


Gut. Nächster Punkt: Immer wieder wird der Wunsch geäussert, dass auch die Antworten gepostet werden. Mir ist zwar ein Rätsel, wieso. Denn im Gegensatz zu den dämlichen Fragen und den lustigen Antwort-Titeln sind die Antworten meist eine Spur zu seriös. Ok, diesmal dürfte zumindest die Damenwelt ernsthaft an der Auflösung interessiert sein – welche Frau plant schon nicht, sich in nächster Zeit selbst eine Drachenmotiv unter die Oberarme zu stechen? Ich rate in meinen Sprechstunden immer: Als Frau im Zweifelsfall ganz darauf verzichten. Nicht, weil ich es persönlich schöner finde – was ich übrigens tue – was hier aber nichts zur Sache tut – sondern weil die «Ära Arschgeweih» eigentlich für Amateure Mahnmal genug sein sollte, um die nächsten 75 Jahre die Finger davon zu lassen. Das gilt natürlich nicht für weibliche Tattoo-Profis, Typ «Lebenseinstellung», die sich ihre halbe Lebensgeschichte unter die Haut stechen lassen. Wie diese Automechanikerin, die früher mal auf Kabel 1 oder DMAX Auspuffe zum Glänzen brachte und sich jetzt scheinbar zu fein für die Garage ist. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich würde raten: Wenn Ihr es machen wollt, macht es lieber nicht im Home-Verfahren! Jetzt wollen wir uns aber noch die Antwort der Beratungs-Profis ansehen:


Mittwoch, 15. April 2015

Politik macht Spass (1972)

Daumen hoch: In der Schweiz interessiert man sich immer, wenn im hohen Norden eine Wichtigkeit ansteht. Ganz egal ob Kanzlerwahl, Mauersturz oder Reparationszahlung: Wir sind dabei.

Dieses Mädchen hat sehr viel Spass beim interessanten Spiel Wahlkampf. Kein Wunder, hat es sich mit der FDP doch eine irre starke Partei mit guten Zukunftsperspektiven ausgesucht.



Dienstag, 14. April 2015

Alkoholiker (1977)

Die schlechte Nachricht: Die meisten von Euch sind wohl bereits Alkoholiker. Die gute Nachricht: Ich bin eher Typ 3, bei mir ist also noch alles offen und möglich. So, jetzt muss ich mich erst mal mit Stoff eindecken, der Fernsehapparat ruft, der Rundfunk überträgt den Europapokal der Landesmeister. (Quelle: Schweizer Illustrierte, 24/1977)



Montag, 6. April 2015

Crowd des Tages (1996)

Die Toten Hosen spielten 1996 im Knast. Johnny Cash († 2003) hätte sich vor Freude im Grab umgedreht. BRAVO spendierte der begeisterten Crowd zur Feier des Tages eine Runde Augenbalken. Für die Resozialisierung und so.


Sonntag, 5. April 2015

Mensch, Bodo! (1988)

Bodo (14) ist verzweifelt: Das Rauchen bekommt ihm weniger gut, als geplant. Der Nachwuchsraucher wendet sich voller Hoffnung an Dr. Sommer und erwartet einen Rat à la «Versuch es mit einer leichteren Marke!», «Zieh den Rauch weniger tief nach unten!» oder «Aller Anfang ist schwer!». Aber nein, es setzt eine Moralpredigt, wie sie ihm seine Eltern nicht besser hinter die Löffel hätten zimmern können: «Mensch, hör doch auf damit!». Mensch, Bodo!


Samstag, 4. April 2015

Drug Stop Disco Time (1988)

Disco gegen Rauschgift: Klasse!
Um Schüler über Rauschgift aufzuklären, lancierte die «Rauschgift Aufklärungs-Gruppe» (RAG) der Baden-Württenbergischen Polizei Ende der 80er Jahre die «Drug Stop Disco Time»-Partyreihe. Eine irre starke Idee! «Im Wechsel von Musik und Tanz erklären Mitarbeiter der RAG Wirkung und Gefährlichkeit der einzelnen Drogen», beschrieb BRAVO 1988 die «irre Discothek» (ganzer Artikel unten). Das klingt nach einer Menge Spass! Kein Wunder, schlug die «Anti-Drogen-Disco» ein wie eine Bombe. Und wurde über Jahre hinweg fortgeführt. Auch in anderen Bundesländern: 1990 übernahmen auch Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen das Konzept.

Die FAZ (6.10.1993) beschrieb die die Fete des Jahres unter anderem so:  

Drei Informationsblöcke schieben die Beamten von der RAG während der etwa drei Stunden dauernden Veranstaltung zwischen die Musik, holen Jugendliche auf die Bühne, lassen sie Situationen vorspielen und Fragen beantworten. [...] Kurze Videoclips und eingeblendete Spots wie «Hascher sind lascher» sollen die Informationen verdeutlichen. Im Foyer zeigt die RAG in Vitrinen verschiedene Rauschgifte und Fixerutensilien. 

Noch 1993 wurde der 100'000 Besucher der «Bullendisko» begrüsst. Die Chance, dass jemand von Euch eine der Veranstaltungen besucht hat, scheint also gross. Schreibt in die Kommentare, ob es gut war und ob ihr danach dem Hasch abgeschworen habt. Und falls noch jemand das Plakat zu Hause rumliegen hat: Her damit!


Dienstag, 31. März 2015

Was werden Heidi, Nicole, Geli und Maggy sagen?

Jaja, das hat Nicky, 15, bestimmt genau so geschrieben, lieber Doktor Sommer. Ist übrigens auch von 1986. Wieso hier in letzter Zeit alles von 1988 ist? Weil mir meine aufmerksamen Nachbarn vom sonntäglichen Flohmarkt-Besuch den BRAVO-Jahrgang 1986 mitgebracht haben. Die gute Nachricht: Es kommt noch viel mehr.

Nehmt das, Heidi, Nicole, Geli und Maggy!


Montag, 30. März 2015

Stark: Kabelanschluss (1988)

Das YouTube der 80er Jahre: Kabelanschluss. Sexy Beratung durch die Technische Vertriebsberatung des Fernmeldeamtes. Stark! Internationale Videos!



Sonntag, 29. März 2015

Leder des Tages (1988)

Eine halbe Kuhherde musste für dieses Outfit vorzeitig ins Gras beissen, aber das Resultat lässt sich sehen: Dieter (l.) und Thomas präsentieren sich dem Magazin POPCORN 1986 ganz in Leder. (Quelle: POPCORN 4/86)



Dienstag, 17. März 2015

Lolli: Nachbesprechung (2015)


Huhh!
Huhh! Nachtrag! Liebe Freundinnen und Freunde des kommentierten Fotoromans: Hallihallo! Herzlichen Dank, dass ihr den Lolli-Roman so gut – und vor allem so zahlreich – aufgenommen habt. Die Geschichte hat sich innerhalb von 2 Tagen in die Top 5 der erfolgreichsten vongestern-Beiträge aller Zeiten katapultiert (Nummer 1 ist übrigens ein anderer Fotoroman, nämlich «Ralfi und die Eierbecherhose» (LINK)). Gut so! 

Es kamen sehr viele Rückmeldungen, die wichtigsten möchte ich hier noch pädagogisch wertvoll aufarbeiten.


Sonntag, 15. März 2015

Lolli und der Werbelümmel (1996)

Huuh!! 
Jetzt wo die Tage wieder länger und wärmer werden, hat man auch wieder Zeit und Lust, stundenlang vor dem Bildschirm eine mittelmässige Foto Love Story zu lesen. Die Geschichte hat nur 345 Bilder, ist also im Nu verschlungen wie ein gegrillter Pavian. Und wieder einmal wird alles geboten, was das Fotoroman-Herz erfreut: Liebe, Affen, Eifersucht, Gewalt, Pferde, Szenen im fernen Ausland, Alkohol, Petting und sehr schöne Wohnungseinrichtungen. Viel Spass.


Freitag, 20. Februar 2015

Clipart Wettbewerb '96

Einsendeschluss ist der 15. März, noch bleibt also etwas Zeit!



Viel Glück, Frank (1991)

Die Geschichte dahinter würde uns ja mal interessieren...  hoffentlich kam alles gut. Wir drücken nachträglich noch die Daumen, Frank!


Donnerstag, 19. Februar 2015

Turbo-Bass-Generator: Matthias Reim (1990)


Verdammt, ich brauch' Geld: Haben wir uns bei Roberto Blanco und seinem Taschenrechner noch gefragt, wie viel Sinn Testimonials machen müssen, ist der Fall hier klar: Für die «phantastische» Philips CD-Sound-Maschine AZ 8594 Tandem kommt nur einer in Frage. Matthias Reim, Turbo-Bass-Kreator des Über-Hits «Verdammt ich lieb' Dich», hört sich seinen Überhit «Verdammt ich lieb' Dich» nur noch auf der Sound-Maschine seines Vertrauens an. Die mit Turbo-Bass und 100 Watt Spitzen-Musikleistung. Wir sollten es ihm alle gleich tun.



Mittwoch, 18. Februar 2015

Abzocke: Die Telekom klärt auf (1993)


Eigentlich bemerkenswert, wie sich die Telekom 1993 gegen die unsägliche, damals weitverbreitete Telefon-Abzocke stark machte. Vermutlich verdiente das Unternehmen nicht mit. Im Gegensatz zu den Jugendzeitschriften, die die Inserate mit Handkuss abdruckten. Ungefähr wie später diese Klingelton-Abo-Sch****, nur noch etwas stupider. Von besagten Inseraten war hier schon zweimal die Rede, nämlich beim Telefon-Abzocke Teil 1 und Teil 2.




Dienstag, 17. Februar 2015

Der Treffpunkt im Internet (2000)




PS:





Hinweis «Head First Design Patterns»: Robert --> danke!

Montag, 16. Februar 2015

Ein bisschen Kalkulation muss sein (1982)

Roberto Blanco gab 1980 dem Taschenrechner Canon P7-D seine Stimme. Immer schön, wenn Testimonials so richtig viel Sinn machen.



Samstag, 14. Februar 2015

Super-Fernseher (1979)

116 cm Bildschirmdiagonale – und das 1979. Kostete aber auch 1000 harte Dollar – das entspricht einem heutigen Betrag von rund 2820 Euro (der Betrag sollte übrigens stimmen, dank Inflationsrechner und so). Wenn ich mich nicht irre, handelte es sich dabei um diese Rückprojektions-Technik, die sich zum Glück nur in englischen Pubs eine zeitlang durchsetzte, weil sie auf die Dauer einfach zu blöd gewesen wäre. (Quelle: Hobby, 1979)



Freitag, 13. Februar 2015

Mittwoch, 4. Februar 2015

Dienstag, 3. Februar 2015

DIY: Marusha Spots (1995)



...und so wirds gemacht:

Sonntag, 1. Februar 2015

Samstag, 31. Januar 2015

Freitag, 30. Januar 2015

Endlich: Die Kabel 1-Collection (1996)

Beinahe wäre sie in Vergessenheit geraten, aber nichts da, hiergeblieben: Die Kabel 1-Collection. Mitte der 90er Jahre war der Sender scheinbar derart populär bei den jungen Damen, dass diese sogar orange Badeanzüge mit dem Logo trugen. Und in der Disco bauchfreie Kabel 1-Tops. Mit anderen Worten: irre stark! Ok, Merchandise anbieten und Merchandise verkaufen sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Wer jemals einen orginalen Kabel 1 getragen hat, darf sich gerne melden. Übrigens: Ein Jahr später musste das Logo umgestaltet werden, weil ARD fand, es herrsche Verwechslungsgefahr. Die Nummer 1 verschwand in der Folge aus dem Logo, kehrte aber nach jahrelangem Rechtsstreit 1999 wieder zurück.



Donnerstag, 29. Januar 2015

Tu es nicht, Susanna! (1996)



Könnte man? Wer nun selbst neugierig geworden ist: Hier die ausführliche Antwort von Doktor Sommer, der dem armen Mädchen gleich mal die Leviten liest. Hoffentlich kriegt Susi jetzt nicht ein gestörtes Verhältnis zu Aspirin. Der erste grosse Kater steht ja noch bevor (hoffentlich).


Samstag, 24. Januar 2015

Endlich schön (1995)






Freitag, 23. Januar 2015

Frisierte Mofas (1979)


Dufte Umfrage eines Artikels in der Zeitschrift Hobby (Nr. 3/1979) unter Mofa-Fahrern, die ihr Mofa frisiert haben. Und zwei Mädchen, die gerne würden, wenn sie denn könnten. Übrigens: Die Mofa-Frisierung wurde hier schon thematisiert. Übrigens 2: Wer den ganzen Artikel lesen möchte:


Donnerstag, 22. Januar 2015

Arbeitsgemeinschaft Telefon (1979)


Neues von der Arbeitsgemeinschaft Telefon: Die liess in den 70ern nicht locker, Deutschland die Strippe näher zu bringen. Diese Kampagne fuhr man scheinbar jahrelang, wie aufmerksame Leserinnen und Leser wissen (1976, 1978). Damals mussten viele Menschen zur Telefonzelle um die Ecke, wenn sie einen Termin aufgrund eines Trainings verschieben wollten. Wer keine Telefonzelle um die Ecke vorfand, war gezwungen, die Face-to-Face vereinbarten Abmachungen einzuhalten – eine schreckliche Vorstellung. Die Kampagne fruchtete: 2013 verfügten 90 Prozent aller deutschen Haushalte über ein Festnetz-Telefon. So ist brav! Leider ist die Tendenz sinkend, da es das junge Gemüse nicht mehr für nötig befindet, sich einen teuren Festnetz-Anschluss zu leisten. Unverständlich! Dabei bietet die Festnetz-Telefonie so viele Vorteile: Zum Beispiel eine schöne, seriös wirkende Telefonnummer, mit der man sich vom Mobilfunk-Pöbel abheben und -grenzen kann. Weitere Argumente folgen!

Mittwoch, 21. Januar 2015

Schöne Mädchen, Blumen und Ferien (1996)

Schöne Mädchen, Blumen und Ferien: Der rumänischer Rapper Neag (17) will später vielleicht auch mal was in dieser Richtung studieren. Oder was mit Medien. Hauptsache kreativ  – und wenn möglich in Englisch.





Dienstag, 20. Januar 2015

Yo, Fleisch! (1996)


In Anbetracht dieser irre starken Anzeige der CMA (Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft) in Jugendzeitschriften fragt man sich schon, wie es jemals so weit kommen konnte, dass sich heute junge Menschen vom Fleisch abwenden! Schaut euch diesen freundlichen jungen Mann an: selbstbewusst, zielstrebig, ehrgeizig, kreativ. This erfreuliche Entwicklung is brought to you by Muttis Schweinebraten. Fazit: Esst mehr Fleisch! Auch die in Deutschland gängige Regel «Dreimal täglich Fleisch – jo mei, keeps mit Sicherheit the Doctor away» gilt laut neuster Studien des Fleisch-Fachverbandes als überholt. Empfohlen werden von Fachleuten mindestens fünf Fleischmahlzeiten pro Tag, damit das Immunsystem gegen akut drohende Gefahren wie Geflügelgrippe, Schweinepest, Pferdefieber, Maul- und Klauenseuche, den Ochsenschwanz-Virus und die Leberkäse-Infektion gestärkt wird.

Wer sich die Anzeige als Erinnerung mit Pritt an den Kühlschrank kleben möchte, findet hier eine grössere Version: Klick. Mahlzeit!



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